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Kultbühne Lütt-Jever Scheune sorgt für ein buntes Programm bis zum Frühsommer

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Selten gab es einen Conférencier, der das Publikum so in seinen Bann gezogen wie Brian O’Gott.

Die Kultbühne in Ronnenberg, die Lütt-Jever-Scheune, hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der ersten Adressen im Calenberger Land entwickelt, wenn es um Comedy, Lesungen und Satire geht. Das Programm, das Hendrik Walde auf die Beine stellt, hat es in sich. Hier der Ausblick auf die Veranstaltungen bis zum Frühsommer.Ein Ostfriesen-KrimiFür Donnerstag, 4. April, 20 Uhr, lädt das Autorenduo Christiane Franke und Cornelia Kuhnert zum Leseabend ein. Gelesen wird aus dem Buch der beiden: „Zum Teufel mit den fiesen Friesen“.

Hendrik Walde hat einmal mehr eine Auswahl von erstklassigen Künstlern ins Calenberger Land gelockt – Los geht’s mit Autorenduo

Zum Inhalt: Aufregung in Neuharlingersiel: Tjark Ukena wird erschossen, als er mit seinem Motorrad unterwegs ist. Kurz darauf erwischt eine Kugel die Kiter-Surferin Antje. Die Polizei in Wittmund vermutet einen Irren hinter den Taten, und Dorfpolizist Rudi soll die Augen nach Verdächtigen und Fremden aufhalten. Das passt ihm gar nicht in den Kram, denn sein verschollen geglaubter Vater ist gerade auf dem Steffens-Hof angekommen. Folge: Die Familienzusammenführung muss warten.

Monsieur Momo ist „Magic“

Monsieur Momo ist „Magic“ lautet das neueste Programm des Entertainers. Ein Abend über das Leben, die Liebe zur Bühne und die grenzenlose Freiheit. Ein Abend voller visueller und nonverbaler Komik in frischer und frecher Art. Motto: „Lassen Sie sich von Momo verzaubern“. Die Baumuskeln werden extrem beansprucht. Termin: Freitag, 26. April, 20 Uhr.

Brain O’Gott: „Glitter und gute Handarbeit“

Brain O’Gott ist immer wieder ein gerngesehener Gast in der Lütt-Jever-Scheune. Seine Beiträge setzten auf die freie Poesie des „kleinen“. Genauso auf den doppelbödigen Witz.

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Das Autorenduo Christiane Franke und Cornelia Kuhnert lädt zum Leseabend ein. Gelesen wird aus dem Buch der beiden: „Zum Teufel mit den fiesen Friesen“.
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„Gleich knallts“ heißt das überaus erfolgreiche Programm von Wiebke Eymess und Fridolin Müller, dass sich Kabarettfans nicht entgehen lassen sollten.

Ob als Konzept- und Ideengeber, ob als Moderator oder musikalischer Entertainer – seit Anfang der neunziger Jahre glänzt der Wahl-Kasseler mit dem Künstlernamen Brian O’Gott als Mann für alle Fälle der heiteren Unterhaltung. Er spielte im Rockzirkus Flic-Flac, dem Witzigmann Palazzo und in vielen GOP Shows. Er moderierte in Roncallis Apollo Varieté und ist alljährlich meist im Sommer mit seiner akustischen New Orleans Jazz Band „Die Jazzpolizei“ in Deutschland und der Schweiz unterwegs. Selten hat ein Conférencier, der das Publikum so in seinen Bann gezogen wie Brian O’Gott.

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R-Zieher sorgt für Lachtränen in den Augen.

Seine Beiträge setzen auf die feine Poesie des Kleinen – und auf den doppelbödigen Witz der sehr eigenständigen Conférencen. Bei näherem Hinsehen ist dieser anarchisch alberne Humor verdammt intelligent“. Lütt-Jever-Chef Hendrik Walde: „Erleben Sie am Freitag, 10. Mai, 20 Uhr, intelligenten anarchistischen albernen Humor der Extraklasse.“

Das Geld liegt auf der Fensterbank Marie

„Gleich knallts“ heißt das überaus erfolgreiche Programm von Wiebke Eymess und Fridolin Müller. Entwaffnend komisch bis romantisch-melancholische, politischagitierend bis kalauernd versöhnliche, junge Kleinkunst. Wenn sich das real-fiktive Liebespaar nicht gerade äußerst unterhaltsam verquatscht, singen und tanzen sie selbstkomponierte Lieder, spielen auf der Lichtorgel und führen eine Smartphonie auf. Ein Knaller folgt auf den anderen. Aber ganz leise. Kurz vor dem Weltuntergang bringen Wiebke Eymess und Friedolin Müller ein neues Programm auf die Bühne. Während die Zivilisation eine Endzeitmelodie aus dem letzten Loch pfeift, basteln die Zwei von der Fensterbank an einem finalen Feuerwerk, das nur aus Zündschnüren besteht. Und im Kopf der Zuschauer beginnt es zu leuchten. Die sprachliche Akrobatik erreicht bisweilen das Niveau von Tucholsky und Gernhardt. Das Dream-Team dürfen sollte sich kein Kabaretts-Fan entgehen lassen. Termin: Freitag, 24. Mai, 20 Uhr.

R-Zieher mit seinem Programm „Echt jetzt?!“

Am Sonnabend, 1. Juni, 20 Uhr, dürfen sich die Fans der besten Unterhaltung auf den „R-Zieher“, alias Yves Macak, freuen. Es erwartet die Besucher ein Abend, voller pädagogisch fragwürdiger, visuell allerdings höchst mitreißender Komik und herrlichen musikalischen Einlagen von einem Pädagogen, wie er im selbstgeschöpften und mittels Kartoffeldruck hergestelltem Buche steht. Mit vollem Stimm- und vor allem Körpereinsatz berichtet der R-Zieher mitreißend und pointiert über den langen Weg vom Menschen zum Erzieher und lässt uns mit Lachtränen in den Augen hautnah nacherleben, wie sich der Berufsalltag in Kitas, Schulen und Jugendfreizeitheimen wirklich anfühlt.

Weitere Infos gibt es unter www.luettjeverscheune.de