Die Corona-Krise hat weite Teile der Gesellschaft lahmgelegt. Seit dem Beginn der Krise erlebt die Weltwirtschaft einen Einbruch, wie es ihn bislang noch nicht gegeben hat. Aktienmärkte brachen ein, selbst größte Unternehmen gerieten ins Schlingern und der Ölpreis fiel. Nur im Wohnungs- und Immobilienmarkt sind diese Auswirkungen überschaubar.Viele nahmen an, dass auch die Immobilienbranche hart getroffen werden würde. Natürlich blieb und bleibt auch die Immobilienwirtschaft nicht davon verschont. Doch entgegen allen Erwartungen hält sich dies in überschaubaren Grenzen. In diesen Krisenzeiten zeigt sich die Immobilienwirtschaft erstaunlich stabil.
Experten vermuten, dass der Sektor relativ sicher und keine Blase zu befürchten ist – Nachfrage bislang größer als Bautätigkeit
Wenn es um sichere Geldanlagen in Krisenzeiten geht, steht die Investition in Immobilien sehr gut da. So sind die Preise für Häuser und Wohnungen in den großen Ballungsräumen wie zum Beispiel München oder Berlin bisher stabil geblieben und zeigen keine extremen Marktschwankungen. So wurden in München im ersten Halbjahr 2020 rund 4000 Wohnungen gebaut. Bei den Baugenehmigungen gab es trotz der coronabedingten Verzögerungen bei Planungen und Genehmigungen sogar einen Anstieg von 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 5650 Wohneinheiten.
Immobilienmarkt stabil trotz Krise
Experten vermuten, dass, anders als bei den Kapitalmärkten, Krisen auf dem Immobiliensektor verzögert kommen könnten. Michael Voigtländer vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) sagt, dass sich auf dem deutschen Immobilienmark bisher keine Blase entwickelt habe. Noch immer ist die Nachfrage größer als die Bautätigkeit. Ohnehin gelten Immobilien für die Bundesbürger als eine der besten Formen der Altersvorsorge. Das sagen drei Viertel aller Deutschen und bei den Bundesbürgern unter 30 Jahren sind es sogar 90 Prozent.
Der deutsche Wohnimmobilienmarkt gilt als einer der solidesten weltweit. Natürlich kann als Folge der Corona-Krise ein Abschwung kommen, wenn die Nachfrage nach Eigentum nachlässt, weil die Einkommen durch Arbeitslosigkeit wegbrechen und die Immobilienbesitzer die Kredite nicht mehr bedienen können. Dann werden sich Häuser viel schwerer verkaufen lassen und manche Besitzer müssten sich zwangsweise von ihren Häusern oder Eigentumswohnungen trennen. Das sieht aber nicht so aus.
Es spricht viel mehr dafür, dass sich die Nachfrage nach Immobilien steigert, weil die Deutschen lieber in Eigentum investieren. Eine Investition in „Betongold“ gilt hier in Deutschland als sehr sichere Geldanlage. Aber natürlich ist es im Immobilienmarkt auch etwas unruhiger geworden. Für Käufer muss das nicht schlecht sein. Auch Hannover reiht sich mit dieser Entwicklung in die bundesweite Tendenz ein. Die Preise halten und wer auf sinkende Mieten hofft, dürfte eher enttäuscht sein.
Baugeld bleibt günstig
Wer jetzt also mit dem Gedanken spielt, sich Immobilieneigentum zu kaufen, der braucht sich um den Anstieg der Bauzinsen momentan keine Gedanken zu machen, denn die Prognosen sagen, dass sich bei den Zinsen nicht viel ändern wird. Sie bleiben niedrig. Wer also Fremdkapital wie eine Baufinanzierung für den Erwerb einer Immobilie braucht, bekommt das auch in diesem Jahr zu besonders günstigen Konditionen. Michael Neumann, Vorstand von Dr. Klein, einem der erfolgreichsten Vertriebe von Finanz- und Versicherungslösungen, sieht derzeit keine Anzeichen für eine Aufwärtsdynamik und geht davon aus, dass die Zinsen langfristig auf niedrigem Niveau bleiben werden.
Experten des Finanzmarkts geben Tipps zu Anlagemöglichkeiten mit guter Rendite
Auch wenn die Corona-Krise und deren Auswirkungen das Wirtschafts- und Weltgeschehen weiter prägen, bieten die Sommermonate Immobilieninteressenten durchaus eine gute Gelegenheit, jetzt die eigene Zukunft zu planen.
Wer sich aktuell mit dem Gedanken trägt, in Wohneigentum zu investieren, findet günstige Finanzierungsbedingungen vor. Das gilt für die Eigentumswohnung ebenso wie für das eigene Haus. Bei der Kreditaufnahme sollten Bauherren und Käufer darauf achten, das günstige Zinsniveau bei anhaltend unter einem Prozent auch für eine ausreichende Tilgung zu nutzen, um in absehbarer Zeit schuldenfrei werden zu können.
"Jetzt günstige Finanzierungsbedingungen nutzen."
Ibro Popaja, Leiter Interhyp Hannover und Hildesheim
Die Höhe der Tilgung ist eine sehr persönliche Entscheidung. Wir raten, als erste Orientierung anfänglich 3 Prozent oder mehr zu tilgen. Die persönlich optimale Tilgung lässt sich am besten in einem Beratungsgespräch klären.
Wenn es um sichere Geldanlagen geht, dann gehört der Immobilienmarkt zu den Anlagemöglichkeiten mit Zukunft. Das zeigt sich in dieser Corona-Krise mehr als deutlich. Während andere Branchen wie beispielsweise Lebensversicherer ins Wanken geraten, ist der Immobilienmarkt nach wie vor stabil.
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Oliver Geide, Gesellschafter, Geide Gruppe
Aus diesem Grund investieren wir zum einen seit Jahren in unseren eigenen Immobilienbestand und stehen zum anderen Kunden bei der Vermarktung sowie Ankauf von Anlageimmobilien mit unserem Know-how zur Seite. Durch unser ausgezeichnetes Netzwerk zu sämtlichen Marktteilnehmern der Immobilienbranche gelingt es uns zumeist in kürzester Zeit, Immobilien zu vermarkten oder eine passende Anlageimmobilie zu finden. Auf Wunsch übernehmen wir zusätzlich auch sämtliche Dienstleistungen für unsere Kunden. Angefangen von der Ermittlung eines marktgerechten Verkaufspreises, einer diskreten Investorenansprache über die Finanzierungsgespräche mit Banken bis hin zum erfolgreichen Notartermin begleiten wir unsere Kunden bei Bedarf im gesamten An- oder Verkaufsprozess. Wir bieten Service aus einer Hand – und das wissen unsere Partner zu schätzen!
Ob Haus oder Wohnung, ob Neukauf, Sanierung oder Anschlussfinanzierung, die Gründe für einen Immobilienkredit sind vielfältig. Dabei kommt es neben den günstigen Zinsen auch auf eine kompetente Beratung mit Finanzierungslösungen an, von denen die Kunden selbst überzeugt sind und sich darin wiederfinden. Darauf konzentrieren wir uns bei der BBBank..
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