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Energetische Sanierung lohnt sich

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Die energetische Sanierung hat viele Vorteile – die Kosten für einen Energieberater können zum Beispiel mit bis zu 50 Prozent angesetzt werden. Der Steuerbonus gilt für einzelne und umfassende Pläne. Foto: ZVDH/akz-o

Konkrete Fördermaßnahmen

Für Hausbesitzer fängt das Jahr gut an: Seit 2020 lohnen sich energetische Sanierungen mehr denn je. Noch 2019 hatten Bundestag und Bundesrat einen entsprechenden Steuerbonus beschlossen. Mit dem Gesetz wird ein weiterer Schritt zur Umsetzung des Klimaschutzprogramms 2030 angegangen.

Maßnahme wird steuerlich gefördert – Dachdeckerhandwerk steht bereit

„Eigenheimbesitzer können sich jetzt über Steuervorteile freuen und Dachdecker über Aufträge, die unser Gewerk zudem zu einem wichtigen Erfüller des Klimaschutzprogramms machen“, begrüßt Dirk Bollwerk, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH), die Neuerung.

Wie geht man den Umzug richtig an?

Die Vorfreude auf den Einzug ist groß, die auf den Umzug umso kleiner. Der Großteil der Menschen ist vom Umzugsstress genervt, weil alle Vorhaben in Hektik ausarten, nichts vergessen werden will und die Organisation zu kurzfristig geschieht. Sobald man sich einen wohlüberlegten Plan macht und diesen befolgt, ist der Umzug nur ein kurzer Weg zum Ziel.

Mit einer Checkliste kann man bereits zwei Monate vor dem geplanten Umzug beginnen. Angebote eines Umzugsunternehmens können jetzt schon eingeholt werden. Bei einem derart langen Vorlauf sind Rabatte nicht selten. Bevor es ans Einpacken geht, ist es sinnvoll, sich einen Überblick zu verschaffen, wie viele Kartons benötigt werden. Zwei Wochen vor dem Umzug können schon die ersten Kartons gepackt werden. Das geliebte Porzellan kann in Ruhe verstaut und einige Möbel bereits abgebaut werden. Eine Woche vor dem Umzug kann das neue Zuhause durchgeplant werden. Die Aufstellung der Möbel, Materialbeschaffung und Handwerkerbuchungen können durchdacht und getätigt werden. Auch Halteverbotsschilder gilt es jetzt zu reservieren und aufzustellen. Am Umzugstag sollte die Notiz der Zählerstände nicht vergessen werden.

Nach dem Umzug ist vor dem Einzug. Jetzt wird ausgepackt und eingerichtet, damit man sich schnell wohlfühlt. Alle Kostenbelege bezüglich des Umzugs sollten aufbewahrt werden, da einiges steuerlich geltend gemacht werden kann. Die Mietkaution des alten Zuhauses sollte nicht in Vergessenheit geraten. Wenn man feststellt, dass ein Möbelstück wider erwartend nicht ins neue Zuhause passt, muss es nicht zwangsläufig auf den Sperrmüll. Der Verkauf oder das Verschenken stellt eine gute Alternative dar. Sukzessive nimmt das neue Zuhause Gestalt an und bietet Raum für Familie, Entspannung und Leben. lps/AM

Konkrete Fördermaßnahmen

Steuerlich gefördert werden zahlreiche energetische Sanierungsmaßnahmen und auch die Kosten für einen Energieberater können mit bis zu 50 Prozent angesetzt werden. Der Steuerbonus gilt für Einzelmaßnahmen und für umfassende Sanierungen. Sie reichen von der Wärmedämmung von Wänden, Dachflächen und Geschossdecken über die Erneuerung der Fenster, Außentüren, Heizungs- und Lüftungsanlagen bis hin zum Einbau von digitalen Systemen zur energetischen Betriebs- und Verbrauchsoptimierung.

Durchgeführt werden müssen diese von einem Fachunternehmen, die Dachdeckerbetriebe sind ausdrücklich eingeschlossen. Einen passenden Dachdecker-Betrieb, der auch Experte in der Fassadensanierung ist, aber auch Energieberater sein kann, finden interessierte Hausbesitzer bundesweit über die Postleitzahlsuche auf der Website des Dachdecker-Verbands: www.dachdecker.org/hausbesitzer/betriebe/.

20 Prozent der Kosten abziehen

Beantragt wird der Steuerbonus mit der jährlichen Einkommensteuererklärung. Über einen Zeitraum von 3 Jahren können bis zu 20 Prozent der Kosten von der Steuerschuld abgezogen werden, höchstens jedoch 40 000 Euro. Damit können Aufwendungen bis 200 000 Euro berücksichtigt werden. Die Sanierungskosten können erstmals in der Steuererklärung für das Kalenderjahr geltend gemacht werden, in dem die Sanierungsarbeiten abgeschlossen werden. Im ersten und zweiten Kalenderjahr wird die Einkommensteuer um jeweils 7 Prozent der Sanierungskosten, höchstens jedoch um jeweils 14 000 Euro ermäßigt, im dritten Kalenderjahr nach Beendigung der Maßnahme um bis zu 6 Prozent, maximal um 12 000 Euro.

Mehr KfW-Mittel

Auch das Aufstocken der KfW-Fördermittel im Bereich „Energieeffizient bauen und sanieren“ begrüßt der Dachdeckerverband. Der Kreditbetrag ist laut KfW für Wohngebäude ab 24. Januar 2020 um 20.000 Euro auf 120.000 Euro gestiegen. Für Nicht-Wohngebäude erhöht sich der Tilgungszuschuss bei der Sanierung zum Erreichen eines KfW-Effizienzhaus-Standards um 10 Prozent. „Das wird helfen, den hohen Energieverbrauch vor allem älterer Gebäude zu senken“, so Bollwerk. Die Mindestanforderungen für die energetischen Maßnahmen werden dabei gesetzlich genau geregelt. Ob KfW-Mittel oder Steuerbonus sinnvoller sind, kommt immer auf den Einzelfall an. Ein Energieeffizienzberater wird hier sicherlich eine Hilfe bei der Beurteilung sein.

Schwarze Küchen: Der neuste Küchentrend

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Schwarze Küchen sehen modern und elegant aus.

Ohne Zweifel gehört die klassische weiße Küche noch immer zu den beliebtesten Einrichtungsstilen. Dennoch setzte die Farbe Schwarz rund um den Herd neue Töne und Kontraste und gewinnt immer mehr an Beliebtheit.

Was jedoch bei einer schwarzen Küche nicht fehlen darf, sind Farbakzente sowie Materialien aus Holz und Metall. Sorge vor Flecken muss man in einer schwarzen Küche in der Regel nicht haben. Damit ölige oder mit Mehl bestäubte Finger keine Spuren hinterlassen, gibt es sie in der Regel mit Schutzlack. Besondere Modelle haben sogar eine Anti-Fingerabdruck-Beschichtung. So bleiben Kochtisch, Schränke und Arbeitsplatte stets schön sauber.

Was bei vielen schwarzen Küchen auffällt, ist, dass sie häufig einen modernen Barista-Stil aufweisen. Betont wird dieser, wenn offene Regale mit beispielsweise Stahlbügelrahmen und Holzböden vorhanden sind. Sie hellen die Küche auf und geben ihr ein modernes und schickes Aussehen. Zudem sind die wichtigsten Küchengeräte gut und leicht zugänglich, da sie offen an Haken hängen.

Generell bieten sich offene Regale, bereitstehende Küchenutensilien und ein gut dimensionierter Dampfabzug ideal an. So sind alle Küchengeräte leicht zu erreichen und die Küche weist auf, dass dort gerne und viel gekocht wird.

In gut ausgestatteten Baumärkten und Küchenfachgeschäften kann man sich genau beraten lassen, wie die eigene Traumküche aussehen und in welchem Stil sie gehalten werden soll. rps/B

Sonnenschutz bedeutet nicht Dunkelheit

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Die Lamellen von Jalousien lassen sich nach Bedarf verstellen.

Direktes Sonnenlicht in Haus und Wohnung ist ideal und erhöht den Wohnkomfort. Doch mit der Zeit heizen sich die Räume immer mehr auf, weshalb ein passender Sonnenschutz an den Fenstern unabdingbar ist. Mit einfachen Handgriffen lassen sich beispielsweise Jalousien bedienen.

Die gewünschte Position der Lamellen steuert die Stärke des Lichteinfalls. Zudem sind sie eine praktische Lösung für einen zusätzlichen Sichtschutz. Jalousien können sowohl an der Innenseite oder Außenseite der Fenster als auch zwischen den Fenstern angebracht werden. Je nach Lage variiert der Hitzeschutz, welcher am effektivsten ist, wenn die Jalousien an der Außenseite montiert sind.

Selbst mit einem geringen handwerklichen Geschick lassen sich Modelle an der Innenseite des Fensters anbringen, da einfache Klemmhalterungen den Prozess erleichtern. Jalousien, die wiederum außen oder zwischen den Scheiben hängen, sollten besser von einem Fachmann montiert werden. Ebenfalls praktisch sind Markisen. In der Regel werden diese einfach von oben ausgefahren und nehmen daher keine Stellfläche auf Balkon oder Terrasse in Anspruch. Tatsächlich gibt es auch Markisen, welche vor Fenstern montiert werden. Auch diese Form des Sonnenschutzes wird idealerweise von einem Profi angebracht, da die Markise in der Regel an der Außenhauswand befestigt werden muss. Wohnt man zur Miete, muss zuvor das Einverständnis des Eigentümers eingeholt werden. lps/Bi