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Realistische Selbstverteidigung ist lernbar

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Ricardo Savia zeigt Giulia Savia praktische Anwendungen für den Ernstfall.

Seit 10 Jahren sammeln Ricardo Savia und seine Engel für das Kinderkrankenhaus auf der Bult

Heutzutage ist es wichtig, sich zur Wehr setzen zu können

Heutzutage gibt es immer mehr Situationen, die uns schockieren und verunsichern. Deshalb wird es zunehmend wichtiger, in Gefahrensituationen ein selbstsicheres Verhalten zu zeigen, in dem Bewusstsein, im Notfall auf einen Angriff reagieren zu können.

Dabei ist es wichtig, nicht erst dann über die Teilnahme an einem Selbstverteidigungskurs nachzudenken, nachdem man sich einmal hilflos in einer Gefahrensituation befunden hat. Stattdessen ist es sinnvoll, sich bereits im Vorfeld ein Rüstzeug gegen Übergriffe zu schaffen und an Sicherheit zu gewinnen.

Ricardo Savia, Inhaber der RS-Realistische Selbstverteidigung, betreibt seit 1982 verschiedene Kampfsportarten und hat daraus im Laufe der Jahre sein persönliches Konzept entwickelt, indem er verschiedene Formen mischt. Nur so kann für die unterschiedlichen Zielgruppen das optimale Ergebnis erzielt werden.

Die verschiedenen Techniken werden weitgehend unabhängig von der körperlichen Konstitution der Trainierenden ausgewählt. Konkret bedeutet dies, dass es jungen wie alten, starken wie schwächeren Personen möglich sein wird, in relativ kurzer Zeit sehr effektive Wege zur Selbstverteidigung zu erlernen. Im Laufe der Zeit entwickeln sie ein gestärktes Selbstbewusstsein, ein besseres Selbstwertgefühl und ein positives Körperbewusstsein. Dies alles befähigt sie, ihre Ängste zu kontrollieren und in kritischen Situationen einen klaren Kopf zu bewahren. Das Training findet in den modernen Räumen des neuen RS-Aus- und Fortbildungsinstituts statt. Es können jedoch auch firmeneigene Räumlichkeiten zu gewünschten Zeiten genutzt werden.

Die Kurspreise richten sich nach Dauer und Umfang der Kursvariante.

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Dirk Schell (von links), Christoph Rickels (Bundesverdienstkreuz 2019) und Ricardo Savia: Gemeinsam stark für Gewaltprävention.

Neben den Kursen für Kinder und Jugendliche, die in den Ausbildungsräumen stattfinden, machen auch Schulen zunehmend von den vielfältigen Kursangeboten Gebrauch. Seit einiger Zeit besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen RS-Realistische Selbstverteidigung und der Polizei, um das Thema Gewaltprävention im schulischen Rahmen zu etablieren.

In diesen Kursen zur Prävention, Selbstverteidigung und Selbstbehauptung in Form von Projekten oder Arbeitsgemeinschaften wird speziell auf schultypische Situationen eingegangen, denen viele Schülerinnen und Schüler täglich ausgesetzt sind: Beschimpfungen, Beleidigungen, körperliche Gewalt, Aggressionen etc.

Diese Situationen werden in Rollenspielen aufgearbeitet und die Kinder und Jugendlichen lernen durch Einsatz von Körpersprache und Stimme, wie sie sich in Gefahren- oder kritischen Situationen deeskalierend verhalten, aber auch, wie sie sich im Ernstfall durch effektive Selbstverteidigungstechniken wehren können. Ziel sind starke und selbstbewusste junge Menschen, die sich nicht in die Opferrolle drängen lassen. Dazu gehört eine Mischung aus Empathiefähigkeit und Durchsetzungsvermögen – Eigenschaften, die auch im späteren Leben eine wichtige Rolle spielen.

■ RS – Selbstverteidigung auch im EASYFITNESS Hannover Südstadt und bei Hannover 96 (Stadionbrücke)
  

Eine Stadt voller Engel

Seit 10 Jahren sammeln Ricardo Savia und seine Engel für das Kinderkrankenhaus auf der Bult

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Rebeca, Martin Kind, Marisa und Melina

Ricardo Savia, Inhaber der RS-Realistische Selbstverteidigung und Initiator der Aktion „Hannover – Stadt der Engel“, freut sich über die großartige Zusammenarbeit mit Hannover 96, Martin Kind und dem Recken Sven-Sören Christophersen.

Seit über zehn Jahren setzt sich Savia mit viel Herzblut für das Kinderkrankenhaus Auf der Bult ein und wird dabei von zahlreichen engagierten Helferinnen und Helfern unterstützt. Auch in diesem Jahr ließ er am 7. und 8. Dezember viele zauberhafte Spendenengel in der HDI-Arena bzw. der TUI Arena ausschwärmen. Die Idee ist, dass im Optimalfall jeder Zuschauer einen Euro für die gute Sache spendet. Mit dem gespendeten Geld können Kreativkurse, Theaterworkshops und sportliche Aktivitäten für die Kinder und Jugendlichen finanziert werden, die für eine erfolgreiche Therapie unerlässlich sind, deren Kosten aber nicht von den Krankenkassen übernommen werden. Deshalb bedarf es engagierter Menschen mit Visionen und Fantasie. „Sich solche Events auszudenken, ist eine Sache – die Umsetzung in die Tat kostet viel Kraft und Zeit, aber das Ergebnis lässt all den Stress der Vorbereitungen wieder vergessen“, erzählt Ricardo Savia stolz.

Die Spendensumme von 4348,81 Euro wurde durch die Sammelaktionen und viele neue Partner für das Kinderkrankenhaus zusätzlich erzielt – wie z. B. die Freiwillige Feuerwehr Davenstedt oder sogar Privatpersonen – die monatlich etwas spenden, um den Kindern solche Programme zu ermöglichen.

Mit den großartigen Aktionen „Hannover-Stadt der Engel“ und den villavitale&friends-Abenden im GOP Varieté-Theater konnte Savia dem Kinderkrankenhaus in den letzten Jahren schon insgesamt ca. 80 000 Euro überreichen und somit den Kindern und Jugendlichen ein Lächeln in ihre Gesichter zaubern.
          

RTL-Marathon für den guten Zweck

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Matthias Waldraff (hinten, von links), Nicolas Kiefer, Steven Cherundolo, Ricardo Savia (vorn, von links), Leon Andreasen und Jimmy Topalovic

Für Ricardo Savia ist es schon seit 2015 Ehrensache, sich auch beim RTL-Spendenmarathon in den Dienst der guten Sache zu stellen. Des Weiteren engagiert er sich für das Norddeutsche Knochenmark- und Stammzellenspender-Register (NKR) und für die Aktion Sonnenstrahl. „Ich bedaure sehr, dass es diese Projekte überhaupt braucht, aber ich wünsche mir, dass wir noch ganz viele Menschen erreichen. Einfach mal nicht auf das Handy sehen, sondern den Kopf anheben und schauen, ob jemand deine Unterstützung benötigt“, sagt Ricardo Savia.