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GESUNDHEIT UND WELLNESS

Auf eine bunte Mischung achten

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Eine selbstgemachte Saftkur bringt zwar deutlich mehr Arbeit mit sich als die Fertig-Variante - sie ist aber günstiger. Foto: Christin Klose/dpa-mag

Je abwechslungsreicher, desto besser: Hier kommen Tipps für die DIY-Saftkur

Zwei Kartons Apfelsaft in den Einkaufswagen, einer mit Orangensaft: Der Griff zu sogenannten Monojuice-Produkten im Supermarkt reicht nicht aus, wenn man eine Saftkur auf eigene Faust machen will. Denn: Bei einer Saftkur trinkt man idealerweise immer gemischte Obst- und Gemüsesäfte, die frisch zubereitet sind.

Dabei gilt: je abwechslungsreicher, desto besser - und am besten darauf achten, dass Gemüse einen größeren Anteil ausmacht als Obst. Dazu rät Niklas Schwarz, Dozent an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement. So kann man sichergehen, dass die Säfte ausreichend B-Vitamine enthalten und der Fruchtzuckeranteil nicht zu hoch ist.

Wer nicht auf Fertigpakete von Saftkur-Anbietern zurückgreift, kann beim Kombinieren selbst kreativ werden. Energiearme Gemüsesorten sind zum Beispiel Brokkoli und Spinat oder beim Obst Beerensorten.

„Achten Sie auch farblich auf eine bunte Mischung“, rät Niklas Schwarz. „Also zum Beispiel grünes und rotes Gemüse und dazu noch eine andere Farbe Obst. Das garantiert eine Vielfalt von Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen.“

Übrigens: Für die Herstellung muss es kein Entsafter sein, es reicht auch ein Mixer, der allerdings leistungsfähig genug sein muss. „Lassen Sie Fruchtstücke, die sich nicht komplett auflösen, ruhig drin“, rät Niklas Schwarz. „Dann sind die Ballaststoffe zumindest zum Teil noch enthalten, bei reinen Säften fehlen sie.“ dpa