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Ronnenberg unsere Servicestadt

Sport- & Freizeitcentrum Empelde ist wieder gut angelaufen

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Geschäftsführer Jan Francik (links) und sein Mitarbeiter Maximilian sind sehr froh darüber, dass der Betrieb wieder hochgefahren wurde.

Das Sport- & Freizeitcentrum (SFC) in Ronnenberg-Empelde hat nach Monaten der Pandemie-Sperrung nun seit rund drei Wochen wieder geöffnet, und die Mitglieder, Sportler und Kunden sind froh, endlich wieder Sport treiben zu dürfen. Die diversen Anlagen, Kurse und Angebote sind gut besucht, immer natürlich unter Wahrung der gegebenen Hygiene- und Abstandsregeln.  „Uns alle ist ein großer, großer Stein vom Herzen gefallen, jetzt blicken wir nach vorne und hoffen, dass wir weiterhin unseren Kunden gute Möglichkeiten anbieten können, sich fit zu halten, Spaß zu haben und Sport zu treiben – alles ist wieder gut angelaufen, aber bei 100 Prozent sind wir natürlich lange noch nicht“, sagt Geschäftsführer Jan Francik. Seit Anfang März war die Anlage geschlossen. „Die Verluste waren enorm.“ Das Trainieren im Fitness-Studio ist ebenfalls wieder möglich. Hier gilt, laut Geschäftsführer Jan Francik, zusätzlich: „Beim Eintreten Hände desinfizieren, es ist ein eigenes, ausreichend großes Handtuch mitzubringen, das auf die Sitzflächen der Kraftgeräte gelegt werden muss, die Geräte müssen nach der Benutzung mit dem bereitstehenden Desinfektionsmittel gereinigt werden.Zudem dürfen zwei nebeneinanderstehende Kraftgeräte nicht gleichzeitig von zwei Sportlern genutzt werden. Gegebenenfalls muss man ein wenig warten, um dann an sein Gerät gehen zu können.“ Die Herzkreislaufgeräte sind soweit auseinandergestellt worden, dass dort ebenfalls trainiert werden kann. Teilweise wurden einzelne Geräte gesperrt, sodass der Mindestabstand gewahrt bleibt. Die Registrierung der Trainierenden erfolgt durch eine Aufsichtsperson beim Betreten des Studios. Dort werden unter anderem Name und Zeit notiert. So kann im Notfall eine Infektionskette nachverfolgt werden.Die Daten unterliegen der allgemeinen Datenschutzverordnung und müssen nach einer bestimmten Frist gelöscht werden. Auch die meisten Kurse können unter Einhaltung der Abstandsregeln wieder angeboten werden. „Einige Kurse haben wir kurzentschlossen nach draußen verlegt. Derzeit bei dem schönen Wetter macht das sogar noch ein wenig mehr Spaß“, sagt der Geschäftsführer.Dass auch im Sportcenter alle Hygienemaßnahmen und Anordnungen der Behörden strikt eingehalten werden, versteht sich von selbst. Nach aktuellem Stand dürfen ja inzwischen auch die Duschen wieder genutzt werden. Ein Mundschutz muss beim Training nicht getragen werden.Im Badminton, Tischtennis und Tennis sind auch wieder Doppel möglich. „Leider ist unsere Soccer-Halle noch gesperrt“, sagt Jan Francik. Das Fußball-Spielen sei noch untersagt.Der Badmintonsport boomt in Empelde. Die Courts sind auch in diesen Sommermonaten gut gebucht. Mit Uwe Pawellek ist jetzt auch ein bekannter Badmintontrainer an Bord, sodass gezieltes Training für Hobby- und ambitionierte Amateursportler angeboten werden kann.■ Kontakte zum FCE:Sport- & Freizeitcentrum Empelde GmbH & Co. KGRonnenberger Straße 24, 30952 RonnenbergTelefon: (05 11) 43 89 43E-Mail: kontakt@sportcenterempelde.deWebsite/Buchungen online: www.sportcenter-empelde.de

Sportler und Sportlerinnen freuen sich, dass sie wieder trainieren können – Spaß am Badminton hat deutlich zugenommen

PhysioImpuls feiert Geburtstag

Physiotherapeuten Hendrik Neumann und Lars Papenberg sind seit fünf Jahren erfolgreich im Einsatz

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Zu den Patienten von Hendrik Neumann (links) und Lars Papenberg gehören auch ehemalige Gallionsfiguren des Fußballs wie Aílton. Foto: privat

Kinder, wie die Zeit vergeht! Seit fünf Jahren praktiziert das Physiotherapeutenteam von Lars Papenberg und Hendrik Neumann nun schon erfolgreich in den Räumlichkeiten im Sport- und Freizeitcentrum Empelde, und ein Ende der Erfolgsgeschichte ist nicht in Sicht. So ahben sich die beiden Physiotherapeuten nicht nur bei ihren Patienten einen hervorragenden Ruf erarbeitet, sondern auch bei unzähligen Fachärzten, die wiederum ihre Patienten an die PhysioImpuls-Praxis überweisen. „So ist bei uns ein Netzwerk entstanden, von dem wir vor fünf Jahren nicht im Traum daran gedacht haben, dass es so gut funktioniert“, sagt Lars Papenberg. Inzwischen haben die beiden eine weitere Praxis in Hannover an der Sophienstraße eröffnet, die ebenfalls mit großem Erfolg angelaufen ist.

Aufgrund ihres hervorragenden Rufs haben Papenberg und Neumann auch Kontakte in die Welt der spitzensportler Niedersachsens sowie diverser Film- und Fernsehstars aufbauen können. Dazu zählen Fußballer, handballere sowie diverse andere Leistungssportler, aber auch Stars, die auf den großen hannoverschen Bühnen gastieren. Sie alle eint der Wunsch nach Fachkompetenz – ohne abgehobenen „Schnick-Schnack“ sowie es in anderen Praxen immer wieder der Fall ist. „Wir sind bodenständige Therapeuten, für uns sind Patienten ganz normale Menschen, mit denen wir auf Augenhöhe reden. Unabhängig davon, ob es ein in der Öffentlichkeit bekannter Patient ist oder eben nur der Patienten von nebenan“, betont Hendrik Neumann.

Mit einer überaus fundierten Ausbildung sind die beiden Experten angetreten, haben im Freizeitcentrum moderne Praxis- und Therapieräume eröffnet, um dort ihre Patienten und Kunden zu behandeln, zu betreuen und zu beraten. Das in der Einrichtung bereits seit Jahren erstklassig ausgestattete Gesundheit- und Fitness-Studio „Präventas“ bietet dazu die ideale Ergänzung. Hier können die Kunden und Patienten zu ihren Behandlungen bei den Therapeuten selbst zusätzlich etwas für ihre Gesundheit tun. Auch bei diesem Schritt werden sie von Lars Papenberg und Hendrik Neumann betreut. Das Duo weist ihre Kunden in alle Übungen ein, zeigt die entsprechenden Geräte und stellt einen individuell geschnürtes Trainings- und Übungsprogramm zusammen. So ist gewährleistet, dass die Patienten und Kunden rundum komplett betreut werden und immer einen Ansprechpartner haben. Auch in den Zeiträumen, in denen – zum Beispiel am Wochenende - die Physio-Praxis geschlossen ist. Dann übernehmen die ausgebildeten Trainer und Betreuer des Gesundheitsstudios diese Aufgabe.

Neumann und Papenberg haben sich unter anderem auf das Faszien Distorsions Modell nach Typaldos spezialisiert. Dabei handelt es sich um ein Konzept aus der Medizin zur Schmerztherapie. Fast jede schmerzhafte Erkrankung des Bewegungsapparates kann damit hocheffektiv und erfolgreich behandelt werden. Hier werden innerhalb der Behandlung durch manuelle Techniken Schmerzmechanismen gelöst. Die individuellen Beschwerden und die unmittelbare schnelle Genesung des Patienten stehen hierbei im Vordergrund. Häufig sind nur wenige Behandlungen erforderlich.

„Wir finden gemeinsam mit dem Patienten den Schmerzpunkt, die Reizung heraus und behandeln diese konzentriert und hocheffizient. Dabei hilft uns der Patient, indem er uns bei der Behandlung genau sagt, was er spürt, ob ihm die Anwendungen guttun, und wie stark der Druck sein darf, den wir ausüben, um eine Linderung der Beschwerden zu erreichen“, sagten die beiden Therapeuten.

Die klassische Therapie umfasst des Weiteren eine Vielzahl an Bereichen. Bei der manuellen Therapie wird der Patient nach dem Biokybernetischen Konzept der INOMT behandelt. Der Patient wird als „Ganzheit“ gesehen und die Neuro- und Bindegewebsphysiologie mit einbezogen. Mit verschiedenen Testungen und Behandlungstechniken werden zum Beispiel Bewegungseinschränkungen behoben, Schmerzen gelindert und Gelenke mobilisiert.

Die manuelle Lymphdrainage ist eine Massagetherapie, welche den Fluss der Lymphe durch die Lymphkanäle anregt und so einen Ödemrückgang positiv beeinflusst. Die komplexe physikalische Entstauungstherapie beinhaltet des Weiteren Bandagierung und Bewegungsübungen.

Das kinesiologisches Taping beinhaltet das Setzen von elastischen Tapes an Gelenken oder im Verlauf von Muskeln und Lymphbahnen. Bei der medizinische Trainingstherapie/ KKG haben die Patienten die Möglichkeit, unter professioneller Betreuung/Beratung in kleinen Gruppen zu trainieren. Die Krankengymnastik am Gerät ist perfekt für die Rehabilitation nach Verletzungen, Operationen oder auch zur Prävention. Elektrotherapie, Ultraschall, Eis und Wärmebehandlungen (Fango, Naturmoor, heiße Rolle) sind begleitenden Maßnahmen und ergänzen die Therapie und intensivieren den Behandlungserfolg. Und nicht zuletzt: „Tun Sie sich was Gutes! Lassen Sie sich durch eine Massage verwöhnen und bringen Sie Körper und Seele in Einklang. Massagen fördern die Durchblutung, wirken positiv auf den Zellstoffwechsel und regen das Immunsystem an. So werden Schmerzen und Verspannungen gelindert.“

Das Therapeutenduo unterstützt Kunden aber auch individuell bei ihrem Sport. „Hierfür haben wir nicht nur einen großzügigen Gerätepark zur Verfügung, sondern haben die Möglichkeit vor Ort auf dem Tennis-, Fußball- oder Badmintonplatz eventuelle physische Schwachstellen aufzudecken und zu beseitigen.

■ Physio Impuls Hendrik Neumann & Lars Papenberg
Ronnenbergerstraße 24, 30952 Ronnenberg/Hannover
Telefon: (05 11) 47 30 62 73
info@physioimpuls-hannover.de

Johanniter freuen sich auf Freiwilligendienstleistende

Ortsverband Deister bietet Stellen in Erste-Hilfe-Ausbildung und Hausnotrufeinsatz

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Die Ronnenberger Freiwilligendienstleistenden Fabrizio (von links), Till, Lea, Marvin und Timo freuen sich auf Verstärkung. Foto: Johanniter / Michael Leitenberger

Willkommen in einem Team, das sich für andere engagiert: Schulabgänger, vor allem Abiturienten, wollen wissen, wie es nach der Schule für sie weitergeht. Eine Lösung ist der einjährige Freiwilligendienst der Johanniter. Zum 1. August 2020 bietet auch der Ortsverband Deister mit seinem Hauptsitz in Ronnenberg bis zu zehn attraktive Stellen an; sei es im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder im Bundesfreiwilligendienst (BFD). In den Bereichen Hausnotrufeinsatz und Erste-Hilfe-Ausbildung können Abiturienten sowie Schulabgänger, die ein Fachabitur erlangen wollen, wichtige Erfahrungen sammeln. Auch ältere Interessierte, die über einen Berufswechsel oder einen Neueinstieg ins Berufsleben nachdenken, sind willkommen. Gerade für sie ist der BFD perfekt. Bewerbungen und weitere Informationen laufen über die Webseite www.fsj-hannover.de oder per E-Mail unter fsj.niedersachsenmitte@johanniter.de.

Die Johanniter bieten ihren Freiwilligendienstleistenden ein Jahr zur beruflichen Orientierung. Sie erhalten ein Taschengeld, Verpflegungsgeld, Fahrtkostenermäßigung sowie Beiträge zur Sozialversicherung und natürlich Urlaub. Die Johanniter kümmern sich um die Ausbildung. Die Hausnotruf-Einsatzkräfte werden unter anderem mit einem Rettungssanitäter-Grundlehrgang auf ihre Aufgaben vorbereitet. Die Erste-Hilfe-Trainer werden von erfahrenen Dozenten geschult und lernen, wie sie Teilnehmergruppen das Einmaleins der lebensrettenden Maßnahmen beibringen. Erste-Hilfe-Kurse laufen in Betrieben, Schulen und Kindertagesstätten. Allen FSJlern und BFDlern steht zudem eine pädagogische Fachkraft als Tutor zur Seite.

Im Juni haben die Johanniter im Landesverband Niedersachsen/ Bremen nach dem Lockdown wieder ihre Erste-Hilfe-Ausbildung aufgenommen – und zu dessen 48 Ortsverbänden zählen auch die Ronnenberger Johanniter. Sie koordinieren den Kursbetrieb in der gesamten Region Hannover und sorgen bei den betrieblichen und den öffentlichen Kursen – pandemiebedingt – für eine geschützte Lernumgebung. Dazu gehört auch die gründliche Ausbildung und Einarbeitung der eigenen Trainer.

Der Hausnotruf-Einsatzdienst lief auch während des Lockdowns weiter. Zum Team gehören traditionell Freiwilligendienstleistende. Gemeinsam versorgen die Einsatzfahrer vor allem ältere Menschen im Calenberger Land bei leichteren Notfällen, etwa nach Stürzen im eigenen Zuhause. Das entlastet einerseits den Rettungsdienst, der sich um lebensbedrohliche Fälle kümmert. Andererseits geben die Hausnotruf-Fahrer den Menschen ein Stück mehr Sicherheit.