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GARTEN IM FRÜHLING

Leckeres aus dem Beet

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Schön gießen und viel Licht, damit es mit der Anzucht auch so richtig klappt. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa-mag

Jetzt mit der Gemüse-Aussaat beginnen

Hurra, die Tage werden länger - endlich kann es losgehen mit der Aussaat. Zu den ersten Pflanzen, deren Samen in die Erde können, gehören Paprika, Aubergine oder Kohlrabi. Um Gemüse erfolgreich anzuziehen, füllen Sie zunächst Anzuchtpaletten oder -töpfe zu etwa zwei Dritteln mit torffreier Aussaaterde, rät die Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR). Feuchten Sie die Erde leicht mit einer Sprühflasche an. 

Als Nächstes werden die Gemüsesamen mit einem Mindestabstand von einem Zentimeter ausgestreut und mit einer weiteren Schicht Aussaaterde bedeckt, wobei die Dicke dieser Schicht von der Art der Samen abhängt - dünnere Schichten eignen sich für Lichtkeimer wie Tomaten und dickere für Dunkelkeimer wie Gurken. (Detaillierte Empfehlungen zu den jeweiligen Pflanzen sind in der Regel auf den Samentütchen angegeben.) 

Platzieren Sie die Anzuchttöpfe an einem warmen, hellen Ort. Die ersten Sämlinge zeigen sich in der Regel nach 10 bis 14 Tagen, wobei eine optimale Temperatur (siehe Samentütchen) das Wachstum fördert. 

Wenn die Sprösslinge aus der Erde herausragen, sollten sie in einzelne größere Töpfe mit torffreie Aussaaterde umgepflanzt werden. Die Töpfe sollten Abzugslöcher haben, um Staunässe zu vermeiden. 

Die Keimlinge werden vorsichtig mit dem Pikierstab aus der alten Erde geholt, in ein vorbereitetes Pflanzloch gesetzt und gegebenenfalls mit Erde bedeckt. Dabei: auf eine intakte Wurzel achten. Abschließend werden die Keimlinge ausreichend gewässert, um das Wachstum zu fördern. 

In den nächsten Zeit sollte die Erde um die Jungpflanzen herum mindestens alle zwei Tage mit Wasser aus einer Sprühflasche befeuchtet werden. Nachdem sich die Keimlinge zu Jungpflanzen entwickelt haben, kann das Gießen je nach Bedarf angepasst werden. dpa