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Schülerinnen und Schüler können sich umfangreich informieren und kommen mit Ausbildungsbetrieben zwanglos ins Gespräch

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Nadine Neubauer (von links), Torsten Jung und Sophia Franke wollen noch weitere Aussteller für die Ausbildungsmesse gewinnen. Foto: Kranz

Gemeinsam mit der Marie-Curie-Schule KGS Ronnenberg, lädt der Wirtschaftsförderer der Stadt Ronnenberg, Torsten Jung, für Donnerstag, 8. November, 13 bis 18 Uhr, zu „Startklar! – Die Ausbildungsmesse in Ronnenberg“ ein.Schon in den vergangenen Jahren sorgte die Ausbildungsmesse für eine große Resonanz unter allen jungen Menschen, die in den nächsten Jahren in das Berufsleben eintreten möchten. Aber auch das Interesse der Unternehmen, Behörden und Dienstleister, sich anlässlich der Messe zu präsentieren, war sehr hoch. So ist es nur zu verständlich, dass auch in diesem Jahr das Interesse im Vorfeld ausgesprochen groß ist – bis zu 30 Aussteller werden erwartet. Wirtschaftsförderer Torsten Jung ist sich sicher, dass die Messe auch diesmal eine „voller Erfolg“ wird.

„Startklar“: Die Ausbildungsmesse in der Marie-Curie-Schule Ronnenberg öffnet am 8. November die Türen

Viele „Schwergewichte“ unter den Ausstellern

Zu den Ausstellern gehören unter anderem so „Schwergewichte“ wie die Bundeswehr, die REWE-, Lidl- und EDEKA-Märkte, die Holzmann und Sohn GmbH, die Avacon, das Finanzamt Hannover, die AOK, die IHK Hannover, der Hagebaumarkt Hannover, das Pflegeheim Integra, die Firma Wahl und viele weitere mehr. Darunter auch die Pflegeeinrichtung Haus Gehrden, die zugesagt hat, ihr Maskottchen „Husty“, einen „Plüschbären“ als Walking Act mitzubringen.

Selbstverständlich ist auch die Stadt Ronnenberg mit einem Gemeinschaftsstand vertreten, um für sich und die vielfältigen Möglichkeiten an Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.

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„Neben den klassischen Bewerbungsverfahren möchten wir mit ,startklar!’ eine weitere Alternative bieten, dass sich Unternehmen als potentiellen Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb präsentieren, um somit junge Leute anzusprechen und auf ihr Unternehmen aufmerksam zu machen“, sagt der Wirtschaftsförderer der Stadt Ronnenberg. Für Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen sowie für Bildungsinstitutionen stellt die Ausbildungsmesse die perfekte Präsentationsplattform zur Gewinnung von Auszubildenden dar. Bei startklar! lernen Unternehmen an einem Tag mehrere Bewerber und Bewerberinnen nicht nur schriftlich, sondern in einem persönlichen Gespräch kennen. „startklar!“ bietet somit eine gute Plattform, um sich einer breiten Öffentlichkeit mit dem jeweiligen Ausbildungs- und Praktika-Angebot zu präsentieren. Darüber hinaus haben die teilnehmenden Aussteller die sehr gute Möglichkeit, ihr Arbeitgeberimage und die Attraktivität ihres Unternehmens in den Fokus zu rücken und damit zusätzlich zu stärken. Zum vierten Mal heißt es nicht nur deshalb am 8. November „startklar“ in der Marie-Curie-Schule.

Betriebe suchen Auszubildende

In letzter Zeit passiert es immer häufiger, dass Betriebe darüber klagen, wie schwierig es ist, geeignete Auszubildende zu finden. Oft passen Anforderungen und Vorbildung oder Berufsbild und Erwartungen nicht zusammen. Was liegt da näher, als die Schüler frühzeitig über das Angebot und den Charakter der Ausbildungsstellen im Umland zu informieren. Die Stadt Ronnenberg stellt sich dabei in den Dienst der guten Sache und bringt gemeinsame mit der Marie-Curie-Schule Betriebe und jungen Menschen direkt zusammen.

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Husty, das Maskottchen der Pflegeeinrichtung Haus Gehrden ist bei der Ausbildungsmesse dabei. Jugendliche können sich an diversen Ständen beraten lassen.

Im Unterricht auf die Messe vorbereitet

Für den städtischen Wirtschaftsförderer die Leitung des Hauptschulzweiges in der KGS sowie den Schulsozialarbeitern war es wichtig, dass Angebot für die Aussteller so attraktiv wie möglich zu gestalten. Für rund 300 Schüler der Klassen 8 bis 10 ist der Besuch der Messe im Rahmen der schulischen Berufsorientierung verpflichtend. Dazu kommen Oberstufenschüler und Auswärtige, die die Messe frei besuchen dürfen, um Kontakte zu den Firmen zu knüpfen. „Für die Unternehmen ist das ein interessantes Angebot“, ist sich Jung sicher. Um das Angebot für die Aussteller zusätzlich attraktiv zu gestalten, wird keine Standmiete gefordert. „Wir haben uns sofort für die Teilnahme entschieden“, sagt Jens Paul, Pflegedienstleiter des Haus Gehrden. Er ist davon überzeugt, dass seine Huas über die Messe gute Kontakte knüpfen kann.

Marie-Curie-Schule seit 2015 Ganztagsschule

Etliche Betriebe haben auch die Möglichkeit genutzt, sich auf Gemeinschaftsständen zu präsentieren. Das hat unter anderem den Charme, sich auch gegenseitig noch intensiver auszutauschen. Auch das knüpfen von Netzwerken unter den teilnehmenden Firmen ist ein Ziel der Veranstalter.

Innerhalb des schulischen Unterrichts werden die Klassen bereits seit einigen Wochen mit diversen Einheiten auf die Messe vorbereitet. Unter anderem auf vorbereiteten Bögen konnten sich die Schüler Fragen heraussuchen, die an den Ständen beantwortet werden sollen. Auf diese Weise soll „das Eis zwischen den Firmenvertretern und den Schülern schneller gebrochen werden“. Im besten Fall folgt im Anschluss an die Messe für die Schüler eine erfolgreiche Bewerbung.

Die Marie-Curie-Schule ist eine Kooperative Gesamtschule (KGS) mit Oberstufe. Sie wurde 1994 gegründet und von 2004 bis 2015 als offene Ganztagsschule geführt. Ab dem Schuljahr 2015/16 ist die MCS eine teilgebundene Ganztagsschule. Daher besitzt sie an beiden Standorten jeweils eine Mensa sowie Freizeit- und offene Lernbereiche.

Die Marie-Curie-Schule umfasst die Jahrgänge 5 bis 12. Die Klassen 5 bis 6 werden im Ortsteil Ronnenberg, die Jahrgänge 7 bis 12 im Hauptgebäude am Standort Empelde unterrichtet. Es besuchen etwa 1500 Schülerinnen und Schüler die Schule und sie werden von etwa 120 Lehrkräften unterrichtet. Die Marie-Curie-Schule ist die einzige weiterführende Schule der Stadt Ronnenberg. Mit ihren drei Schulzweigen und der Oberstufe bietet sie alle Abschlüsse an, die in allgemeinbildenden Schulen erreicht werden können. Sie ist damit eine Schule für alle Ronnenberger Schülerinnen und Schüler.

Marie Curie – ihr Name ist in der Schule Programm. Abgeleitet von den Lebensleistungen und der Haltung dieser Wissenschaftlerin wurden Leitsätze erarbeitet, die die Grundlage des Leitbildes darstellen. Von diesem Leitbild werden Entwicklungsziele der Schule abgeleitet, die im Schulprogramm festgehalten werden.

Quelle: Homepages Stadt
Ronnenberg/Marie-Curie-Schule