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Gesundheit im Calenberger Land

Schon gehört?

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Udo Scheppan zeigt das neue Modell des Hörsystems Signia Pure Charge & Go Nx, das dank Lithium-Ionen-Akku einen ganzen Tag lang hält. Foto: del Rio

Die Wahl der richtigen Laufschuhe

Gute Nachrichten: Akkus halten mittlerweile einen ganzen Tag. „Abends werden die Hörgeräte komplett in die Ladestation gelegt. Dort werden sie geladen, durchgewärmt und getrocknet“, informiert Udo Scheppan, Inhaber von Hörakustik Scheppan. Auch bei der Herstellung der maßgefertigten Hörsysteme hat sich viel getan. „Den Abdruck für die Otoplastik, also den Teil, der im Ohr sitzt, fertigen wir minutenschnell. Dieser wird per 3D-Scanner eingescannt. Im Labor erstellt ein 3D-Drucker dann die einzigartige Otoplastik“, beschreibt Scheppan den Produktionsprozess. Außerdem hat er selbst „geforscht“ und teilt mit: „Wir haben eine Möglichkeit gefunden, dass der Kunde mit diesen Ohrstücken die Geräte verschiedener Hersteller testen kann.“Eine Handy-App ermöglicht nun auch das Speichern und Abrufen verschiedener Hörgeräteeinstellungen. Das Smartphone fungiert dabei als Fernbedienung. Die Lautstärke oder das Minimieren von störenden Geräuschen lassen sich komfortabel steuern. „Toll ist auch die Funktion, dass Anrufe und Musikhören via Smartphone direkt mit dem Hörgerät möglich sind“, erklärt Scheppan die neueste Technologieentwicklung.


Ein kurzer Hörtest bringt Klarheit, Terminvereinbarungen sind unter Telefon (0 51 05) 5 84 41 30 möglich.

Hörakustik Scheppan
Breite Straße 3
30890 Barsinghausen

Mo-Fr: 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr

Sonnabends und sonstige Zeiten nach Vereinbarung.

Die Wahl der richtigen Laufschuhe

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Die Turnschuhe sollten auf die Strecke abgestimmt werden. Foto: Pixabay/PublicCo

Jogging gehört in Deutschland zu einer der am weitesten verbreiteten Fitnesssportarten. Besonders aus gesundheitlichen Gründen sollte man auf einige Dinge beim Kauf achten.

Zunächst ist wichtig, wie häufig man in der Woche Joggen geht. Wenn man lediglich ein- bis zweimal die Woche läuft, so reicht ein Paar Schuhe völlig aus. Bei einer höheren Trainingsintensität sollte man hingegen mehrere Paare verwenden. Dies sorgt nicht nur für eine längere Haltbarkeit der einzelnen Paare, sondern kann auch dem Entstehen von Fehlstellungen beim Laufen vorbeugen. Weiterhin sollte man sich überlegen, auf welchem Untergrund man häufiger läuft. Für Asphalt geeignete Schuhe haben hierbei meistens eine dickere Sohle mit ausreichender Dämpfung, während für die Verwendung auf unebenen Untergründen der Kauf von Schuhen mit flacherer Sohle und gröberem Profil sinnvoll ist. Bei der Passform spielt auch die Form der Leisten des Laufschuhs eine wichtige Rolle. Bei Joggingschuhen ist der Leisten meistens eher gerade und starr, wohingegen Laufschuhe für höhere Geschwindigkeiten flexibler sind und bereits bei der Fertigung eine leichte Krümmung erhalten. Eine Anprobe kann hier Aufschluss über die eigenen Bedürfnisse geben. lps/Moe

Mit Muskelkraft gegen Osteoporose und Sarkopenie

So wirkt sich Training gegen Knochen- und Muskelschwund aus – Gegen schwindende Kraft kann etwas getan werden

Knochenschwund (den man auch als Osteoporose bezeichnet) und Muskelschwund (medizinisch Sarkopenie) haben zwei Dinge gemeinsam:

■ Die Auswirkungen und Gefahren beider Erkrankungen werden von Betroffenen deutlich unterschätzt.
■ Sowohl der Knochen- als auch der Muskelschwund sind kein unabänderliches Schicksal, dem man hilflos ausgeliefert ist, sondern lassen sich gemeinschaftlich durch gezieltes Training erfolgreich bekämpfen. Sehen wir uns beide – besonders im Alter auftretende – körperliche Erscheinungen genauer an.

Ein Knochen kann seine Härte im Laufe der Zeit verlieren und porös werden. Man spricht dann von einer Osteoporose. Im Körper finden ständig Umbauprozesse statt – auch, was die Knochen betrifft. Bei gesunden Menschen stehen Knochenabbau und Knochenaufbau in einem guten Verhältnis. Doch bei Störungen des Knochenstoffwechsels kommt es zu einem übersteigerten Abbau von Knochengewebe. Die Knochen verlieren an Dichte, sie werden löchrig und büßen ihre Stabilität ein. Somit werden sie deutlich anfälliger für Brüche. Evtl. Wirbelbrüche und starke Schmerzen sind die Folgen. Die Gefahr für Osteoporose steigt mit zunehmendem Alter besonders bei Frauen. Fast ein Drittel aller Damen über 60 Jahre sind betroffen. Dies ist vor allem auf die hormonelle Veränderung in den Wechseljahren zurückzuführen.

Doch Osteoporose ist nicht die einzige altersbedingte gesundheitliche Schwierigkeit, die maßlos unterschätzt wird. Ähnlich ist es bei der Sarkopenie. Die Folgen: Weniger Muskeln, weniger Kraft, weniger Selbstständigkeit.

Silke Harborth: „Dass sich der Muskelaufbau im Alter verringert, ist ganz normal. Etwa ab dem 40. Lebensjahr verlieren wir jährlich rund ein bis zwei Prozent unserer Muskulatur. Tritt der Muskelschwund allerdings rasant und übermäßig auf, bezeichnet die Medizin ihn als Sarkopenie. Er kann verheerend sein, da fast alle motorischen Fähigkeiten, die eine selbstständige und unabhängige Lebensweise ermöglichen, von einem Minimum an Muskelmasse abhängig sind.

Einkaufen, Anziehen, Baden, Treppensteigen, ohne Hilfe vom Sofa oder Bett Aufstehen – all das erfordert Kraft. Lässt diese in den Beinen nach, ist das besonders kritisch, da sich hierdurch die Sturzgefahr deutlich erhöht. Kommt es in der Folge zu Verletzungen und Brüchen, sind die Betroffenen im Anschluss noch weniger aktiv, was sich wieder negativ auf die Muskulatur auswirkt und die Situation verschlimmert. So führen zum Beispiel nur zehn Tage Immobilität zu einem Kraftverlust der Beinmuskulatur von rund 10 Prozent. Die Gefahr für Folgestürze nimmt wieder zu. Ein Teufelskreis beginnt. Man sollte den Muskelschwund im Alter also nicht unterschätzen.“

Gezielte Übungen helfen

Doch es gibt auch gute Nachrichten: Jeder kann sinnvoll vorbeugen und Osteoporose und Sarkopenie kraftvoll entgegenwirken.

Übungen, die eine besondere muskuläre Druck- und Zugbelastung aufbauen, stimulieren erfolgreich das Knochenwachstum. Eine gestärkte Muskulatur entlastet im gleichen Zuge Knochen und Gelenke und sorgt für mehr Stabilität.

Um die positiven Effekte der körperlichen Aktivität sinnvoll nutzen zu können, bietet sich ein abgestimmtes Gesundheitstraining an.

Nutzen Sie dazu unseren milon Gesundheitszirkel. Um auf spezielle Gegebenheiten bei Osteoporose und Sarkopenie eingehen zu können und die richtigen Belastungen auszuwählen – um zu fordern, aber nicht zu überfordern – wird das Training in unserer Praxis physiotherapeutisch begleitet. Dank einer praktischen Chipkarte passen sich die modernen milon Trainingsgeräte automatisch den Nutzern an und verhindern Fehleinstellungen. Hierbei berät Sie gezielt das Kompetenzteam der Praxis Silke Harborth. Bei uns in der Praxis für Physiotherapie, Gesundheit und Prävention in Gehrden finden Sie eine individuelle Betreuung durch Physiotherapeuten. Zusätzlich erhalten Sie bei uns Osteopathie, Ernährungsberatung und Präventionskurse. Rufen Sie uns an, wir freuen uns aus Sie.

Kontakt:
Telefon (0 51 08) 23 31
Dammtor 9 A
30989 Gehrden