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Mit dem Möbelabdecken geht es los – Beim Tapezieren einzelne Schritte vorab planen

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Mit ein paar Tricks macht das Renovieren Spaß. Foto: Pexels

Besonders vor dem Einzug in das neue Zuhause lohnt sich der genaue Blick auf die Wände. Sofern diese neue Tapeten gebrauchen können, ist jetzt die ideale Zeit.Entscheidet man sich hingegen für das Tapezieren eines möblierten Zimmers, sollten die Möbel gut abgedeckt und in der Mitte des Raumes positioniert werden. Befolgt man einige Regeln, kann Tapezieren zu einem spaßigen Projekt werden. Über die Wunschtapeten hinaus benötigt man einiges an Werkzeug: Tapeziertisch, Tapetenkleister, Eimer, Leiter, Zollstock, Wasserwaage, Tapezierbürste, Rakel (keilförmige Putzkelle) und einen Cutter.Um zu wissen, wie viel Tapete benötigt wird, sollte der Raum großzügig ausgemessen werden. Nachdem etwaige Möbel und der Boden mit einer Plane abgedeckt und die Wände von Staub, Fett und Feuchtigkeit befreit wurden, kann es losgehen. Es empfiehlt sich, an der hellsten Stelle des Zimmers mit dem Tapezieren zu beginnen: grundsätzlich am Fenster.Die Tapetenbahnen können mit dem Cutter und Zollstock verlässlich zugeschnitten werden. Sobald die Bahn eingekleistert ist, lässt sie sich gut falten. Der Kleister trocknet etwa 15 Minuten, ein Verkleben der Tapetenbahn ist somit nicht zu befürchten. Es sollte stets von oben nach unten tapeziert und das untere Ende gekürzt werden. Wenn man die Fenster anschließend 24 Stunden geschlossen hält, trocknen die Tapeten bis in die Tiefe und lösen sich nicht. Denn bei einem Durchzug besteht die Gefahr, dass sich einzelne Bahnen an den Nähten lösen. lps/AM  

Das A und O ist das Werkzeug: Tapeziertisch, Kleister, Eimer, Zollstock, Bürste, Cutter und Co.