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Rund ums Haus

Mehr Stauraum in der Küche: Wie sich der Platz sinnvoll nutzen lässt

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Nicht jeder verfügt über eine große und komfortable Küche, um das Geschirr sowie die Küchengeräte und -gegenstände verstauen zu können. Foto: Pixabay, skitterphoto

Nicht jedes Haus oder jede Wohnung verfügt über eine große Küche. In kleinen Küchen fehlt häufig der nötige Stauraum, um Geschirr und Küchenutensilien ordentlich aufzubewahren. Mit einigen Tipps und Tricks kann der verfügbare Platz sinnvoll genutzt werden.Lebensmittelvorräte lassen sich ideal in herausziehbaren Korbsystemen aufbewahren, die in einem Küchenschrank eingebaut werden können.Kleine Elektrogeräte erfüllen ihren ZweckDie höhenverstellbaren Einlegeböden und Fächer bieten vielfältige Möglichkeiten und schaffen Stauraum für Lebensmittel jeglicher Art wie beispielsweise Nudeln, Kaffee, Mehl und Konserven. An der Innenseite von Schranktüren befestigte Schienen bieten ausreichend Stauraum für Gewürze. Zudem kann der Platz im Innern des Schrankes für die Aufbewahrung von Geschirr oder Vorräten genutzt werden.

Höhenverstellbare Einlegeböden und Fächer bieten vielfältige Möglichkeit

Abfalleimer stehen in kleinen Küchen häufig im Weg und sind daher störend. Abhilfe schaffen moderne Mülltrennsysteme, die beispielsweise unter der Spüle eingebaut werden.

Die Abfalleimer bestehen häufig aus Kunststoff und lassen sich unkompliziert entnehmen und reinigen. Mülltrennsysteme haben zudem den Vorteil, dass sich der Abfall nicht im offensichtlichen Blickfeld der Küche befindet. Bei der Anschaffung von elektronischen Geräten sollte ebenfalls abgewogen werden, welche nötig sind und ob man sich für ein großes Modell entscheidet.

Bei zahlreichen Elektrogeräten wie beispielsweise Kaffeemaschinen und Toaster gibt es eine Auswahl an Modellen in kleinen Größen, die für Küchen mit wenig Stauraum optimal sind. lps/Jm

Stehleuchten sind flexibel und ästhetisch

Bogenlampen eignen sich in Kombination mit Sesseln

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Stehleuchten sind wegen ihrer Mobilität besonders beliebt. Sie können mühelos neu positioniert und variabel im Raum integriert werden. Foto: Pixabay, Erika Wittlieb

Stehleuchten können nicht nur in Bezug auf die Beleuchtung mit fest an der Decke montierten Lampen mithalten. Einige Modelle sind, auch was die Ästhetik angeht, echte Hingucker. Es gibt die klassische Stehleuchte, die Bogenlampe und den Deckenfluter. Bogenlampen sind häufig über Lesesesseln zu sehen. Dort strahlen sie punktgenau auf die gewünschte Stelle und verschönern so das Leseerlebnis.
Der große Vorteil einer Stehleuchte ist ihre Flexibilität. Sie kann bequem sofort über eine Steckdose betrieben werden, wodurch das oft mühevolle Verlegen der Kabel hinfällig wird. Wird sie einmal woanders benötigt, kann sie ohne großen Aufwand neu platziert werden. Sie kann allerdings auch als Ergänzung zur übrigen Zimmerbeleuchtung verwendet werden. Dunkle Stellen im Raum werden so ganz einfach kaschiert.

Deckenfluter beleuchten den Raum indirekt, weshalb sie völlig blendfrei sind. Sie strahlen die Decke an, die das Licht dann angenehm in den Raum zurück reflektiert. lps/DGD

So gelingt die Arbeit im Homeoffice

Warum ein Esstisch nicht ausreicht

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Ein eigener Arbeitsbereich hat viele Vorteile. Foto: Pixabay

Ob freiberuflich oder festangestellt, das Arbeiten im Homeoffice verbreitet sich rasant. Man genießt zeitliche Flexibilität und spart sich Arbeitswege. Auch die „Work-Life-Balance“ (die Balance zwischen Berufs- und Privatleben) kann sich positiv auswirken. Oft kommt es vor, dass man ein Arbeitsprojekt zu Hause fertig stellt oder sein Arbeitslager, der Kinder wegen, im trauten Heim aufschlagen muss.

Wenn sich das Arbeitspensum jedoch stetig erhöht, stellt sich die Frage, ob der Esstisch als Arbeitsplatz ausreicht. Gibt es Vorteile, wenn man sich ein „Homeoffice“ einrichtet und wenn ja, welche sind das? Neben der Tatsache, dass man sich mittels Möbel und Bildern ein eigenes kleines Reich schaffen kann, spielen auch mentale Gründe eine wesentliche Rolle. Sobald man sich in sein eigenes Büro zurückziehen kann, stellt man sich fokussierter auf die bevorstehende Arbeit ein.

Man hat alle benötigten Utensilien griffbereit, kann die Tür schließen und gestattet sich, Unterlagen auch einfach mal liegen zu lassen. Auch die übrigen Familienmitglieder können die Abgrenzung besser wahrnehmen. Es ist für die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit wichtig, bedeutende Arbeiten nicht an Orten zu erledigen, die eigentlich der Entspannung dienen.

Die Couch und vor allem das Bett sind Orte, an denen der Körper auf Erholung gepolt ist. Auch der Esstisch ist auf Dauer ungeeignet, da man sich unterbewusst auf Nahrungsaufnahme und Geselligkeit einstellt. Ein eigenes Büro lohnt sich auf vielen Ebenen. lps/AM