Corona sorgt auch in der Leine-Region für Frust bei den Menschen und dieser wird häufig versucht, durch „gutes“ Essen, Alkohol und Süßes zu bekämpfen, obwohl wir alle wissen, dass das der falsche Weg ist. Denn üppiges Essen, kaum Bewegung und dazu auch noch oftmals der Stress in der Familie und im Job, ausgelöst durch Homeoffice, Kinderbetreuung, usw., usw., zeigt, dass viele Menschen besonders jetzt in den Wintermonaten unter besonders hohen Blutfettwerten und steigendem Blutdruck leiden. Doch es gibt Möglichkeiten dagegen zu steuern. Gesunde Ernährung muss nicht kompliziert und schon gar nicht fad sein. Ganz im Gegenteil!
Obst ist gesund: Die Kraft des Apfels für ein starkes Herz
Die Kraft des Apfels nutzen!
Auch deshalb rückt die Kraft des Apfels, das Cholesterin auf natürliche Weise zu senken, neu in den Mittelpunkt. Besonders interessant: Studien legen auch nahe, dass ein Stoff im Apfel auch beim Gewichtsmanagement unterstützt. Der Lockdown schlägt den Deutschen auf die Gesundheit: Die auf drei Jahrzehnte angelegte NAKO-Gesundheitsstudie, die regelmäßig rund 200.000 Bundesbürger befragt, misst einen Anstieg des Stresslevels in allen Altersstufen und sowohl bei Frauen als auch Männern. Doch nicht nur die mentale Fitness leidet aufgrund der weitgehenden Einschränkungen des öffentlichen und sozialen Lebens. Die Menschen in Deutschland bewegen sich auch weniger, deshalb dürfte, auch in Deutschland, das Cholesterin-Hoch aktuell in diesem Jahr noch höher liegen als zuvor.
Viele Menschen vertrauen auf die Kraft des Apfels
Wie können Menschen auf natürliche Weise langfristig etwas gegen das „Cholesterin-Hoch“ und für ein starkes Herz tun - nicht nur im Pandemie-Winter 2021? Verschiedene Studien rücken den Apfel ins Zentrum des Interesses. Auch die regionalen Ärzte wissen um dieses „alte Hausrezept“: Mithilfe von Äpfeln lässt sich der Cholesterinspiegel ganz ohne Medikamente um zwischen einem Viertel und einem Drittel absenken.
Als Schlüssel gelten dabei Pektine, wie sie unter anderem in hoher Konzentration in Schalen und im Gehäuse von Äpfeln vorkommen. Pektine sind unverdauliche Fasern und Gerüststoffe von Pflanzen. Sie dienen im menschlichen Organismus als Ballaststoffe. Die cholesterinsenkende Wirkung des Pektins ist ab einer täglichen Aufnahme von sechs Gramm nachgewiesen.
Je mehr Äpfel desto besser
Rein über den täglichen Frühstücksapfel lässt sich diese Menge allerdings nicht erreichen: Bis zu zehn kleine oder fünf bis sieben mittelgroße Äpfel müsste man essen, um den entsprechenden positiven Effekt vollständig nutzen zu können. Deshalb darf hier ruhig mit konzentrierten Pektin-Produkten „nachgeholfen“ werden. Infos darüber gibt es in Apotheken und selbstverständlich beim Arzt.
Die Präparate enthalten in der empfohlenen Tagesdosis von fünf Komprimaten sechs Gramm Apfelpektin und somit den Pektin-Gehalt von zehn Äpfeln. Pektine, wie sie eben unter anderem in Apfelschale und Kerngehäuse vorkommen, könnten noch einen weiteren erwünschten Effekt auf den menschlichen Organismus haben: Sie könnten das Gewichtsmanagement unterstützen, weil sie das Sättigungsgefühl erhöhen und Menschen in der Folge weniger essen.