Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

 

Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

Anzeige
Aktive Hilfe

Speziell mit zunehmendem Alter braucht der Körper mehr Energie für Abwehrkräfte

Speziell mit zunehmendem Alter braucht der Körper mehr Energie für Abwehrkräfte Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen

Es muss nicht immer Fleisch sein: Gefüllte Bärlauchpfannkuchen mit Champignons sehen nicht nur lecker aus, sie schmecken auch gut.

Neben Bewegung ist eine gute Ernährung wichtig, um gesund zu bleiben. Doch mit zunehmendem Alter wird die Versorgung mit den entscheidenden Nährstoffen immer schwieriger. Im Energieverbrauch ergeben sich große Unterschiede zwischen den immer noch körperlich Aktiven oder den durch Krankheit oder Pflegebedürftigkeit eingeschränkten Personenkreis. Bei nachlassenden körperlichen Belastungen werden Knochen- und Muskelmasse abgebaut, wodurch der Energieverbrauch sinkt. Der Nährstoffbedarf bleibt jedoch unverändert.Nichts ist so öde wie ein täglicher Einheitsbrei. Deshalb sollte die Auswahl der Lebensmittel ganz bewusst erfolgen. Und warum nicht einfach mal ein neues Rezept ausprobieren? Die Sinne werden geschärft, der Einkauf und die Zubereitung geben dem Tag Struktur. Bei den Fetten sind Lein- und Hanföl oder das auch zum Braten hervorragend geeignete Walnuss- oder Kokosöl zu bevorzugen. Und die Avocado kann aufgrund hochwertiger, pflanzlicher Fette im Salat oder pur aufs Brot ohne Reue verzehrt werden.

Die richtige Ernährung hilft auf dem Weg zu mehr Zufriedenheit – Süßes ist in Maßen erlaubt

Auf eine möglichst hohe Nährstoffdichte ist zu achten. Eine frische und gleichzeitig vollwertige Ernährung beugt Osteoporose vor, zudem stärken leichte Sporteinheiten oder Spaziergänge die Knochen und nehmen positiv Einfluss auf den Calciumspiegel. Obst, Gemüse Hülsenfrüchte, Kartoffeln, mageres Fleisch und Fisch sowie fettarme Milchprodukte gehören auf den Teller. Alternativen bieten Süßkartoffeln, eiweißreicher Tofu sowie Mandel-, Kokos- oder Hafermilch.

Alkohol und Süßes müssen vom Speiseplan nicht grundsätzlich gestrichen werden, sollten aber die Ausnahme bleiben. Wer einmal über einen gewissen Zeitraum auf Alkohol und Süßes verzichtet hat, wird wissen, wie genussvoll es dann sein kann, ein kleines Glas Wein oder einen Riegel Schokolade zu konsumieren. Ein Riegel dunkle Schokolade ist sogar gut. Je höher dabei der Kakaoanteil, je besser. Kakao schützt den Körper sogar vor Stresshormonen und kann Entzündungen vorbeugen. Auch der Verzehr von Salz sollte im Rahmen bleiben. Genauso wie Zucker findet sich auch Salz oft „versteckt“ in Lebensmitteln. Ein Blick auf die Zutatenliste des Produktes kann helfen, diese versteckten Anteile aufzuspüren – und zu meiden. Hier können Kräuter einen wunderbaren Ersatz darstellen. Ob auf der Fensterbank, Balkon oder im eigenen Garten gedeihen Petersilie und Co. prächtig.

Vor allem Wasser ist ein kostbares Gut. Mit kalorienfreiem Mineralwasser, gern auch mit einer Zitronenscheibe für mehr Geschmack und dank viel Vitamin C mit einem Extrakick für das Immunsystem, Kräuter-, Früchte- oder Ingwertee lassen sich schnell die rund 1,5 Liter pro Tag erreichen, die die Deutsche Gesellschaft für Ernährung als tägliche Mindestzunahme vorschlägt. Mit ein wenig Disziplin kann die Umsetzung des Bedarfs leicht trainiert werden. Steht immer ein gefülltes Glas oder Tasse in der Nähe wird das Bewusstsein geschärft und jeder Schluck zählt.

Ein Porridge, was auf Deutsch so viel heißt wie Brei, ist als Start in den Tag ein Schwergewicht. Neben passierten oder pürierten Speisen sind zudem auch grüne Smoothies Nährstoffbomben – angereichert mit Gersten- oder Weizengraspulver zum Entgiften und mit viel Chlorophyll für den Aufbau neuer Blutzellen.