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GESUNDHEIT UND WELLNESS

Ciao, Zigarette

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Nikotinersatzprodukte haben viele Formen, es gibt sie beispielsweise als Pflaster. Die eignen sich bei starker Abhängigkeit besser als zum Beispiel Pastillen oder Kaugummis. Foto: Marcus Brandt/dpa/dpa-mag

Nikotinersatzprodukte überzeugen im Test

Pastillen, Kaugummis, Mundsprays, Pflaster, Inhalatoren: Nikotinersatzprodukte können viele Formen haben. Mit einer Gemeinsamkeit: Sie sollten bei einem Rauchstopp das Nikotin der nicht gerauchten Zigaretten ersetzen und Entzugserscheinungen lindern. Zwölf Nikotinersatzprodukte hat die Zeitschrift „Öko-Test" (Ausgabe1/2023) auf Inhaltsstoffe und Wirksamkeit prüfen lassen. Gleich acht bekommen die Note ,,sehr gut“. Die restlichen vier liegen mit der Note „gut" knapp dahinter. Punktabzug gab es aufgrund des Weißpigments Titandioxid.

Wie man das passende Produkt findet

Pflaster haben laut, Öko-Test" den Vorteil, dass sie den Nikotinspiegel konstant halten und plötzliche Entzugssymptome vermeiden. Kaugummis oder Pastillen wirken allerdings schneller und sie geben das Gefühl, „etwas zu tun". Die Produkte lassen sich auch kombinieren. Auch der Preis kann ausschlaggebend sein. Die Tester haben die Kosten für die höchste empfohlene Tagesdosis verglichen. Am teuersten: Nikotin-Sprays. Hier kosten 64 Sprühstöße rund 15 bis 17 Euro. Am günstigsten ist es, Pflaster zu nutzen. Die maximale Tagesdosis - ein Pflaster kostet dann zwischen 2,83 und 4 Euro.