Imagepflege und gegenseitige Unterstützung in der Geschäftswelt sowie ein Veranstaltungsreigen für die Menschen, die Badenstedt so lebendig machen - das sind die Kernthemen des Wirtschaftskreises Badenstedt e.V.
„Wir setzen uns dafür ein, dass Badenstedt ein attraktiver Standort bleibt und der Mittelstand nachhaltig gestärkt wird", sagt die Vorsitzende Silke Butenholz.
2009 ist die Standortgemeinschaft an den Start gegangen und mittlerweile auf 40 Unternehmen aller Branchen und Größenordnungen angewachsen. Ob Kaufleute, Dienstleister, Kreative und Fachhändler, Gastronomen, Handwerker und Banken, Lebensberater, Künstler und Versicherer - sie alle haben sich auf die Fahnen geschrieben, in der Gemeinschaft dafür zu sorgen, dass ihr Stadtteil liebens- und lebenswert bleibt. Die Mitgliederwerbung ist gerade deswegen damals wie heute ein wichtiges Thema. „Um den Badenstedtern etwas bieten zu können, brauchen wir viele ehrenamtliche Helfer", sagt Silke Butenholz, die neben einer funktionierenden Wirtschaft vor Ort auch immer das gesellschaftliche Leben Badenstedts im Blick hat.
Geht es den Menschen gut, gedeihen auch die Geschäfte
Das Motto „Ich geh dann mal ins Dorf!" nehmen die Badenstedter sehr genau. Kein Wunder, schließlich hat der Stadtteil die Branchen für Dinge des täglichen Lebens betreffend einiges zu bieten. „Badenstedt ist ein attraktiver Einkaufsstandort, der sich sehen lassen kann", sagt die Vereinsvorsitzende. Geschäftsleute und Dienstleister locken die Kunden regelmäßig mit interessanten Aktionen und in die Läden. Und auch der Wirtschaftskreis Badenstedt trägt einen wichtigen Teil zu mehr Identität mit dem Quartier bei. Immer wieder stellen die Ehrenamtlichen tolle Veranstaltungen wie Gewerbeschauen, Feste und Aktionen auf die Beine. „Wir füllen Plätze mit Leben und bringen Live-Musik in den Stadtteil wie beispielsweise zum Maifest auf dem Badenstedter Markt", erinnert Silke Butenholz. Das soll auch im kommenden Jahr wieder stattfinden. Und dann gibt es noch den beliebten Badenstedt-Gutschein. „Die Badenstedter verschenken gern einen Einkauf in den lokalen Geschäften vor Ort oder auch die Badenstedt-Tasche mit dem Slogan „Ich geh dann mal ins Dorf!", weiß Kathrin Rudolph. Unterstützung bei seinem Tun erhält der Wirtschaftskreis Badenstedt auch immer mal wieder von der Wirtschaftsförderung Hannover.
Vorsitzende des Wirtschaftskreises Badenstedt e. V.
Grundsätzlich gilt im Stadtteil also die goldene Regel: Je mehr helfende Hände bei der ehrenamtlichen Organisation in der Standortgemeinschaft mit anpacken, desto mehr Wirkung kann sich zum Vorteil aller Akteure entfalten. In Badenstedt steckt schließlich viel Potenzial, immerhin sind hier 120 verschiedene Gewerke vertreten.
Mitglieder genießen Vorteil der Gemeinschaft
Ob Förderer, Handwerker, Dienstleister, Vereine oder Freiberufliche, kleine oder mittelständische Ladenbesitzer, Industriebetriebe, Banken oder Versicherungen - beim Wirtschaftskreis können gegen einen angemessenen Jahresbeitrag alle mitmischen. „Wir treffen uns alle zwei, drei Monate, um unsere Pläne zu besprechen, sind für Anregungen und neue Ideen offen", sagt Kathrin Rudolph. Fördermitglieder zahlen beispielsweise 30 Euro im Jahr, Geschäftsleute mit Ladenlokal 140 Euro. Die könnten nicht besser investiert sein. „Denn wer sich und sein Unternehmen etwa auf einem unserer Feste präsentiert, tut das vor großem Publikum", sagt Silke Butenholz.