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Oberschule Gehrden erfreut mit liebenswerten Briefen die Bewohner des Pflegeheims Haus Gehrden

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OBS-Lehrerin Tanja Löffler (rechts) und Schülerin Joelina Brünigg (links) haben stellvertretend für ihre Klassengemeinschaft die Briefe an die Seniorinnen überreicht. Foto (2): Haus Gehrden/Neupert

Wenn Maskottchen Husty kommt, herrscht gute Laune

Das Haus Gehrden ist auch in Zeiten des Lockdowns sehr gut aufgestellt und tut alles, damit sich die Bewohnerinnen und Bewohner trotz der Pandemie wohl fühlen und ein Höchstmaß an möglichen Freiheiten und Besuchen realisiert werden kann. Dabei hilft das Schnelltestverfahren, dass das Haus bereits seit einigen Wochen erfolgreich praktiziert.

Die Pflegeeinrichtung Haus Gehrden ist auch im Lockdown optimal aufgestellt

Risiko minimieren

Um das Risiko einer Einschleppung des Coronavirus im Haus Gehrden weiterhin so gering wie möglich zu halten, hat die Geschäftsführung kürzlich ein neues Besucherkonzept eingeführt. Kern dieses neuen Konzeptes ist ein kostenloser Corona-Schnelltest. Mit diesem Test haben ab Besucher 15 Minuten später einen Anhaltspunkt, ob sie aktuell an Covid19 erkrankt sind. Besucher werden deshalb gebeten, etwa 20 Minuten vor der regulär verabredeten Besuchszeit zu erscheinen, damit der Test durchgeführt werden kann.

Geschulte und qualifizierte Mitarbeiter führen die Tests durch und können das Ergebnis kurze Zeit später ablesen. Bei dem Testverfahren handelt es sich um einen Nasen-Rachenabstrich, der vor Ort ohne Labor ausgewertet wird. „Des Weiteren werden je nach materiellen und personellen Testkapazitäten alle Mitarbeiter und Bewohner regelmäßig getestet.“

Termine vereinbaren

Besuchstermine können montags bis freitags von 9 bis 14 Uhr, Telefon (0 51 08) 9 28 47 16, vereinbart werden. Während des Telefonats werden dann auch Fragen der Angehörigen zu den Besuchszeiten, den Abläufen des Schnelltest sowie weitere Details besprochen.

Intensives Miteinander

Schon seit Jahrzehnten sind die Oberschule Gehrden und das Haus Gehrden direkte Nachbarn an der Schulstraße. Entsprechend herzlich und vertraulich ist das Miteinander der beiden Einrichtungen. Immer wieder kommt es zu Aktionen von denen beide Häuser profitieren. Aktuell schreibt ein Großteil der Schülerinnen und Schüler des achten Jahrgangs adventliche und weihnachtliche Briefe mit ganz unterschiedlichen Texten an die Bewohnerinnen und Bewohner. So soll das intensive Miteinander und das „Ich denke an dich“ vermittelt werden. „Das ist eine ganz tolle Sache“, sagt Einrichtungsleiter Jens Paul. Die Seniorinnen und Senioren würden sich sehr darüber freuen.

Pflegedienst Jansen und Johanniter unterstützen Kauf eines Defibrillators

„Lebensretter“ auf Initiative der Björn Steiger Stiftung im Dorfgemeinschaftshaus installiert

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Rainer Hahne, zweiter Vorsitzender des Dorfgemeinschaftsvereins, Monika Jansen, Geschäftsführerin des Pflegedienstes, Olav Grote, Dienststellenleiter des Johanniter Ortsverbands und Wolfram Knust, Fachbereichsleiter Breitenausbildung OV Deister, freuen sich über die Neuanschaffung.

Die „Björn Steiger Stiftung“, unterstützt von dem Ortsverband Deister (Ronnenberg) der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. sowie dem Bredenbecker Pflegedienst Monika Jansen, hat dem Dorfgemeinschaftsverein Bredenbeck einen „Lebensretter“ spendiert. Der Automatisierte externe Defibrillator (AED) wurde jetzt in Anwesenheit von Monika Jansen sowie Vertretern der Johanniter und des Dorfgemeinschaftsvereins übergeben und zugleich dort fest in einem offen zugänglichen Wandkasten im Eingangsbereich installiert.

Narrensichere Sache

Wer Zeuge eines Herznotfalls wird, kann mit diesem handlichen mobilen Gerät optimal Erste Hilfe leisten und Leben retten. Die Bedienung des Laien-Defibrillators, auch AED genannt, ist absolut narrensicher: Nach dem Einschalten gibt er alle Anwendungsschritte akustisch vor. Für die Finanzierung konnten der benachbarte Pflegedienst Monika Jansen und die Johanniter Unfallhilfe e. V. aus Ronnenberg gewonnen werden.

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Effektiv: Der Automatisierte Externe Defibrillator (AED) der Björn Steiger Stiftung im Dorfgemeinschaftshaus Bredenbeck. Fotos (2): Johanniter/Schwarzenberger

Ab sofort verfügbar

Verfügbar ist der Defibrillator für die Gäste des Dorfgemeinschaftshauses im Rahmen von Veranstaltungen und Familienfeiern, für Besucher der Volkshochschule, der neueröffneten Gaststätte „Zum Dorfkrug“ im Haus und den benachbarten Pflegedienst.

Große Bedeutung

Das Gerät befindet sich in einem Wandkasten im Eingangsbereich des Dorfgemeinschaftshauses. Rainer Hahne vom Vorstand des Dorfgemeinschaftsvereins Bredenbeck freut sich über den lebensrettenden Neuzugang. „Wir freuen uns, dass der Defibrillator in einer gemeinsamen Aktion der Björn Steiger Stiftung, des Pflegedienstes Jansen und der Johanniter Unfallhilfe angeschafft werden konnte.“ Monika Jansen, Chefin des Pflegedienstes, weist auf die Bedeutung hin: „Am plötzlichen Herztod sterben ungefähr 100 000 Menschen pro Jahr. Oft sterben sie, weil ihnen nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Dabei ist Leben retten kinderleicht! Schön, dass der Dorfgemeinschaftsverein die Initiative ergriffen hat. Wir sind für solche Notfälle nun optimal ausgestattet.“
  

Wenn Maskottchen Husty kommt, herrscht gute Laune

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Husty sorgt für schöne Momente.

Keine Frage: Wenn das Maskottchen Husty in der Pflegeeinrichtung „Haus Gehrden“ an der Schulstraße in den Bewohnerbereichen erscheint, dann „herrscht Stimmung“. Der putzige Bär sorgt bei den Seniorinnen und Senioren für strahlende Gesuchter und helle Freude. „Husty ist der Liebling aller“, weiß Einrichtungsleiter Jens Paul. „Er sorgt immer wieder dafür, dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner viel Spaß haben.“ So auch kürzlich, als er als „Nikolausgehilfe“ in den jeweiligen Wohneinheiten unterwegs war. Wenn Husty erscheint und seine Späße macht, dann „geht es rund“, dann sind für kurze Zeit alle Wehwehchen und Sorgen vergessen. „Husty ist unser Stimmungsmacher“, weiß Jens Paul. Dass in dem Kostüm ein Mitarbeiter steckt, der auch schauspielerisches Talent haben muss, das weiß natürlich jeder. Doch wenn das Maskottchen, das im Übrigen „sprachlos“ ist, auftaucht, dann „sehen“ alle – auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – nur noch „ihren Husty“.