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Viel Engagement für Menschen und gute Zukunftsausscihten

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Für eine immer älter werdende Gesellschaft werden Pflegekräfte gebraucht. Fotos (3): AOK-Bilderdienst

Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen steigt. Laut Statistischem Bundesamt gibt es über 2,6 Millionen Menschen, die ihren Alltag nicht alleine bestreiten können. Das ist das Ergebnis einer immer älter werdenden Gesellschaft. Die Folge ist, dass immer mehr Pflegepersonal gebraucht wird. Wer sich für die Altenpflege als Beruf entscheidet, der braucht sich um Arbeitsplätze, insbesondere für die Zukunft, keine Sorgen zu machen. Unter den Pflegeberufen finden sich aber auch sogenannte Helfer- oder Assistenzabwandlungen. Diese Berufe ermöglichen eine vereinfachte Ausbildung mit weniger Verantwortung und einer kürzeren Lehrzeit.Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger haben in etwa die gleichen Aufgaben wie Gesundheits- und Krankenpfleger. Doch die Ausbildung ist speziell auf die Betreuung und Pflege von Kindern ausgerichtet. Dafür sollte man schon besonders Kinderlieb sein. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger arbeiten in der Regel in Kinderstationen, Kinderkliniken und Facharztpraxen für Kinder und Jugendliche.

Pflegekräfte, Erzieher und Sozialpädagogen haben Jobs mit Perspektive

Pflegeberufe mit Studium

Wer in der Pflege arbeiten möchte, kann dies mit jedem Schulabschluss tun. Auch mit Abitur ist der Pflegeberuf interessant. Mit dem Studiengang Pflegemanagement oder Pflegewissenschaft erwirbt man nach drei Jahren Studienzeit den Abschluss Bachelor of Arts / Science.
  

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Erzieher und Erzieherin ist ein Beruf, in dem es nicht langweilig wird.

Das eröffnet Türen ins Gesundheitsmanagement oder ins Personalwesen oder auch für eine Lehrtätigkeit an einer berufsbildenden Schule. Für eine Führungsposition ist ein Masterabschluss von Vorteil. Mit dem Studiengang der Pflegepädagogik übernimmt man eine Lehrkörperfunktion und unterrichtet selbst angehende Pflegekräfte in den Fachgebieten „Pflege“ und „Gesundheit“.

Ein Beruf, der die Gesellschaft mitgestaltet

Erzieherinnen und Erzieher haben sehr gute Perspektiven, nach der Ausbildung schnell eine Stelle zu bekommen. Seit 2013 hat nach dem Gesetz jedes Kind mit Vollendung des ersten Lebensjahres einen Anspruch auf einen Kita-Platz. Deshalb ist auch in Zukunft mit einem weiteren Ausbau der Kapazitäten in Kitas zu rechnen.

Dafür braucht man immer mehr ausgebildete pädagogische Fachkräfte. Erzieher und Erzieherin ist ein Beruf, der nie langweilig wird. Man ist Vorbild und eine wichtige Bezugsperson für die Kinder und begleitet sie ein gutes Stück auf ihrem Weg ins Leben. Damit gestalten Erzieherinnen und Erzieher auch einen guten Teil der Zukunft der Kinder und damit die Gesellschaft, wenn aus Kindern später Erwachsene werden.
  

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Sozialpädagogen unterstützen Kinder und Jugendliche in schwierigen Situationen und sorgen dafür, dass sie wieder Mut fassen und Freude finden.

Zur Arbeit in Kitas können Erzieher auch in Kinderkrippen, in Horten oder der Jugendsozialarbeit, in Heimen und Freizeiteinrichtungen arbeiten. Nach entsprechender Fortbildung kann man als Kita-Leiter arbeiten oder sich auf die Arbeit mit behinderten Kindern spezialisieren. Möglich ist sogar eine akademische Weiterbildung. Erzieher und Erzieherinnen können nach Abschluss ihrer Ausbildung mit einem monatlichen Bruttogehalt von rund 2500 Euro rechnen.

Pädagogische Arbeit von der Jugendhilfe bis zur Drogenberatung

Sozialpädagogen helfen und unterstützen Menschen in ihrem Leben. Das Studium der Sozialpädagogik umfasst die Grundlagen sozialer und pädagogischer Arbeit. Sozialpädagogen arbeiten in der Jugendhilfe, bei der Drogenberatung oder auch in Obdachlosenheimen. Dieser Beruf erfordert sehr viel Engagement für Menschen in schwierigen Situationen. Da man in diesem Beruf mit den Problemen anderer Menschen konfrontiert ist, braucht man eine psychische Belastbarkeit, Organisationstalent, Geduld, Stressresistenz und sein sicheres Auftreten sowie die Fähigkeit, emotionale Distanz zu wahren.

Bachelor Studiengänge in Sozialpädagogik dauern meist zwischen sechs und acht Semestern. Anschließende Master Studiengänge dauern weitere zwei bis vier Semester. Während das Sozialpädagogik Bachelor Studium hauptsächlich dazu dient, Grundlagenwissen zu vermitteln, wird dieses im Master Studium vertieft. Um Sozialpädagogik studieren zu können, braucht man die Allgemein Hochschulreife oder die Fachhochschulreife.

Sozialpädagogik kann man in Vollzeit oder auch in Teilzeit studieren. Dies dauert dann aber zwei bis vier Semester länger als ein Vollzeitstudium.