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Leben und Einkaufen in Gehrden

Kommune ist überaus beliebt: Gehrden

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In Gehrden gibt es viel zu sehen – auch Historisches, zum Beispiel die alte Mühle auf dem Gehrdener Berg.

Was ist das Besondere?

Nach wie vor gehört die Burgbergstadt Gehrden zu den beliebtesten Wohnorten in der Region Hannover. Kaum eine andere Stadt ist so beliebt wie Gehrden. Das Flair, das die Stadt auf Besucher und Bewohner gleichermaßen ausübt, ist faszinierend. Lebendig und doch ruhig, klassisch und doch modern, offen für alles und doch in der Tradition verankert. Ob Familien mit Kindern, ob Singles, Ehepaare mittleren Alters oder die Generation 60-Plus – Gehrden bietet für jeden alles. Und ganz besonders das generationsübergreifende Miteinander macht es aus, warum Gehrden ein so beliebter Ort ist.

Angebot zum Einkaufen und Leben ist in Gehrden sehr gut

Was ist das Besondere?

Was hat Gehrden, was andere Regionsstädte rund um Hannover nicht haben? Warum ist Gehrden so beliebt, als Wohnort, Einkaufsstadt und vieles mehr? Die Antwort ist vielfältig, so wie die Burgbergstadt selbst. Doch vielleicht passt dieser Satz, den Bürgermeister Cord Mittendorf kürzlich in einem Interview auf eine ähnliche Frage geantwortet hat: „Gehrden ist offen für alle Kulturen, Gehrden ist lebendig für alle Menschen und Gehrden hat Charme – Gehrden ist einfach sympathisch, so wie die Menschen, die hier leben.“

Viele Gäste von auswärts

Wohl wahr: Gehrden ist eine lebendige und lebhafte Kleinstadt mit Flair, die zum Schoppen, Bummeln und Verweilen einlädt. Der Ruf, den Gehrden weit über die Tore der Region hinaus genießt, ist überaus gut.

Gäste kommen von weit her, um durch die Fußgängerzone zu bummeln oder in den vielen Geschäften einzukaufen. Das Warenangebot überzeugt: Von Haushaltsartikeln bis hin zu top modischer Kleidung, über Spielwaren, Bücher und Konsumgüter reicht das bunte Angebot. Und die Kaufmannschaft legt Wert darauf, nicht teurer zu sein als die vermeintlich „billige“ Konkurrenz, zum Beispiel in Hannover. Ganz im Gegenteil: Wer einmal in Gehrden die Preise verglichen hat, der weiß, dass es sich in der Burgbergstadt nicht teurer einkaufen lässt als in Hannover. Dazu kommt der Service, den alle Gewerbetreibenden als Kundenbindung schon lange „im Angebot“ haben.

Fachhändler, die ihr Handwerk verstehen

Die Gehrdener, das sind Fachhändler, die ihr Handwerk verstehen. Bei ihnen wird der Kunde umfassend beraten und betreut. Auch wenn er einmal eine Reklamation oder eine Reparatur hat. Die Servicemitarbeiter kommen ins Haus und kümmern sich um das „Problem“. Gehrden ist eine Stadt mit einer für Fußgänger freundlich gestalteten und historischen Innenstadt. Fairerweise sollte an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass einige Bauarbeiten in der Fußgängerzone sowie die Einschränkungen der Corona-Pandemie es nicht zulassen, so ganz unbeschwert von einem Geschäft in das nächste schlendern. Die Bauarbeiten sind aber natürlich zeitlich befristet, und auch in Sachen Corona hoffen alle auf weitere Erleichterungen.

Trotz der vorübergehenden Einschränkungen bleibt es bei vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten, zwei Wochenmärkten, jeweils donnerstags und sonnabends.

Tolle Wanderwege

Viele interessante Sehenswürdigkeiten, unter anderem das Stadtmuseum und die Kirche, können besucht werden. Aber auch die vielfältigen Wander- und Spazierwege in und um den Gehrdener Berg laden zum Entspannen ein. Nicht zu vergessen, die vielen Freizeitanlagen, wie zum Beispiel das Freibad, sorgen für ein üppiges Angebot für Jung und Alt.

Ein perfektes Schul- und Kindertagesstättenangebot, dazu gesellen sich sehr gut geführte Seniorenresidenzen sowie ein breit gefächertes Angebot an mobilen Pflegediensten. Es lohnt sich also, in Gehrden zu leben, einzukaufen und zu bummeln. Bürgermeister Cord Mittendorf: „Herzlich Willkommen in unserer schönen Burgbergstadt Gehrden!“
          

Haus Gehrden ist auch in dieser Zeit sehr gut aufgestellt

Lob an alle Mitarbeiter für ihren unermüdlichen Einsatz
       

Kommune ist überaus beliebt: Gehrden-2
Im Haus Gehrden werden Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen strikt eingehalten. Foto: Archiv

Die Corona-Pandemie stellt speziell alle öffentlichen Einrichtungen vor große Probleme, dass sonst so „alltägliche Leben und Miteinander“ zum Schutz der Bewohner, Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter sowie Besucher und Lieferanten möglichst risikofrei zu gestalten. „Ganz besonders stark davon betroffen sind Pflegeeinrichtungen, wie unser Haus Gehrden“, sagt der stellvertretende Geschäftsführer Jens Paul.

Umfangreiche Schutzmaßnahmen

Um zu gewährleisten, dass alle Hygiene- und Schutzmaßnahmen greifen, wurde ein umfassendes Konzept erarbeitet und den zuständigen Behörden vorgelegt. Auch die Bewohner, alle Angehörigen und Mitarbeiter sind darüber informiert worden. Zudem hat die Geschäftsführung einen Krisenstab mit erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern installiert, der arbeitstäglich zusammensitzt. „Neben den inzwischen allgemein bekannten Verhaltensregeln haben wir weiterführende Maßnahmen angeordnet, um den Schutz unserer Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch aller, die hier im Haus arbeiten oder Aufträge erfüllen, zu schützen“, erklärt Jens Paul.

Große Fürsorge

Niemand von außen könne sich vorstellen, wie viel Führsorge und Anteilnahme die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Tag für Tag gezeigt hätten, um die Bewohner zu trösten und zu betreuen, weil sie ja keinen Besuch empfangen durften. „Ich möchte hier nicht ins Detail gehen, aber das, was unsere Mitarbeiter da geleistet haben und immer noch leisten, das ging schon ein Höchstmaß über das hinaus, was eigentlich ihre Aufgabe ist.“

Umso erfreulicher ist es nach Aussage von Jens Paul nun, dass die Bewohner endlich wieder Besucher empfangen dürfen. Angehörige, die Bewohner besuchen möchten, müssen sich zuvor anmelden. Neben den Personalien, die registriert werden müssen, trennt den Besucher und den Bewohner eine Glas- oder Plastikscheibe voneinander. Des Weiteren ist ein Mund-Nase-Schutz zu tragen. Zudem ist die Besuchszeit vorab festgelegt. Als „Besucherraum“ hat das Haus Gehrden dafür den Speisesaal bereitgestellt. „Derzeit nehmen unsere Bewohner ihre Mahlzeiten auf ihren Zimmern ein, sodass der Speisesaal nicht benötigt wird.“

Im Speisesaal sitzen sich Besucher und Bewohner durch eine Glas- beziehungsweise Plastikscheibe gegenüber und können sich austauschen. Beide Personen tragen zur zusätzlichen Sicherheit noch einen Mund-Nase-Schutz. Ausnahmen von dieser Regel gibt es nur bei Bewohnern, die nicht mehr mobil, beziehungsweise bettlägerig sind. „Selbstverständlich gelten bei Bewohnern aus dem Paliativbereich zusätzliche Ausnahmen für die Besuche ihres engsten Angehörigen.“

Strenge Maßnahmen

Für Lieferanten, dienstliche Besucher und andere Personen, die nicht zum Kreis der Angehörigen zählen, gelten ebenfalls strenge Sicherheitsmaßnahmen. Alle sonstigen Besucher müssen den Lieferanteneingang benutzen, der sich im Kellergeschoss befindet. Dort steht ein Mitarbeiter des Haus Gehrden, der Namen und Uhrzeit des Besuchers notiert sowie diesen mit einer Schutzausrüstung versorgt. Dazu zählt ein Mund-Nasen-Schutz, ein Umhang sowie Einmalhandschuhe. Zuvor und nach dem Besuch müssen alle Besucher Desinfektionsspray benutzen.

„Dass wir dadurch erhöhte Kosten haben, ist klar. Ich möchte nur einmal ein Beispiel nennen: Normalerweise kostet ein Liter Desinfektionsmittel zirka fünf Euro, derzeit bis zu 16 Euro. Davon benötigen wir aber auch unglaubliche Mengen im Arbeitsalltag – auch schon vor der Corona-Pandemie. Also kann sich jeder vorstellen, dass die Kosten schnell ganz gewaltig in die Höhe gehen.“

„Ich möchte an dieser Stelle einmal ganz deutlich danke sagen allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie haben und leisten unglaubliches“, sagt Jens Paul.