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Pattensen erleben

EDEKA-Ladage in Arnum: Ein beeindruckender Frischemarkt

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Die Malfatti mit Kräuter- Tomatensoße können rasch zubereitet werden. Foto: djd/ORO di Parma

Claus Schacht: „Lob für den neuen Markt“

Endlich haben die Pattenser eine Alternative, wo sie ihre Lebensmittel einkaufen, wo sie einen Markt mit totaler Frische und großer Auswahl finden: Der EDEKA-Ladage-Frischemarktes in Arnum an der Göttinger Straße 42 hat vor wenigen Tagen seine neuen Türen geöffnet. Damit ging eine vierjährige Planungs- und Bauzeit zu Ende.      

1800 Quadratmeter Verkaufsfläche / Kunden sind von neuem Einkaufsziel begeistert

Claus Schacht: „Lob für den neuen Markt“

Hemmingens Bürgermeister Claus Schacht ließ sich zur Eröffnung gemeinsam mit den Betreibern Stefan Ladage, Philipp Ladage sowie Steffen Döring von Marktleiter Mohammad Eshghirad durch den Markt führen und lobte dabei „…den Mut und das „Durchhaltevermögen“ der Familie Ladage sowie das gesamte Konzept und die riesengroße Auswahl. „Insgesamt stehen hier rund 24.000 Artikel“, erläuterte der Marktleiter.

59 neue Mitarbeiter

59 neue Mitarbeiter wurden für den Markt eingestellt. Sie alle sorgen dafür, dass die Kunden ab 6.55 Uhr perfekt umsorgt und betreut werden. Der Vollsortimenter bietet auf gut 1.800 Quadratmetern Verkaufsfläche Frische und Qualität en masse an. Der „Grand mit Vieren“ sind die vier Frischetheken mit Bedienung, die die Bereiche Wurst, Fleisch, Käse und Fisch abdecken. Alle Bereiche, in denen gearbeitet wird, sind „gläserne Bereiche“, sodass die Kunden genau sehen können, was sich „hinter den Kulissen“, unter anderem in den Wurst- und Fleischbereichen, abspielt.

Ein Hingucker ist ein 47 Jahre alter VW-Transporter, der aufwendig restauriert wurde und im Laden für diverse Aktionen und Angebote genutzt wird.

Für Kenner guter Tropfen, und solche, die es werden wollen, gibt es einen Wein- und Käsehumidor, in dem verkostet werden darf – und soll. „Das ist etwas ganz Exklusives und gibt es so nicht so oft in den EDEKA-Märkten in Norddeutschland“, weiß Geschäftsführer Steffen Döring.

Viele Highlights – optisch und inhaltlich

Nicht nur, dass die Kunden auf über 24 000 Produkte zugreifen können, auch die Optik passt dazu. Der Markt bekommt „Hinweisschilder“, die nicht direkt den Namen der Produktpalette beschreiben, sondern diese „umschreiben“. Dazu gehören der „Obstweg“, die „Konservenkiste“, der „Sauergurkenweg“, der „Einmachkeller“, der „Konditorweg“ und viele andere witzige und knackige „Warenumschreibungen“. Auch Kronleuchter an diversen Stellen sowie weitere „nostalgische Schmankerln“ (Zitat Ladage) sind zu finden.

Um das Einkaufen insgesamt zu einem Erlebnis zu machen, werden immer wieder Sonder- und Aktionsflächen aufgebaut.

Eiscafé ergänzt das Bistro

Einen großen Zuspruch erfahren bereits die Bistros und Cafés der vier anderen Märkte, die die Familie Ladage in der Region Hannover bereits betreibt. „Da war es für uns selbstverständlich, dass wir auch hier in Arnum ein Bistro eröffnen, das natürlich auch sonntags seine Gäste empfängt“, sagte Stefan Ladage. Neu ist dabei ein integriertes Eiscafé mit diversen Spezialitäten. Ob Frühstücksbuffet, wechselnden Mittagstisch, Burger, Snacks, belegte Brötchen, Kaffee, Kuchen sowie Eis-Kreationen – alles ist möglich. Im Bistro/Café finden 60 Gäste im Innen- und weitere 40 im Außenbereich Platz.

Regionale Partner bereichern die Auswahl

„Wie auch in unseren anderen Märkten, so setzen wir auch in Arnum auf regionale Partner“, sagt Stefan Ladage. In Arnum sind diese unter anderem die „Hannöversche Landschlachterei Gramann und Ahrberg“, mit Sitz in Pattensen. Auch frische Bio-Eier kommen aus Pattensen, dazu Spargel aus Nienburg, Erdbeeren vom Hof Rokahr aus Springe und vieles, vieles mehr. „Die enge Zusammenarbeit mit Lieferanten aus der Region ist uns überaus wichtig“, bestätigt Steffen Döring. Insgesamt gibt es, je nach Saison, bis zu 100 regionale Lieferanten.

Neu: Kassen für Selbstzahler

Insgesamt neun Kassen, darunter vier sogenannten „Schnellkasten“, an denen der Kunde seine Waren selbst einscannt und bezahlt, sorgen auch zu Stoßzeiten für einen reibungslosen Kundenfluss. Zwei hochwertige und moderne Leergutautomaten stehen für die Rückgabe von Flaschen und Getränkekisten bereit.

Umweltgedanke von großer Relevanz

Auch der Umwelt- und Klimagedanke ist bei der Planung nicht zu kurz gekommen. „Ganz im Gegenteil“, sagt Geschäftsführer Steffen Döring. Im Mittelpunkt der Planungen des Neubaus standen und stehen Klimaschutz und Nachhaltigkeit. „Bei der Erneuerung der technischen Geräte und Einrichtungen, darunter der große Bereich der Kühl- und Gefriertechnik, haben wir uns am Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit orientiert.“

Unter anderem sind die verwendeten Kühlmittel umweltverträglich, es gibt nur noch LED-Beleuchtung und eine moderne Wärmerückgewinnung, sodass die Abwärme zum Heizen des Marktes genutzt wird. „Damit haben wir bereits in den Märkten in Wennigsen und Ronnenberg gute Erfahrungen gemacht. Dort haben die Umstellungen den Gasverbrauch pro Jahr von mehreren 100 Kubikmetern auf nur drei Kubikmetern gesenkt.“ Wärmedämmung an allen Wänden sowie eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach sorgen für weitere hochwertige energetische Aspekte.

Ein Drittel des Gebäudes ist unterkellert. Ein Lastenfahrstuhl führt hinunter, sodass Lieferanten ihre Waren entsprechend platzieren können. Im Keller befinden sich auch die Technikräume. Auch das Leergut es gibt zwei Stationen im Markt - rollt über einen Tunnel nach unten.

Der Parkplatz mit rund 100 Flächen, darunter auch etliche überdacht, ist über die B 3, aber auch über den Hundepfuhlsweg, zu erreichen.

Von 6.55 bis 21 Uhr geöffnet

Die Öffnungszeiten sind großzügig: montags bis sonnabends von 6.55 bis 21 Uhr. Auch sonntags ist geöffnet, allerdings nur von 8 bis 11 Uhr zum Brötchenverkauf, erreichbar durch eine Extra-Tür.