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Peter Busche, Vorsitzender der GKK: Wirtschaftlichkeit der ansässigen Betriebe muss gewährleistet bleiben

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Wie viele Parkplätze bleiben erhalten? Für die meisten Geschäfte in Kirchrode ist dies ein wichtiges Thema.

Große Teilnahme beim Wettschießen:

Peter Busche, der Vorsitzende der Gemeinschaft Kirchroder Kaufleute (GKK), macht sich große Sorgen um den Erhalt der Wirtschaftlichkeit vieler ortsansässiger Unternehmen, Betriebe, Geschäfte und Dienstleister. Der Grund: Die massiven Bauarbeiten, die der Stadtteil Kirchrode – und auch Bemerode – nun schon seit einigen Jahren ertragen muss – ohne, dass ein Ende abzusehen ist. Kritik am „Schweigen“ der StadtPeter Busch sagt: Erst einmal möchte ich auf den Artikel, der vor einem Monat unter dem Titel: „Es herrscht Unmut unter den Gewerbetreibenden und Anwohnern in Kirchrode“, zurückkommen. Es ist schon sehr bedauerlich, wenn der berechtigte Unmut von Anliegern und Geschäftsleuten von Seiten der Stadt Hannover zu keinerlei Reaktion führt. Ist das nun Überheblichkeit oder nur einfach ein Zeichen von Überforderung. Wir können als Geschäftsleute verlangen, dass man uns darüber informiert, wie die zukünftige Gestaltung der Brabeckstraße aussehen soll. Zukünftig vielleicht weniger Parkplätze, dafür aber breitere Fahrradwege und schmalere Fußwege für die Passanten, oder wie hat man sich das gedacht? Warum spricht man nicht mit uns. Bleibt es bei der Straßenbreite, oder wird sie ebenfalls verengt wie in Bemerode. Es liegt in dem Verantwortungsbereich der zuständigen Referate diese Verunsicherung unter uns in Kirchrode zu beseitigen.  


„Man kann mit uns reden“

Um richtig verstanden zu werden: Kirchrode ist ein moderner und verantwortungsbewusster Stadtteil, man kann mit den Bewohnern wie auch den Gewerbetreibenden reden. Aber gravierende Einschnitte speziell im Bereich Parkfläche ist für die Geschäfte ein wichtiger Indikator. Die Geschäftsleute brauchen Planungssicherheit. Auch zu wissen, in welchem Zeitraum die betroffenen Geschäfte schwer, beziehungsweise eventuell auch überhaupt nicht zu erreichen sind, ist existenziell wichtig und können vor finanziellen Schäden schützen.

Das Zauberwort heißt miteinander und nicht gegeneinander. Alle Interessen, vom Fußgänger über die Radfahrer bis zum Autofahrer und den öffentlichen Verkehrsmitteln, müssen mit eingebracht werden. Hierbei nicht zu vergessen auch unsere Hör- und Sehbehinderte. Radfahrer benötigen ausreichend Stellfläche und Radwege, Autofahrer ebenso genügend Parkflächen.
  

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Peter Busche, Vorsitzender der GKK.

„Gemeinsam Lösungen finden“

Wenn Kirchrode auch weiterhin ein Stadtteil mit ausreichender Infrastruktur und einem guten Geschäftemix sein soll, so müssen wir gemeinsam Lösungen finden, denen allen gerecht wird und wo der eine und andere seine Ziele und wünsche auch mal etwas zurückstellen muss. Und was die EMobilität betrifft, so kann berichtet werden das wir, so ist es zumindest geplant, zwei Stationen in unserem Dorfkern in absehbarer Zeit erhalten sollen. Das ist ja schon mal was.

Eine Frage wäre da allerdings: Wann beabsichtigen die Verantwortlichen denn einmal, das Verkehrschaos, was durch die neuen Bushaltestellen auf dem Großen Hillen/Ecke Tiergartenstraße verursacht wurde, in Ordnung zu bringen. Durch den Wegfall einiger Parkplätze und der so geistreichen neuen Straßenführung herrschen Zustände, die an einen Ausnahmezustand erinnern, beziehungsweise selbigen alle Ehre machen.

Peter Busche, Vorsitzender der Gemeinschaft Kirchroder Kaufleute e. V.
  

Große Teilnahme beim Wettschießen:

Kirchröder Kaufleute messen sich auf freundschaftlicher Basis

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Lars Michael (von links), Schiessleiter Wolfgang Hirte und Wolfgang Wilke bei der Siegerehrung.

Bereits zum 18. Mal hat die Schützengilde Kirchrode von 1836 ihre Sportsfreunde der Gemeinschaft der Kirchröder Kaufleute (GKK) nach Bemerode zum jährlichen Sport-Schießen eingeladen. Was 2002 im kleinen Kreis anfing, ist heute schon eine stattliche Veranstaltung geworden. Diesmal waren über 30 Teilnehmer dieser Tradition gefolgt, aufgeteilt in elf Mannschaften zu je drei Personen der GKK-Mitgliedsunternehmen. Es ging um Ringe und Teiler. Voll ins Schwarze traf in diesem Jahr das Team um Wolfgang Wilke mit der höchsten Anzahl von 277 Ringen - ein tolles Bestergebnis. Außerdem erzielte Lars Michael mit 24 Teilern eine super Einzelleistung.

Die Platzierten und die Sieger im Überblick

Den dritten Platz in der Gesamtwertung aller Teilnehmer/Innen errang das Team um Elbu-II vom gleichnamigen Elektro-Installations Unternehmen in Kirchrode mit 256 Ringen.

Auf dem zweiten Platz folgte mit respektablen 264 Ringen das Pressebüro Lars Michael.Lars Michael zeigte sich sehr zufrieden: „Ich bin sehr glücklich darüber, dass mein Team gleich zwei Siege mit nach Hause nehmen konnte; einen Teiler und einen zweiten Platz.“ Den ersten Platz erzielte das Team des Wochenspiegel um Wolfgang Wilke mit 277 Ringen.

Die Aufsicht führte diesmal Schießsportleiter Ludwig Schwenger, er lobte die Teilnehmer/ Innen: „Die Sportler waren sehr diszipliniert, ihre Ergebnisse lagen im sportlichen Durchschnitt und daher sehen wir uns im kommenden Jahr gewiss alle wieder“.

Vorsitzender Busche: Tolle Freundschaft

Für Peter Busche, Vorsitzender der GKK und Wolfgang Hirte, 1. Vorsitzender der Schützengilde Kirchrode von 1836, ist diese Veranstaltung ein Beweis für die gute Freundschaft zwischen beiden Vereinen. Sie sportlich zu vertiefen ist im Sinne aller, insbesondere, weil einige Teilnehmer/Innen zum ersten Mal dieses Sportgerät in der Hand hielten. Dieses Novum zeigt die Beliebtheit eines solchen Sportereignisses. „So werden wir auch im Jahr 2020 wieder unsere freundschaftlichen Kontakte pflegen!“