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Besser Hören und Sehen - Trends 2021

Sehtest: Profis überprüfen Augen zunächst bei Routine- und Vorsorgeuntersuchungen

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Es ist ratsam, das Sehvermögen bei regelmäßigen Kontrollen überprüfen zu lassen. Foto: Pixabay

Kontaktlinsen: Die unsichtbare Sehhilfe

Ein in regelmäßigen Abständen durchgeführter Sehtest trägt zur Erhaltung der Gesundheit bei. Ein Sehtest kann aus verschiedenen Gründen durchgeführt werden. Zum einen werden Sehtests als Routineuntersuchung zur Kontrolle des Sehvermögens im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung durchgeführt. Zum anderen wird ein Sehtest häufig angewendet, wenn schon ein konkreter Verdacht auf eine Erkrankung besteht. Seriöse Sehtests werden dabei immer von professionellem, geschultem Personal wie etwa Augenärzten oder Optikern durchgeführt.

Bei Verdacht auf eine Erkrankung sollten Betroffene Augenärzte und Optiker zurate ziehen

Rasche Hilfe

Andere Sehtests, die häufig im Internet kursieren, sollten nicht allzu ernst genommen werden und sind bestenfalls ein erster, grober Anhaltspunkt. Die Untersuchungsmethoden unterscheiden sich je nachdem, was getestet werden soll. Ärzte oder Optiker überprüfen mithilfe von Farbtafeln, ob die Farbwahrnehmung korrekt ist oder beispielsweise eine Rotgrünblindheit vorliegt.

Außerdem wird standardmäßig die Sehschärfe, der sogenannte Visus kontrolliert. Hierfür gibt es ganz unterschiedliche Tests, die alle darauf basieren, dass geschaut wird, bis zu welcher Größe immer kleiner werdende Objekte von dem Patienten noch erkannt werden können. Am bekanntesten sind der Buchstabentest, der E-Haken-Test, bei dem das E in unterschiedlichen Ausrichtungen abgebildet ist und der Landolt-Ring-Test, bei dem der Patient erkennen muss, wo sich die Öffnung des immer kleiner werdenden Ringes befindet. lps/DGD

Kontaktlinsen: Die unsichtbare Sehhilfe

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Wer auf keinen Fall eine Brille tragen möchte, kann Kontaktlinsen nutzen. Foto: Pixabay

Bei Kontaktlinsen scheiden sich die Geister. Die einen empfinden sie als unangenehme Fremdkörper im Auge, für die anderen stellt sie eine unauffällige Alternative zur Brille dar. Es gibt die kleinen, runden Kunststoffschalen in ganz unterschiedlichen Ausführungen. Hauptsächlich unterscheidet man weiche und harte Linsen und Tages-, Monats- und Jahreslinsen. Monats- und Jahreslinsen sind nachhaltiger, da sie länger getragen werden können. Allerdings müssen sie auch dementsprechend gepflegt werden, damit sie nicht austrocknen, da sich ansonsten Ablagerungen bilden könnten. Tageslinsen haben den Vorteil, dass sie keinerlei Pflege bedürfen, weil sie bereits nach einem Tag entsorgt werden. Jede Sorte hat ihre speziellen Vor- und Nachteile, weshalb man sich am besten von einer Fachperson individuell beraten lässt. lps/DGD