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Tipps für Hundebesitzer, damit ihre Tiere gesund durch den Winter kommen

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Viele Hunde toben mit Vorliebe ausgelassen im Schnee

Vitaminreiche Ernährung ist wichtig

Ist der Winter da und die Landschaft wird mit einer weißen Decke überzogen, bekommen nicht nur Kinder große Augen und stürzen sich in das Schneetreiben. Auch viele Hunde sind im Winter kaum wiederzuerkennen, sobald der erste Schnee liegt.  Damit der beste Freund des Menschen jedoch auch sicher durch den spaßigen Winter kommt, sollten die Halter einiges beachten.  So kann ein Hund beispielsweise Probleme mit den Pfoten bekommen, sobald die Temperaturen sinken. Schnee und Eis sind dabei weniger problematisch als Streusalz. Es empfiehlt sich daher, nach Strecken, auf denen viel Streusalz liegt, die Pfoten mit lauwarmem Wasser zu reinigen. Um raue und rissige Ballen zu pflegen, kann Vaseline, Hirschtalg, Melkfett, aber auch einfaches Olivenöl verwendet werden. Bei sehr großen Problemen können notfalls auch spezielle Hundeschuhe angezogen werden.Nicht nur der Mensch, auch Hunde haben bei Kälte einen erhöhten Energiebedarf.Zwar sollte man seine Fellnase nicht fett füttern, dennoch darf die tägliche Ration bei kalten Temperaturen erhöht werden, damit Hunde nicht als Klappergestell in der Kälte stehen. Alternativ kann mit einem Mantel nachgeholfen werden. Viele Hunde benötigen diesen nicht. Gesunde ausreichend ernährte Tiere mit einem dicken Fell, besser gesagt mit genug Unterwolle, lassen sich durch etwas Schnee und Eis nicht so schnell stören.Es gibt jedoch kurzhaarige Hunde, denen die Kälte zusetzt. Das gleiche gilt für alte oder kranke Hunde. lps/Bi   

Für die Pfoten der Vierbeiner sind Schnee und Eis weniger problematisch als Streusalz

Vitaminreiche Ernährung ist wichtig

Gemüse stärkt die Abwehr

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Rosenkohl ist eine leckere und zudem sehr gesunde Beilage.

Besonders im Winter ist eine vitaminreiche Ernährung wichtig, um die körpereigene Abwehr zu stärken. Im Sommer ist das Angebot an frischem Obst und Gemüse enorm, doch auch im Winter gibt es frisches Gemüse aus der Region zu kaufen.

Typische Wintergemüse sind beispielsweise Rosen- und Grünkohl. Neben den vielen vitaminreichen Kohlsorten sind auch andere Gemüsesorten erhältlich, unter anderem Rote Bete, Rübchen, Steckrüben und Pastinaken. Diese häufig weniger bekannten Sorten bieten einiges an Vitaminen und Mineralstoffen. So besticht Rote Bete durch einen reichen Gehalt an Eisen und Kalium. Wenige Gramm Steckrüben wiederum können den Tagesbedarf an Vitamin C abdecken, des Weiteren stecken in ihnen viel Vitamin E, Kalium und Magnesium.

Doch auch klassische Nahrungsmittel wie Grünkohl, Feldsalat und Chicorée enthalten weit mehr Eisen als beispielsweise Schweinefleisch und punkten gleichzeitig mit wichtigen Ballaststoffen und einem hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen. Kritiker vermerken, dass Kohl jedoch zu mitunter starken Blähungen führen kann. Dem kann aber einfach entgegengewirkt werden, indem man beim Kochen Kümmelkörner hinzufügt. lps/Bi
    

Dem Herbst- und Winterblues einfach davonlaufen

Lauftipps für die kalte Jahreszeit

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Vor allem passionierte Läufer wollen auch im Herbst und Winter nicht auf die Bewegung an der frischen Luft verzichten.

Der Sommer ist vorbei. Doch das heißt nicht, dass sportliche Aktivitäten im Freien eingestellt werden müssen. Vor allem passionierte Läufer und Walker möchten auch in der kälteren Jahreszeit nicht auf die Bewegung an der frischen Luft verzichten. Egal, ob trainierter Sportler oder noch Beginner – mit ein paar Tipps lässt sich auch der Herbst läuferisch genießen. Die richtige Kleidung für das Laufen bei kalter Witterung ist dabei wichtig, um vor Wind und Wetter geschützt zu sein und die Gefahr einer Unterkühlung zu umgehen.

Das altbewährte „Zwiebelprinzip“, bei dem verschiedene Kleidungsschichten übereinander getragen werden, ist hier am besten geeignet. Dabei liegt eine Schicht mit atmungsaktiver Unterwäsche auf der Haut auf, gefolgt von einem Wärmeschutz und einer Wind- und Regenjacke.

Je nach Temperatur kann vor allem die isolierende Wärmeschicht gut variiert werden. Oft haben Läufer im Herbst mit Regenwetter zu kämpfen.

Wer sich von nassen Verhältnissen nicht abschrecken lässt, sollte das passende Schuhwerk wählen. Wasserdichte Schuhe mit einer Gore-Tex-Membran können helfen, dass Socken und Füße geschützt sind. Zu bedenken ist jedoch, dass die Atmungsaktivität dabei einbüßt, was schnell zu einem unangenehmen Gefühl im Schuh führen kann. Bei der Sohle ist auf Rutschfestigkeit zu achten. Oft lohnt sich die Anschaffung spezieller „Trailschuhe“, die auch bei unebenem Untergrund Halt geben können. lps/ML