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Lebenshilfe Langenhagen-Wedemark: „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist grundlegend

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SO VIEL UNTERSTÜTZUNG WIE NÖTIG UND SO WENIG WIE MÖGLICH: So lautet der Auftrag der Schulassistenz. Foto: David Maurer

Schulassistenten werden dringend für die Betreuung von Kindern mit geistiger, körperlicher oder seelischer Behinderung, mit Sehbehinderung oder Autismus-Spektrum-Störung gesucht.

Grundsätzlich haben die Eltern die Wahlfreiheit, ob ihre Kinder eine spezielle Förderschule oder eine Regelschule besuchen sollen. Aber die Zahl der Förderschulen nimmt stetig ab, das Thema Inklusion wird zunehmend Aufgabe der Regelschulen.

„Der Bedarf an Schulassistenz ist deshalb sehr groß“, sagt Victoriya Thölke, Koordinatorin für die Schulassistenz bei der Lebenshilfe Langenhagen-Wedemark. Die Schulassistenz ist eine wichtige Unterstützung, damit die Kinder und Jugendlichen am regulären Unterricht teilnehmen können. Begleitet werden unter anderem Schülerinnen und Schüler mit einer geistigen, körperlichen oder seelischen Behinderung, mit einer Sehbeeinträchtigung oder einer Autismus-Spektrum-Störung. Darüber hinaus Mädchen oder Jungen mit chronischen Erkrankungen oder diejenigen, die von einer Behinderung bedroht sind.

„Für unsere Schulassistenz ist der Auftrag ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ grundlegend: So viel Unterstützung wie nötig und so wenig wie möglich. Das stärkt die Kinder am besten“,sagt Nina Lohse von der Lebenshilfe. Voraussetzung für die Aufgabe der Schulassistenzsind ein Beruf mit einem pädagogischen Hintergrund, darüber hinaus Empathie und Flexibilität.

WEITERE INFORMATIONEN:
Wer Interesse hat, melde sich bitte bei den Koordinatorinnen Viktoriya Thölke (0173/1 86 51 17) oder Petra Richert (01520/5 96 41 38) oder unter schulassistenz@lh-Iw.de.