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RUND UMS HAUS

Dämmen spielt zentrale Rolle

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Wer nachhaltig und energetisch baut, tut etwas für die eigene Energie- und Ökobilanz. Foto: Carmen Jaspersen/dpa/dpa-mag

Großes Einsparpotenzial vorhanden - Optimierungsmaßnahmen senken Heizkosten

Ob Neubau oder Bestandsimmobilie: Für Wohneigentümer wird die Frage nach dem Energieverbrauch immer wichtiger. Steigende Heizkosten, Umweltschutz und sich ändernde gesetzliche Vorgaben machen die Optimierung der eigenen Energiebilanz zu einer relevanten Angelegenheit. Die Dämmung der Immobilie spielt hier eine zentrale Rolle.

Durchschnittlich etwa 70 Prozent des Energiebedarfs eines Haushalts werden aktuell für das Heizen aufgewendet, so die Verbraucherzentrale. Ein nachhaltiges Haus hat einen geringen Energieverbrauch, insbesondere durch effektive Dämmung und die Wahl einer dazu passenden Heizanlage. Mit den richtigen Dämmmaßnahmen können Verbraucher die Energieverluste durch die Gebäudehülle um bis zu 90 Prozent verringern, so Energieexperte Christian Handwerk von der Verbraucherzentrale NRW.

Das Einsparpotenzial in der Betriebsphase energetisch unsanierter Gebäude übertrifft oft den Energieverbrauch für die eingesetzten Baumaterialien. So amortisieren sich auch energieintensive Baustoffe in der Regel innerhalb weniger Jahre durch die eingesparte Energie im Gebäudebetrieb. Wohneigentümer können durch die passenden Dämmmaßnahmen auf lange Sicht sparen, so Susanne Ungrad, Pressesprecherin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Eine Übersicht über verschiedene Dämm-Möglichkeiten bietet etwa der Dämmstoff-Navigator der Verbraucherzentrale. dpa