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Rund ums Haus

Wer die Wahl hat, hat die Qual: Fertigparkett oder Laminat?

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Bei Bodenbelägen in Holzoptik gibt es eine große Auswahl. Foto: Busche

Kleine Bäder einrichten: Den Platz ideal nutzen

Parkettböden gibt es in vielen Varianten. Im Handel sind Parkettelemente in roher, unbehandelter oder in versiegelter Form. Bei Einbau der unbehandelten Form ist das Parkett nach dem Einbau noch zu schleifen. Holzparkett kann in schwimmender Form verlegt werden oder als Verbundparkett mit fester Verklebung auf tragfähigem Untergrund.Parkett wird in zwei Formen angebotenFertigparkett bleibt ein reines Holzprodukt. Es wird in zwei Formen angeboten: als massives Fertigparkett, bei dem auf eine Unterschicht eine hochwertige, massive Nutzschicht aufgebracht wird. Die Laufschicht besteht aus Vollholz, darunterliegende Schichten können auch aus Sperrholz oder Holzwerkstoffen bestehen. Bei nicht massivem Fertigparkett wird als Nutzschicht nur ein dünnes Holzfurnier oder eine Kunststoffschicht mit Holzdekor zum Einsatz kommen.Parkett und Laminat: Die UnterschiedeWo liegen die Unterschiede zwischen Parkett und Laminat? Die Bohlen, aus denen die Böden zusammengefügt werden, scheinen sich vom Parkett kaum zu unterscheiden. Aufbau und Zusammensetzung sind aber unterschiedlich. Bei einem Laminatboden ist die sichtbare Holzstruktur nicht aus Echtholz, sondern eine Imitation des Holzmusters auf Folienbasis. Die Beschichtung wird mit einem fotografisch hergestellten Dekor auf Holzwerkstoffe wie Faserplatten aufgebracht. Die Nutzschicht bildet eine Kunstharzbeschichtung. Beide Systeme funktionieren mit Nut und Feder oder Klick-System.Die Hersteller von Laminat investieren viel, um dem natürlichen Vorbild so nahe wie möglich zu kommen. Bezüglich der Feuchteempfindlichkeit bietet Laminat keine Garantie für größere Resistenz. Aufquellende Kanten gelten als typisches Schadensbild. Laminat kann nach jahrelanger hoher Beanspruchung nicht wie Parkett abgeschliffen und neu versiegelt werden. Meist wird man die komplette Fläche ersetzen müssen. Ein teilweiser Austausch ist zwar möglich, bleibt aber an den Übergängen sichtbar. Als Bodenbelag über Fußbodenheizungsschlangen eignet es sich wegen seiner geringen Leitfähigkeit nicht. lps/Cb

Kleine Bäder einrichten: Den Platz ideal nutzen

Wer die Wahl hat, hat die Qual: Fertigparkett oder Laminat?-2
Ebenerdige Duschen sind in kleinen Badezimmern besonders praktisch.

Für alle, die ein kleines Badezimmer haben, ist Offenheit Pflicht. Daher sollte es vermieden werden, das Bad noch weiter in Flächen zu unterteilen. Anstelle von Badewanne und geschlossener Duschkabine sind offene Gestaltungsmöglichkeiten ideal.

Ebenerdige Dusche ist ideal für kleine Bäder

So bietet es sich beispielsweise an, das Bad vollständig zu fliesen und mit einer offenen, ebenerdigen Dusche auszustatten, was den Raum größer erscheinen lässt. Zudem sind querstehende Möbel zu vermeiden, da sie in kleinen oder schmalen Bädern eher wie Barrieren wirken. Wer stattdessen mutig den Grundriss betont, wird beim Betreten in den Raum optisch geleitet. Dies lässt ein kleines Bad automatisch viel einladender wirken.

Wenig Platz? Nischen nutzen

Generell ist es vorteilhaft, kleine Bäder ausschließlich als Duschbad zu nutzen. Ideal sind zudem Installationswände in Leichtbauweise, die Wasserleitungen und das Waschbecken beherbergen. Mit diesen Wänden lassen sich des Weiteren auch Nischen bauen, in denen die Dusche ihren Platz findet.

Kleine, bereits vorhandene Nischen können unter anderem mit ein paar Regalbrettern ideal zu Ablageflächen für Handtücher und Utensilien umfunktioniert werden, wodurch man ohne das Aufstellen möglicherweise sperriger Möbel Stauraum erhält. Um das Badezimmer optisch aufzuwerten, eignen sich Materialien wie Stein oder Holz. Diese haben eine behagliche und sinnliche Wirkung. Lärchenholz bietet sich dafür perfekt an, da es von Natur aus wasserabweisend ist. Um generell Wasserflecken weitestgehend zu vermeiden, eignet sich eine zusätzliche Schutzschicht aus Holzöl, das in jedem gut sortierten Baumarkt erhältlich ist.

Hinzu kommt ein weiterer Vorteil von Holz: Die hellen Oberflächen weiten den Raum optisch und lassen ein kleines Bad größer erscheinen. lps/Bi


Balkon aus Aluminium: Ort zum Entspannen

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Ein Balkon ist der ideale Ort zum Entspannen.

Bei der Gestaltung eines Eigenheims kann man Kreativität walten lassen. Bei vielen zukünftigen Eigenheimbesitzern ist der Wunsch groß, jedes Detail selbst mitzubestimmen, schließlich geht es nicht selten darum, sich mit dem ganz persönlichen Rückzugsort einen Lebenstraum zu erfüllen. Ein Balkon oder eine Terrasse sind für viele Menschen daher unverzichtbar, da sie einen Rückzugsort darstellen, an dem man sich sonnen oder ein Glas Sekt mit Freunden genießen kann.

Form, Farbe, Größe: Vielfältige Möglichkeiten

Die Designmöglichkeiten von Balkonen sind dabei recht groß. Nicht nur bei Form und Größe besteht Varianz, auch das Material kann sich unterscheiden. Ein besonderer Hingucker sind Balkone aus Aluminium. Spezielle Baufirmen bieten diese ausgefallene Baumöglichkeit an.

Die Alubalkone lassen sich durch eine Kombination von Grundelementen, Akzenten und Farben nach persönlichen Vorstellungen gestalten. Dies bietet die ideale Möglichkeit, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Balkonen aus Aluminium liegen in der Regel mehrere Basisvarianten zugrunde. Diese können mit unterschiedlichen Dekorfüllungen, beispielsweise aus Aluminium, Klarglas, Milchglas oder beklebten Glaselementen, in verschiedensten Designs versehen werden und lassen sich zudem farblich flexibel an die Umgebung und das Haus anpassen. Für die Gestaltung der Balkone stehen, je nach Anbieter, sämtliche Farben zur Verfügung. Bei der Auswahl des Anbieters sollte dennoch großer Wert auf die Verarbeitungsqualität gelegt werden. Besondere Merkmale sind unter anderem Softline-Kanten, also abgerundete Kanten, sowie verdeckte Verschraubungen.

Auf Beschichtung achten

Eine zusätzliche Beschichtung, welche vor Witterungen schützt, ist ebenfalls essentiell. Eine qualitativ hochwertige Beschichtung sorgt dafür, dass der Balkon schmutzabweisend sowie nahezu pflege- und wartungsfrei wird. Somit bleibt die Freude an dem neuen Freisitz lange Jahre erhalten. lps/Bi