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TIPPS & TRENDS IN LAATZEN

Zahngesundheit mit Genuss

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Gründliches Kauen: Ein kleiner Aufwand mit großer Wirkung für die Zahngesundheit und den intensiveren Genuss von Speisen. Foto: Christin Klose/dpa-mag

Warum wir uns gründliches Kauen angewöhnen sollten

Jeden Bissen bis zu 30-mal kauen: Dazu rät die Initiative ProDente. Ist die Mittagspause allerdings kurz und der Hunger groß, fällt es schwer, sich dafür zu disziplinieren. Es lohnt sich aber, den Bissen wenigstens ein paar Mal öfter zu kauen, ehe wir ihn herunterschlucken.

Wenn wir unser Essen im Mund gründlich zerkleinern, entlastet das nicht nur die Verdauung. Es hilft auch dabei, Zähne und Zahnfleisch gesund zu halten, so ProDente. Denn: Das Zahnfleisch wird beim ausgiebigem Zerkleinern der Nahrung massiert und somit besser durchblutet. Vor allem dann, wenn wir eher harte Lebensmittel wie Rohkost oder Vollkornbrot verspeisen.

Mehr kauen, mehr Speichel

Intensives Kauen kann auch vor Karies schützen - nicht nur, weil dabei Zahnbelag abgerieben wird. Es regt auch die Produktion des Speichels an. Ein willkommener Helfer: Speichel schützt vor Säuren, die die Zähne angreifen können, und er enthält Mineralien, die den Zahnschmelz stark halten.

Und spätestens dieses Argument dürfte überzeugen: Essen schmeckt uns noch besser, wenn wir es im Mund gründlich zerkleinern. Der Speichel, der dadurch entsteht, umspült demnach nämlich auch unsere Geschmacksknospen, wir nehmen Aromen intensiver wahr.

So gelingt gründliches Kauen

Und wie gewöhnen wir uns gründliches Kauen an, halten bestenfalls bis zu 30-mal durch? Es liegt auf der Hand: Das kann nur klappen, wenn wir uns genug Zeit für Mahlzeiten nehmen.

ProDente rät, achtsam zu essen, Geschmack und Textur des Essens also genau wahrzunehmen. Wichtig: Schlucken sollten wir erst, wenn sich die Textur gelöst hat, im Mund also ein Brei entstanden ist. dpa

Frühling, die Zeit für Anzuchttöpfe

Tipps rund um Garten, Balkon und Fensterbank: Jetzt mit der Gemüse-Aussaat beginnen - so geht's

Hurra, die Tage werden länger - endlich kann es losgehen mit der Aussaat. Zu den ersten Pflanzen, deren Samen in die Erde können, gehören Paprika, Aubergine oder Kohlrabi.

Um Gemüse erfolgreich anzuziehen, füllen Sie zunächst Anzuchtpaletten oder -töpfe zu etwa zwei Dritteln mit torffreier Aussaaterde, rät die Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR). Feuchten Sie die Erde leicht mit einer Sprühflasche an. Als Nächstes werden die Gemüsesamen mit einem Mindestabstand von einem Zentimeter ausgestreut und mit einer weiteren Schicht Aussaaterde bedeckt, wobei die Dicke dieser Schicht von der Art der Samen abhängt - dünnere Schichten eignen sich für Lichtkeimer wie Tomaten und dickere für Dunkelkeimer wie Gurken. (Detaillierte Empfehlungen zu den jeweiligen Pflanzen sind in der Regel auf den Samentütchen angegeben.)

Platzieren Sie die Anzuchttöpfe an einem warmen, hellen Ort. Die ersten Sämlinge zeigen sich in der Regel nach 10 bis 14 Tagen, wobei eine optimale Temperatur (siehe Samentütchen) das Wachstum fördert. Sobald die Sämlinge erscheinen, kann die Temperatur leicht gesenkt werden, um ein kompaktes Wachstum zu unterstützen.

Wenn die Sprösslinge aus der Erde herausragen, sollten sie in einzelne größere Töpfe umgepflanzt werden. Hierbei wird erneut torffreie Aussaaterde verwendet, möglicherweise bereits mit etwas torffreier Gemüseerde vermischt. Die Töpfe sollten Abzugslöcher haben, um Staunässe zu vermeiden.

Keimlinge ausreichend wässern

Die Keimlinge werden vorsichtig mit dem Pikierstab aus der alten Erde geholt. Wichtig dabei: auf eine intakte Wurzel achten. Anschließend werden sie in ein vorbereitetes Pflanzloch gesetzt und gegebenenfalls mit Erde bedeckt. Abschließend werden die Keimlinge ausreichend gewässert, um das Wachstum zu fördern.

In den nächsten zwei Wochen sollte die Erde um die Jungpflanzen herum mindestens alle zwei Tage mit Wasser aus einer Sprühflasche befeuchtet werden. Nachdem sich die Keimlinge zu Jungpflanzen entwickelt haben, kann das Gießen je nach Bedarf angepasst werden. dpa