Die Waldbühne stellt ihr Programm auf der Robby vor

Amüsement garantiert: Die Freilichtbühne aus Otternhagen präsentiert Auszüge aus ihren neuen Theaterstücken

Seit mehr als 40 Jahren erfreut die Waldbühne kleine und große Gäste mit erstklassigen Kulturerlebnissen. In diesem Jahr ist die Freilichtbühne auf der Robby zu Gast und stellt im Standbereich C20 Auszüge aus dem aktuellen Programm vor.

2018 präsentiert das Team wieder lustige Produktionen für Groß und Klein. Kinder können sich auf „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ freuen. In der Geschichte nach dem Buch von Michael Ende geht es um den kleinen Jim Knopf, der mit seinem besten Freund Lukas und der Lokomotive Emma die Heimat Lummerland verlassen muss, da die Insel zu klein wird. Sie landen in China und erfahren, dass die Prinzessin Lisi von Seeräubern entführt wurde.

„Drei Kerle und ein halber“ lautet der Titel des Lustspiels von Jürgen Hörner. Um den Problemen mit den Frauen zu entgehen, haben der selbstverliebte Möchtegern-Macho Mickey, der vollschlanke Olli und der brave Hansi eine reine Männer-Wohngemeinschaft gegründet. Es ist noch ein Zimmer frei und dass Frauen unerwünscht sind, wird der hübschen Alexandra unmissverständlich klargemacht. Als sie jedoch in Männer-Klamotten wiederkommt, sind sich alle einig: Alex ist der perfekte Mitbewohner. Und nach dem großen Erfolg in den vergangenen Jahren auf der Waldbühne wird die Komödie „Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)“ in diesem Jahr beim „Langen Tag des Theaters“ am Sonnabend, 18. August, ab 22 Uhr noch einmal aufgeführt. Der Frühjahrsflohmarkt öffnet am Sonntag, 13. Mai, von 11 bis 15 Uhr seine Pforten, der Herbstflohmarkt findet am Mittwoch, 3. Oktober, mit denselben Öffnungszeiten statt.

Weitere Informationen und Aufführungstermine auf 

„Die Bandbreite der Robby erstaunt mich immer wieder“

Alle zwei Jahre wählt die NKI eine Robby-Botschafterin – Ein Gespräch mit Laura-Sophie Rau

Frau Rau, wo sind Sie aufgewachsen? Wo leben Sie zurzeit?

Ich wurde in Neustadt geboren und lebe seitdem mit meiner Familie in Mariensee. Auch mein Studium hat daran nichts geändert. Ich pendle täglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zwischen Mariensee und Hannover.

Sie sind Studentin? Was ist Ihr Hauptfach?

Ich studiere an der Leibniz Universität in Hannover Maschinenbau.

Warum haben Sie sich für Maschinenbau entschieden?

Bereits mein Abitur habe ich mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt abgelegt. Danach wollte ich zunächst Medizin studieren. Ein Praktikum in einem Krankenhaus weckte jedoch mein Interesse an den medizintechnischen Abläufen und Möglichkeiten, die die moderne Medizin heutzutage zusätzlich bietet. Daher habe ich mich für den Studiengang Maschinenbau entschieden. Dieser eröffnet mir die Option, mich nach dem Bachelorabschluss in Maschinenbau im Masterstudium in Richtung Medizintechnik zu spezialisieren.

Haben Sie Hobbys?

In meiner Freizeit spiele ich Fußball in der Regionalliga-Damenmannschaft des TSV Limmer. Außerdem liegt mir viel an der Musik. Ich nehme seit zwölf Jahren Akkordeon- Unterricht an der Musikschule Neustadt und singe in einem Chor.

Waren Sie schon häufig bei der Robby als Besucherin?

Schon als Baby haben mich meine Eltern im Kinderwagen über die Robby geschoben. In den Folgejahren war ich immer wieder mit meinem Chor, meiner Tanzgruppe oder meiner damaligen Fußballmannschaft auf der Robby aktiv. Für mich gehören die Robbybesuche einfach in jedem Jahr dazu.

Gibt es einen Lieblingsstand oder eine Veranstaltung bei der Robby, die Sie immer besuchen?

Die Robby ist so vielfältig, dass man sich nicht für einen Lieblingsstand entscheiden kann. Vielmehr erstaunt es mich immer wieder, welche große Bandbreite an ausstellenden Unternehmen und Vereinen sich auf der Robby präsentiert. Der Robby-Sonntag beginnt für mich jedes Jahr mit dem Besuch des Zeltgottesdienstes.

In welcher Institution engagieren Sie sich und warum dort?

In Mariensee engagiere ich mich in der Nordkreisinitiative. Ich finde es eine tolle Möglichkeit, junge Menschen so mit in die Wirtschaftsstruktur rund um die Mitgliedsbetriebe der NKI einzubeziehen. Dabei möchte ich helfen, die große Anzahl an unterschiedlichen Ausbildungsberufen, die innerhalb der NKI angeboten werden, bekannter und den Jugendlichen zugänglich zu machen. Ich bin davon überzeugt, dass diese Vermittlerposition in der heutigen Zeit immer wichtiger wird, da leider zunehmend weniger junge Menschen den Ausbildungsweg im Handwerk einschlagen wollen. Zudem bin ich als Kapitänin der Regionalliga-Damenmannschaft des TSV Limmer aktiv. Fußball ist meine große Leidenschaft. Auch in meiner Position als Kapitänin bin ich gewohnt, zwischen unterschiedlichen Meinungen zu vermitteln und Kompromisse zu finden.

Welche Veranstaltungen in Ihrer Heimat können Sie empfehlen?

Was gefällt Ihnen daran? Besonders empfehlen kann ich die Robby-Zeltausstellung, die jedes Jahr im April von der NKI in Mariensee ausgerichtet wird. Zahlreiche Unternehmen und Vereine aus der Region präsentieren sich dort. Weiterhin ist für mich als Fußballerin natürlich auch die jährliche Fußball-Stadtmeisterschaft ein absoluter Höhepunkt. Es ist immer wieder ein Vergnügen zu erleben, wie vermeintlich schwächere Mannschaften über sich hinauswachsen und den stärkeren Spitzenleistungen abverlangen. Umso mehr würde ich mich deshalb darüber freuen, wenn eine Veranstaltung dieser Art auch für Frauenmannschaften angeboten werden würde.

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Standplanung Außen