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Abschied nehmen – Andenken bewahren - Das gibt Angehörigen halt

Die Frage nach den Kosten einer Beerdigung hat nichts Anrüchiges

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Kosten für eine Bestattung inklusive Trauerfeier lassen sich am besten durch eine Vorsorge über ein Treuhandkonto absichern.

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Vielen Hinterbliebenen ist es immer noch sehr unangenehm, nach den Kosten einer Bestattung zu fragen. Was mag der Bestatter, was mögen Nachbarn und Verwandte denken, wenn nach dem Tod eines geliebten Familienangehörigen die erste Frage die ist: Was kostet das alles?„Doch niemand braucht sich heute dafür zu schämen,“, sagt Torsten Jöcks, der Vorsitzende des Fachverbandes Hannoverscher Bestatter. Es sei aber nicht immer leicht, die Frage nach den Kosten einer Beerdigung exakt vorab zu ermitteln.Bestatter beraten gerneAm ehesten kann der Bestatter selbst, das Bestattungsinstitut, Auskunft erteilen. Vorab aber kann gesagt werden, dass sich die die Kosten für eine Bestattung zusammensetzen aus den Gebühren und Rechnungen für Fremdleistungen (Behörden, Friedhof, Krematorium, Arzthonorar, Lufttransportkosten etc.).

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Der Anteil dieser Kosten kann erheblich sein. Er lässt sich nur im Rahmen eines individuellen Angebots ermitteln. Dazu die Kosten für die Ausgestaltung der Trauer feier, zum Beispiel für Blumen, Redner und Drucksachen sowie die Leistungen, die vom Bestattungsunternehmen erbracht werden.

Neben dem Preis für einen Sarg und – im Fall einer Feuerbestattung – eventuell einer Urne, werden die Kosten für Leistungen, die erbracht werden, im Wesentlichen bestimmt durch die Überführung mit Bahre oder im Sarg (inklusive Fahrzeug und Trägern), das Aus- und Ankleiden, die hygienische Grundversorgung, Desinfektion und Einbetten bei Verwendung eigener Kleidung. Dazu kommen eventuelle Zusatzleistungen.

Fachverband Hannoverscher Bestatter hilft bei allen Fragen rund um die Vorsorge

Die Mitgliedsbetriebe des Fachverbandes Hannoverscher Bestatter e.V. bieten weit mehr als nur die Begleitung bei einem Todesfall.

Nur zweckgebundene Gelder eines Treuhandkontos oder einer Sterbegeldversicherung sind vor dem Zugriff des Sozialamtes bei Pflegebedürftigkeit geschützt.

Die Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand, die vom Bundesverband Deutscher Bestatter und dem Kuratorium Deutsche Bestattungskultur zur Absicherung der Gelder gegründet worden ist, legt diese mündelsicher und verzinslich an. Sie bewahrt die Einlage somit vor Wertverlust. Da dieses Kapital einem besonderen Zweck gewidmet ist, steht es noch unter einem weiteren Schutz: Dritten ist der Zugang zum Kapital verwehrt, und damit auch im Falle einer Pflege dem Zugriff der Pflegeeinrichtungen.

Ein Symbol sagt mehr als viele Worte

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Trauersymbole wie die betenden Hände oder der Äskulapstab sind häufig auf Grabsteinen auf Hannovers Friedhöfen zu sehen.

Sie sind auf Grabsteinen, in Traueranzeigen und auf Trauerkarten zu sehen: Bilder von einer Rose, der Sonne oder einem Engel, die oft einen christlichen Bezug haben. Doch ihre Bedeutung gerät immer mehr in Vergessenheit.

Zu den beliebtesten Symbolen auf Grabsteinen, Trauerkarten und in Traueranzeigen gehören die Rose, das Kreuz, die Sonne, Engel und Albrecht Dürers betende Hände. Diese Bilder oder Applikationen sind nicht nur schmückendes Beiwerk: Sie zeigen auch die Verbundenheit der Hinterbliebenen mit dem Verstorbenen und wirken ohne viele Worte. Wie ein Symbol verstanden wird, hängt auch damit zusammen, in welcher Religion, Kultur oder Generation es verwendet wird.

Betende Hände

Dürers betende Hände gelten heute als Synonym für den christlichen Glauben und das Gebet, symbolisieren gleichzeitig aber eine universelle Geste voller Unschuld. Der Nürnberger Maler zeichnete die zwei aneinanderliegenden Hände 1508 als Studie für die Hände eines Apostels in der Mitteltafel des Heller-Altars, den der Frankfurter Patrizier Joseph Heller bei ihm bestellt hatte. Er sollte die Dominikanerkirche in Frankfurt schmücken, zugleich aber auch Hellers eigenes Seelenheil fördern. Jahrhundertelang wurde die Zeichnung vergessen, heute ist sie eine der berühmtesten der Welt und wurde unzählige Male kopiert. Sogar der amerikanische Pop-Art-Künstler Andy Warhol ließ sich Dürers Handstudie auf seinen Grabstein meißeln – seitenverkehrt, was Anlass für viele Interpretationen gab.

Engel


Er gilt als Symbol für die Himmelsbewohner, als Bote Gottes, als Schicksalsbote, Tröster, Beschützer und Helfer. Der Engel ist zugleich ein Sinnbild der Reinheit, Selbstlosigkeit und Schönheit. Mit ihm geht die Hoffnung auf ein ewig währendes Leben einher. Engel sollen den Menschen nach der Auferstehung in den Himmel führen.

Ähre

Die Getreideähre gilt als Fruchtbarkeits- und Erlösungszeichen. Jesus benutzte das Korn auch in Gleichnissen, etwa in jenem vom Sämann, in dem er seinen Tod mit dem sterbenden Weizenkorn vergleicht. In ländlichen Regionen sind Grabsteine der Bauern häufig mit Ähren verziert. Sie symbolisieren ein erfülltes Leben und weisen auf den Berufsstand hin.

Äskulapstab

Vor allem auf älteren Grabsteinen weisen Symbole auf Berufe hin, die häufig über Generationen hinweg in einer Familie ausgeübt wurden. So ist beispielsweise der Äskulapstab das Berufssymbol der Mediziner, Heilpraktiker und Apotheker. Der Stab, an dem sich eine Schlange emporschlängelt, gehört dem griechischen Gott der Heilkunde.

Taube

Bekannt ist sie als Symbol des Friedens. Noah hatte eine Taube fliegen lassen, als das Wasser der Sintflut sank. Sie kehrte mit einem grünen Olivenzweig im Schnabel zurück. Die Taube symbolisiert zudem das Heil, das Christus den Menschen geschenkt hat. Im Markus evangelium steht geschrieben, wie Jesus sah, „dass der Himmel sich öffnete und der Geist wie eine Taube auf ihn herabkam“, als er von Johannes dem Täufer im Jordan getauft wurde.

Sonne

Das Bild der Sonne findet sich in den Fensterrosen von mittelalterlichen Kathedralen, in der Monstranz, in Kreuzigungs- und Auferstehungsszenen sowie als Lichtkranz um Marias Haupt. Die Sonne spendet Licht und Wärme. Sie ist damit ein Symbol für das Leben und die Unsterblichkeit, für Liebe, Mut und Gottvertrauen.

Eose

Sie gilt als Zeichen für Schönheit, Reinheit und die Liebe über den Tod hinaus. Weil die Rose Dornen hat, symbolisiert sie auch das Leiden. Die rote Rose ist ein Symbol für das Blut Christi, die weiße steht für die Jungfräulichkeit, die fünf Blätter der Rose für die Wunden Christi.

Stadt Hannover, Wikipedia, Evangelischer Kirchenbezirk Esslingen

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Fachverband empfiehlt Vorsorge über ein Treuhandkonto