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HEMMINGEN erleben

EDEKA-Ladage in Arnum: Hier entsteht ein beeindruckender „Super“markt

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Frische, wohin man schaut: So wie in der Obstund Gemüseabteilung im EDEKA-Ladage-Frischemarkt in Wennigsen sieht es bald auch in Arnum aus. Die Mitarbeiterinnen freuen sich auf die Kunden. Fotos (3): Archiv

Rund 30 000 Artikel sorgen für Einkaufsspaß

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Am 9. Juli ist die Eröffnung / Angebot verteilt auf 1800 Quadratmeter Verkaufsfläche

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„Auch sonntags vorbeischauen“

„Wir laden unsere Kunden ein, zum Schlemmen bei uns vorbeizuschauen, natürlich täglich - auch sonntags.“ Dazu lädt das Team des Bistros/Café ein. Es bietet unter anderem Frühstücksbüfett, wechselnden Mittagstisch, Burgern, Snacks, belegten Brötchen, Kaffee und Kuchen sowie Getränken aller Art und vielem mehr. „Erstmalig haben wir auch frisches Eis, dass wir in der Waffel oder im Becher aus unserer Eistheke im Bistro an unsere Kunden verkaufen“, freut sich der Inhaber. Im Bistro/Café finden 60 Gäste im Innen- und weitere 40 im Außenbereich Platz.

Für Kenner guter Tropfen, und solche, die es werden wollen, gibt es einen Wein- und Käsehumidor, in dem verkostet werden darf – und soll. „Das ist etwas ganz Exklusives und gibt es so nicht so oft in den EDEKA-Märkten in Norddeutschland“, weiß Geschäftsführer Steffen Döring.

Neun Kassen – auch mit Selbstbedienung

Insgesamt neun Kassen, darunter vier Selbstbedienungskassen, sogenannten „Schnellkasten“, an denen der Kunde seine Waren selbst einscannt und bezahlt, sorgen auch zu Stoßzeiten für einen reibungslosen Kundenfluss. Zwei hochwertige und moderne Leergutautomaten stehen für die Rückgabe von Flaschen und Getränkekisten bereit.

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Mohammad Eshghirad leitet künftig den neuen EDEKA-Ladage-Frischemarkt in Arnum.

Überaus modern und zukunftsorientiert

Überaus energetisch und zukunftsorientiert wurde das Gebäude konzipiert. Im Mittelpunkt der Planungen des Neubaus stehen Klimaschutz und Nachhaltigkeit. „Bei der Erneuerung der technischen Geräte und Einrichtungen, darunter der große Bereich der Kühl- und Gefriertechnik, haben wir uns am Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit orientiert“, sagt Steffen Döring.

Unter anderem sind die verwendeten Kühlmittel umweltverträglich, es gibt nur noch LED-Beleuchtung und eine moderne Wärmerückgewinnung, sodass die Abwärme zum Heizen des Marktes genutzt wird.

„Damit haben wir bereits in den Märkten in Wennigsen und Ronnenberg gute Erfahrungen gemacht. Dort haben die Umstellungen den Gasverbrauch pro Jahr von mehreren 100 Kubikmetern auf nur drei Kubikmetern gesenkt.“ Wärmedämmung an allen Wänden sowie eine Photovoltaik- Anlage auf dem Dach sorgen für weitere hochwertige energetische Aspekte.

Mitarbeiter entspannen auf einer Dachterrasse

Dass EDEKA-Ladage ein überaus Mitarbeiter freundliches Unternehmen ist wird auch daran deutlich: Es gibt nicht nur einen Aufenthaltsraum, sondern auch eine Art Dachterrasse, die dem Personal in seinen Pausen zur Verfügung steht. 60 bis 70 Mitarbeiter sollen zunächst in dem Markt tätig sein. Der neue Marktleiter ist ein alter Bekannter: Mohammad Eshghirad war stellvertretender Leiter des NP-Marktes Arnum, der auf dem Gelände des heutigen Ladage-Marktes stand.

„Hemmingen ist super“

„Die Unterstützung der Stadt Hemmingen und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um Bürgermeister Claus-Dieter Schacht-Gaida war und ist super“, lobt Inhaber Stefan Ladage. Das Lob gab schon vor einiger Zeit Hemmingens Bürgermeister zurück: „Edeka hat eine saubere Planung gemacht und sich eng mit der Stadt, der Region und den Anwohnern abgestimmt.“

Er sei glücklich, dass ein weiterer Vollsortimenter für die Bürger Hemmingens, speziell für die Arnumer, bald eröffne.

Die Außenbereiche des EDEKA-Ladage-Frischemarktes in Arnzum an der Göttinger Straße sind so gut wie fertig. Jetzt geht es zügig an den Innenausbau. Der sogenannte „Ladenbauer“ ist bereits kräftig im Einsatz. Er ist dafür verantwortlich, dass dem neuen „Super“markt Leben eingehaucht wird.

„Wir sind sehr froh, dass wir nun endlich auch innen loslegen können“, sagt Geschäftsführer Steffen Döring. Es sei auch für erfahrene Kaufleute wie ihn selbst immer wieder aufregend, zu erleben, wie aus einer scheinbar schmucklosen Hülle eines Marktes ein „Schatzkästchen“ wird. Am Donnerstag, 9. Juli, soll es dann soweit sein: Der neue „Super“markt EDEKA-Ladage wird eröffnet. Pünktlich um 6.55 Uhr – so versprechen es die Betreiber – werden die Türen für die Besucher geöffnet. „Es wird zwar etwas ungewöhnlich sein, denn auch für uns ist es der erste Markt, den wir mit Maskenpflicht eröffnen.“

Rund 30 000 Artikel sorgen für Einkaufsspaß

Rund 30 000 Artikel bietet der Vollsortimenter auf gut 1800 Quadratmeter Verkaufsfläche an. Der „Grand mit Vieren“ sind die vier Frischetheken mit Bedienung, die die Bereiche Wurst, Fleisch, Käse und Fisch abdecken. Alle Bereiche, in denen gearbeitet wird, sind „gläserne Bereiche“, sodass die Kunden genau sehen können, was sich „hinter den Kulissen“, unter anderem in den Wurst- und Fleischbereichen, abspielt.

Der Markt bekommt sogenannte „Hinweisschilder“, die nicht direkt den Namen der Produktpalette beschreiben, sondern diese „umschreiben“. Dazu gehören der „Obstweg“, die „Konservenkiste“, der „Sauergurkenweg“, der „Einmachkeller“, der „Konditorweg“ und viele andere witzige und knackige „Warenumschreibungen“. Auch Kronleuchter an diversen Stellen sowie weitere „nostalgische Schmankerln“ (Zitat Inhaber Stefan Ladage) sind zu finden. So sorgen die Ladenbauer dafür, dass die Kunden nicht nur auf über 30 000 Produkte zugreifen können, sondern, dass das Einkaufen auch noch zu einem optischen vergnügen wird.

„Wir bieten tatsächlich so etwas wie ein Event an – einkaufen ist schon lange nicht mehr nur einkaufen, es ist auch ein Stück Lebenseinstellung, ein Stück Lebensqualität.“ Auch regelmäßige Sonder- und Aktionsflächen werden dazu beitragen. Ein Hingucker wird ein alter VW-Transporter sein. „Der ist 47 Jahre alt, ist aufwendig restauriert worden und soll im Laden für diverse Aktionen und Angebote genutzt werden“, sagt Stefan Ladage.

Regionale Partner

„Wie auch in unseren anderen Märkten, so setzen wir auch in Arnum auf regionale Partner“, sagt Stefan Ladage. In Arnum sind diese unter anderem die „Hannöversche Landschlachterei Gramann und Ahrberg“, mit Sitz in Pattensen. Auch frische Bio-Eier kommen aus Pattensen, dazu Spargel aus Nienburg, Erdbeeren vom Hof Rokahr aus Springe und vieles, vieles mehr. „Die enge Zusammenarbeit mit Lieferanten aus der Region ist uns überaus wichtig“, bestätigt Steffen Döring. Insgesamt gibt es, je nach Saison, bis zu 100 regionale Lieferanten.