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Wintercamping für Hartgesottene

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Camping macht bei richtiger Vorbereitung auch im Winter Spaß. Foto: Pixabay

So wird das Wohnmobil wintertauglich

Urlaub geht nur im Sommer? Da würde jeder eingefleischte Wintercamper lauthals protestieren. Manch einer bevorzugt sogar die kalte Jahreszeit zum Campen mit dem Wohnmobil. Und das kann sehr gemütlich sein, denn wer seinen Camper winterfest macht, kann auch bei klirrender Kälte warme Stunden beim Wintercamping verleben. Dazu unerlässlich ist ein doppelter Boden. Das bewirkt eine gute Isolation und hält eisigen Frost und stürmischen Wind effektiv ab. Außerdem wird so die Wärme gut gespeichert, sodass im Wohnmobil immer Temperaturen wie im Wohnzimmer herrschen.

Besonders wichtig ist, dass alle Flüssigkeitstanks wie der Frischwassertank und auch der Abwassertank permanent beheizt werden. Denn andernfalls können die Tanks sowie die Leitungen zufrieren und im schlimmsten Fall platzen. Eine effektive Heizung ist daher unerlässlich. Am besten sollte per Thermostat eine konstante Temperatur eingestellt werden. Das senkt den Energieverbrauch und sorgt für permanente Wärme.

Wer autark campen möchte, benötigt eine Heizung, die nicht nur über Landstrom, sondern auch beispielsweise über Solarstrom oder am besten über Gas betrieben werden kann. So wird eine konstante Energieversorgung ohne frostige Unterbrechungen sichergestellt. Alternativ könnte sich die Anschaffung eines Generators lohnen, der ebenfalls eine externe Energieversorgung gewährleistet.

Auf jeden Fall sollte man auf eine ausreichende Isolierung achten. Es kann sich durchaus lohnen, dahingehend nachzurüsten. Wer für eine gute Abdichtung von Fenstern und Türen sorgt, hat mit weniger Wärmeverlust zu rechnen. Das schont den Geldbeutel und die Umwelt. Meistens ist es von Vorteil, den Wohnbereich von der Fahrerkabine mit einem Thermovorhang abzutrennen. Tipps und Hilfe bei der richtigen Umsetzung erhält man im Camping-Fachhandel. Ips/DGD