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INGENIEURE, TECHNIKER UND IT-BERUFE

Beste Aussichten für Beruf und Karriere

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Ingenieure und Techniker arbeiten oft Hand in Handund für beide Berufe sind die Perspektiven sehr gut. Foto: Gustavo Fring/ Pexels

Ingenieure, Ingenieurinnen, Techniker und Technikerinnen auf Erfolgskurs

Für dieses Jahr hat der Fachkräftemangel für Ingenieure zwar etwas nachgelassen, aber die Zahl der offenen Stellen zeigt trotzdem sehr gute Chancen für Ingenieure und Ingenieurinnen. 

Insbesondere in der Energietechnik, der Elektrotechnik, in der Fahrzeugtechnik, der Automatisierungstechnik, der Energietechnik und im Bauingenieurwesen fehlen momentan besonders viele Fachkräfte. So kommen auf einen Ingenieur und eine Ingenieurin ganz nach Wirtschaftsbereich und Branche bis zu sechs offene Stellen. Dieser Wirtschaftsbereich kann eine extrem niedrige Arbeitslosenquote von 3 Prozent aufweisen. Vor allem finden sich neue berufliche Möglichkeiten in den Bereichen KI, Robotik, erneuerbare Energien sowie Industrie 4.0 bis hin zu neuen Recycling-Systemen. 

Noch immer ist Deutschland eine Industrienation erster Klasse, wenn auch im Moment viel über eine Abwanderung von Unternehmen ins Ausland diskutiert wird. Noch steht die deutsche Automobilindustrie mit einem Jahresumsatz von rund 140 Milliarden Euro mit an erster Stelle in der Welt. Noch immer sind die Aussichten im Ingenieurwesen bestens. 

IT-Fachkräftemangel: Die BitkomBranche will verstärkt Frauen gewinnen. Foto: mizuno-k/pexels
IT-Fachkräftemangel: Die BitkomBranche will verstärkt Frauen gewinnen. Foto: mizuno-k/pexels

Günstiger Zeitpunkt für Anwärter und Anwärterinnen

Als Techniker sind die beruflichen Aussichten ähnlich gut. Der Weg zum staatlich geprüften Techniker geht über eine spezielle Fachschule für Technik. Er baut auf einer abgeschlossenen entsprechenden Berufsausbildung und einer beruflichen Fortbildung an einer staatlichen oder auch privaten Fachschule auf. 

Alternativ können auch eine siebenjährige Arbeitserfahrung und die mittlere Reife die Voraussetzung sein. Als Techniker arbeitet man eigenverantwortlich und plant unter anderem Projekte, übernimmt Führungsaufgaben und verdient natürlich auch mehr Geld. 

Die Berufsaussichten sind gut. Berufseinsteiger gehen schon mit 2500 bis über 3000 Euro im Monat nach Hause. Dazu erwerben Techniker die allgemeine Hochschulberechtigung. Sie können also in jedem Fach studieren.

IT-Berufe: Frauen dringend gesucht

Alle IT-Berufe sind derzeit krisensicher. Es wird dringend nach Fachkräften gesucht. Aufgrund der immer weiter fortschreitenden Digitalisierung besteht weltweit ein immenser Bedarf an Fachkräften aus dem IT-Bereich. Zu den bekannten IT-Berufen kommen viele neue Berufe, denen man beste Aussichten zugesteht.

In einer Pressemeldung von März dieses Jahres weist der Berufsverband bitkom darauf hin dass der Bedarf an IT-Fachkräften wächst, dagegen bleibe de Nachwuchs aus. In Deutschland fehlten so viele IT-Fachkräfte wie noch nie. Die Bitkom-Branche will auch deshalb künftig verstärkt Mädchen und Frauen für IT-Berufe gewinnen. Zwei Drittel der ITUnternehmen seien überzeugt, dass die Fachkräftelücke ohne Frauen nicht zu schließen sein werde. Ebenfalls zwei Drittel fürchten, ohne Frauen verspiele die Branche ihre Zukunft.

„Wir brauchen dringend mehr Frauen in IT-Berufen. Dabei geht es nicht nur um das Gelingen der Digitalisierung, sondern auch um eine gute Digitalisierung. Sie kann nur gelingen, wenn alle gleichberechtigt teilhaben und möglichst aktiv mitgestalten. Die Unternehmen können von den Ideen und Sichtweisen, die Frauen einbringen, immens profitieren. Wir müssen das enorme Potenzial von Frauen für die digitale Wirtschaft viel stärker aktivieren“, betont Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst.