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Soziale Netzwerke im Alter nutzen

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Soziale Kontakte verhelfen zu viel Lebensfreude.

Niemand ist auf Dauer gerne allein. Das gilt natürlich auch für ältere Menschen. Daher ist es besonders wichtig, so lange wie möglich ein aktives Sozialleben aufrechtzuerhalten. Viele Studien bestätigen, dass ältere Menschen gesünder und glücklicher sind, wenn sie ihre sozialen Beziehungen pflegen.

Vielfältige Kontakte machen das Leben lebenswert

Doch welche Möglichkeiten gibt es, trotz eventueller Gebrechen oder altersbedingten Einschränkungen ein aktives Sozialleben zu haben? Grundsätzlich ist es wichtig sich bewusst zu machen, dass man mit diesen Problemen nicht alleine ist. Viele ältere Menschen haben die gleichen Probleme und Herausforderungen, bleiben damit jedoch trotzdem lieber im Privaten. Bei Gruppentreffen mit Gleichaltrigen kann es befreiend wirken, sich dessen bewusst zu werden. Viele Vereine bieten Programme aller Art für ältere Menschen an. Dabei können die Angebote je nach persönlichen Vorlieben und Fähigkeiten gewählt werden. Hier gilt es, auch im höheren Alter keine Scheu an den Tag zu legen. Wer offen und kontaktfreudig ist, kann so mit schönen Stunden und interessanten neuen Begegnungen belohnt werden. Doch auch wem solche Gruppentreffen zu viel des Guten sind, muss nicht alleine bleiben. Programme mit Patenschaften zwischen Menschen verschiedener Generationen oder auch Gleichaltrigen bieten die Möglichkeit, sich individuell kennenzulernen und bei verschiedenen Aktivitäten eine schöne gemeinsame Zeit zu verbringen. lps/ML

Badsanierung: Senioren- und behindertengerechter Umbau

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Im Hinblick auf die Zukunft ist es sinnvoll, sich über eine alternative Badgestaltung Gedanken zu machen, um gravierende Verletzungen im Alter zu vermeiden.

Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Bad nur noch beschränkt nutzbar ist. Zum einen kann es das Alter, Bewegungseinschränkungen oder eine Behinderung sein. Von einem Tag auf den anderen kann man für die körperliche Hygiene nicht mehr selbst sorgen und ist auf Hilfe angewiesen. Um Stürze und schwere Verletzungen zu vermeiden, ist es angeraten das Bad einem Umbau zu unterziehen, sodass Pflegepersonen Pflegebedürftige besser in der alltäglichen Hygiene unterstützen können. Auch wenn das Szenario momentan noch nicht aktuell ist, ist bei einer Renovierung des Bades darauf zu achten, welche Hürden in Zukunft auf eine Person zukommen können. Aus diesem Grund ist es ratsam, sich direkt beraten zu lassen.

Bei einem seniorengerechten Umbau ist auf verschiedenste Dinge zu achten wie beispielsweise eine bodentiefe Dusche, sodass der Einstieg erleichtert wird, oder Haltegriffe, um Stürze zu vermeiden. Die Organisation kann für ältere Menschen sehr schnell überfordernd sein, weshalb es einige Anbieter gibt, die die Planung und Durchführung zusammen bewerkstelligen und somit einen reibungslosen Ablauf gewährleisten. Eine Beratung bezüglich eines geplanten Umbaus kann sehr hilfreich sein und wird dringend empfohlen, da die Vielfalt an Möglichkeiten manchmal kaum zu überblicken ist. Für die Finanzierung eines Badumbaus sollte man sich nach Zuschüssen erkundigen, da das Vorhaben sonst schnell einen tiefen Blick in den Geldbeutel erfordert. lps/Str

Formen der Pflege: Von Kurzzeit- bis Verhinderungspflege

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Um weiterhin eine gute Pflege in den eigenen vier Wänden gewährleisten zu können, ist es legitim, sich für verschiedene Situationen eine andere Pflegeperson zur Entlastung zur Seite zu holen. r

Die Übernahme der Pflege eines Familienmitgliedes wird teilweise als selbstverständlich empfunden, da ein Pflegeheim nicht direkt infrage kommt. Nicht zu vergessen sind die verschiedensten Herausforderungen für den, der sich dieser Aufgabe annimmt. Daher gibt es unterschiedliche Möglichkeiten kurze (Aus-)Zeiten zu überbrücken.

Zum einen gibt es die Kurzzeitpflege. Diese kann in Anspruch genommen werden, wenn eine häusliche Pflege vorrübergehend nicht gewährleistet werden kann. Gründe dafür können sein, dass die Pflegeperson in den Urlaub fährt oder selbst einen Krankenhausaufenthalt hat, also kurzzeitig verhindert ist, den Angehörigen zu pflegen. Zum anderen gibt es die Tages- und Nachtpflege. Diese hat eine doppelte Funktion: Einerseits handelt es sich um einen intensive Beschäftigung der pflegebedürftigen Person beispielsweise in Form von Therapie. Andererseits dient diese Form der Pflege auch zur kurzfristigen Entlastung für die Pflegeperson. Das bedeutet, an diesen Tagen können sich Pflegende Zeit nehmen für Dinge, die sie normalerweise im Pflegealltag nicht bewerkstelligt bekommen und gleichzeitig bekommen sie die Möglichkeit, nachts einmal durch- und auszuschlafen. Eine weitere Form, die sich gewissermaßen ebenso auf die Entlastung der Pflegenden bezieht wie die anderen Optionen, nennt sich Verhinderungspflege. Dies kann stunden- oder tageweise beantragt werden, sodass pflegende Angehörige eigene Arzttermine oder ähnliches wahrnehmen können beziehungsweise die Möglichkeit bekommen, in den Urlaub zu fahren.

Die Formen der Pflege oder Unterstützungsangebote sind umfangreich. Dabei geht es letztlich darum, dass man nicht allein ist in dieser Situation und Hilfe in Anspruch nehmen kann. lps/Str