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BESSER HÖREN UND SEHEN

Im-Ohr-Hörgeräte: Viel zu hören, nichts zu sehen

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Nur wenige Millimeter groß sind Hörgeräte, die im Gehörgang getragen werden und dort mehrere Monate lang bleiben.

Für wen ist die Lösung geeignet?Für wen ist die Lösung geeignet?

Wer im Berufsleben steht, möchte oft nicht, dass die eigene Hörminderung auffällt. Seit Jahren werden Hörgeräte deshalb immer dezenter. Mittlerweile gibt es komplett unsichtbare Lösungen. Vom Hörakustiker eingesetzt und individuell angepasst, verbleiben sie mehrere Monate rund um die Uhr im Gehörgang und passen sich jeder Hörsituation automatisch an. Hier die wichtigsten Fakten zu Im-Ohr-Hörgeräten:

Für wen ist die Lösung geeignet?Für wen ist die Lösung geeignet?

Entwickelt wurden die Geräte für Menschen mit leichter bis mittelgradiger Hörminderung, denen neben dem exzellenten Hören zwei Dinge wichtig sind: Das Gerät soll möglichst nicht auffallen und leicht in der Handhabung sein. Diese Ansprüche erfüllt zum Beispiel Hersteller Phonak mit seinem Modell „Lyric“. Es wird individuell programmiert, eingesetzt und bleibt über Monate im Ohr. Tägliches Laden, Reinigen und Einsetzen entfällt. Wer es testen möchte, findet unter www.phonak.de/lyric qualifizierte Hörakustiker in seiner Nähe.

Was ist der Unterschied zu herkömmlichen Geräten?Was ist der Unterschied zu herkömmlichen Geräten?

Der Klang von Im-Ohr-Geräten gilt als noch natürlicher als der von Modellen, die hinter dem Ohr getragen werden. Der Grund ist ganz einfach: Sie nutzen die natürliche Anatomie des Ohres und nehmen den Schall direkt im Gehörgang auf anstatt außerhalb des Gehörgangs.

Passt so ein Gerät jedem?Passt so ein Gerät jedem?

Die unsichtbaren Hörgeräte sind nur zwölf Millimeter groß und von einer weichen flexiblen Hülle umgeben. Diese gibt es in unterschiedlichen Größen, sodass sie sich an fast jede anatomische Gegebenheit anpasst. Die Hörgeräte werden durch einen speziell geschulten Hörakustiker genau auf die persönlichen Bedürfnisse des Nutzers programmiert.

Worauf muss man im Alltag achten?Worauf muss man im Alltag achten?

Die Geräte sitzen gut geschützt im Gehörgang und machen alles – ob Job oder Freizeit – problemlos mit, egal ob Duschen, Schwitzen beim Sport, Fahren mit Helm oder Telefonieren. Komplett nass werden sollten die „Minis“ allerdings nicht.

Wie lange kann man die Geräte tragen?Wie lange kann man die Geräte tragen?

Je nach Art des Hörverlustes und den individuellen Anforderungen können sie mehrere Monate volle Leistung erbringen. Anschließend werden sie komplett ausgetauscht. So profitiert der Träger automatisch von der neuesten Technologie. djd

Der Augenoptiker bietet Sehtests, Sehhilfen und mehr

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Bei einem Augenoptiker finden Brillenträger eine große Auswahl an Gestellen.

Augenoptiker sind Fachleute, die Kunden zu Fragen im Zusammenhang mit Brillen, Kontaktlinsen und ihren verschiedenen Einsatzgebieten beraten. Auch modische Aspekte kommen dabei nicht zu kurz.

Nicht wenige Augenoptiker bieten auch Sehschärfebestimmungen und Messungen des Augeninnendrucks an. Medizinische Diagnosen und Behandlungen dürfen jedoch nur Ärzte ausführen.

Die Entscheidung zu Details, zum Beispiel zu Gleitsichtgläsern, treffen die Patienten. Nicht jede oder jeder kommt mit Zweistärkengläsern zurecht. Der Augenoptiker stellt zunächst mittels Ultraschall den individuellen „Head- bzw. Eyemover“-Quotienten fest. Die Gläser werden später aus einem Stück herausgearbeitet. Dafür gelangt hochwertiges Material zum Einsatz. Herkömmliche Brillen und Kontaktlinsen eignen sich nur dafür, normale Sehfehler zu korrigieren. lps/Cb