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Besser Einsparen

Die Auswahl an Solarthermieanlagen ist groß – wann lohnt eine Investition?

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Es gibt verschiedene Bauweisen für Solarthermieanlagen wie beispielsweise die schwarzen Kollektoren auf dem Dach. Foto: istockphoto.com/ Aleksandar Georgiev

Mit der Sonnenenergie heizen – das entspricht dem Zeitgeist, denn Solarthermie ist eine umwelt- und klimafreundliche Möglichkeit zum Heizen und für die Bereitung von Warmwasser. „Schon mehr als zwei Millionen Haushalte setzen in Deutschland auf Solarheizungen zur Erzeugung von Raumwärme und warmem Wasser“, erklärt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft. Er erwartet, dass es dank neuer staatlicher Förderregelungen noch mehr werden. Aber welche Solaranlage ist die richtige? Denn es gibt verschiedene Bauarten. Ein Überblick:

Leistungen und Preise variieren / Der vorhandene Platz ist auch ein wichtiges Kriterium

■ Allen gemeinsam ist, dass sie Zusatzheizungen sind. Bisher können Solarthermieanlagen in der Regel nicht den gesamten Wärmebedarf eines Wohnhauses abdecken und müssen deshalb mit anderen Heizungsanlagen kombiniert werden. Man spricht dann von einer Hybridheizung.

■ Flachkollektoren sind die am häufigsten eingesetzte Kollektorenart. „Sie bestehen aus rechteckigen, wärmegedämmten Elementen aus Aluminium oder Edelstahl, die flach auf dem Dach befestigt werden“, sagt Marcus Weber von der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. „Der Absorber, das ist ein wärmeleitendes und dunkel beschichtetes Metallblech im Inneren, wandelt Sonnenlicht in Wärme um.“

Flachkollektoren erreichen Wirkungsgrade von etwa 60 bis 85 Prozent. Ihr Nachteil: der relativ hohe Platzbedarf. Für kleinere Dachflächen sind sie daher nicht geeignet. Die Kosten belaufen sich laut co2online auf rund 220 bis 550 Euro pro Quadratmeter.

■ Röhrenkollektoren sind auch klassische Energiewandler, die gern verwendet werden, auch wenn sie laut Martin Brandis vom Team Energieberatung des Verbraucherzentrale Bundesverbands nicht so weit verbreitet sind wie die Flachkollektoren. Sie haben eine andere Konstruktion als Flachkollektoren – und das ist der Vorteil dieser Kollektorenart: Bei ihr wird die Wärme nämlich in Vakuumröhren aufgenommen, die einen höheren Wirkungsgrad als Flachkollektoren erreichen. „Für Häuser mit kleiner Dachfläche kann das eine gute Lösung sein“, urteilt Brandis. „Allerdings sind Röhrenkollektoren teurer als Flachkollektoren“, so der Experte. Die Kosten belaufen sich auf etwa 350 bis 850 Euro pro Quadratmeter.

■ Hybridkollektoren sind geeignet, wenn man Warmwasserbereitung und Stromerzeugung gleichermaßen betreiben will. Sie sind eine Kombination aus Solarkollektor und Fotovoltaikmodul. „Die Kombination von Solarthermie und Fotovoltaik in einem Kollektor ist eine interessante Variante, weil sich beide Techniken gegenseitig beeinflussen“, erklärt Weber.

Allerdings kann es aufgrund der Bauweise sein, dass die Fotovoltaikerträge an heißen Sommertagen sinken. Pro Kollektor muss man ab etwa 700 Euro Kosten rechnen.  dpa

Türen von beheizten Räumen geschlossen halten

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So bleibt es angenehm warm: Wer Türen in beheizten Räumen schließt, sorgt dafür, dass weniger Energie verloren geht. Foto: dpa-tmn

Sparsam heizen heißt, die Energie nicht an der falschen Stelle zu vergeuden. Das Wohnzimmer zum Beispiel ist ein Ort, an dem man sich gemütlich auf das Sofa setzt und häufig seine Zeit verbringt. Dieser Raum sollte auch in der kalten Jahreszeit schön warm sein. Bad und die Küche hingegen müssen nicht unbedingt rund um die Uhr geheizt werden.

Wichtig dabei: Wenn Räume in der Wohnung unterschiedlich stark geheizt werden, sollten Bewohner die Zimmertüren schließen. Darauf weist der Verband Privater Bauherren (VPB) hin. Geschlossene Türen sorgen dafür, dass die warme Luft nicht in unbeheizte Bereiche wandert. Das spart Heiz- und Energiekosten.

Darüber hinaus können Bewohner so auch Bauschäden vermeiden. Denn Feuchtigkeit in kühlen Räumen kann einem Gebäude zusetzen – im schlimmsten Fall bildet sich Schimmel. Wie passiert das? Die Feuchtigkeit gelangt in unbeheizte Räume, wenn sich die warme Luft dort abkühlt. Diese kann dann weniger Feuchtigkeit binden.  dpa

Wirtschaftlich und gut für die Umwelt

Solaranlagen im Sorglospaket: 20 Jahre Wartung zum Inklusivpreis

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Die IBG bietet ein Rundum- Sorglos-Paket für Privatkunden an. Foto: IBG

Der Klimawandel ist in aller Munde. Seit einigen Jahren ist der Trend zur eigenen Solaranlage unübersehbar. Ob als Solarthermieanlage zur Warmwassergewinnung oder als Anlage zur Stromgewinnung für den Eigen- und Fremdbedarf: die zukunftsweisende Branche boomt. Kaum ein Neubau entsteht, ohne den umweltfreundlichen Aspekt zur Nutzung der Sonnenenergie zu berücksichten.

Beratung ist kostenlos

Die Firma IBG Solar hat den Trend rechtzeitig erkannt und sich schon vor knapp zehn Jahren der modernen Technik verschrieben. Circa 80 Prozent der Aufträge sind für Anlagen von 5 bis 20 kWp – sprich für den privaten Haushalt. Die anderen sind größere, gewerbliche Anlagen für Industriebetriebe, von denen 5 Prozent über 100 kWp erzeugen.

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Bei der Neustädter Firma gilt das „Alles-aus-einer-Hand-Prinzip“. Sobald ein erster Kontakt mit dem Kunden, über das Internet, Telefon oder persönlich im Büro hergestellt wurde, kommt es zu einer Erstaufnahme vor Ort. Hierzu wird ein Termin vereinbart, bei dem der technische Vertrieb zum Kunden fährt und fachmännisch berät. Es wird eine Bedarfsanalyse durchgeführt und alle Möglichkeiten und Optionen erläutert. Bei der Bedarfsanalyse spielt der Eigenbedarf eine große Rolle. „Die Dachfläche bleibt gleich groß, aber der Wirkungsgrad der Module kann variieren und wird individuell berechnet“, erklärt der Inhaber Marcell Ollesch, der auch Vor-Ort-Termine wahrnimmt. Der Kunde bekommt anschließend ein Handout mit wichtigen Informationen. „Die Beratung vor Ort ist immer kostenlos“, beton der Geschäftsführer. Nach wenigen Tagen erhält der Kunde dann sein persönliches Angebot, das nach wie vor kostenlos und unverbindlich ist. Selbst bei einem Neubau kommen die Fachmänner raus. „Wir sind selbst auf der grünen Wiese dabei“, ergänzt Ollesch. Mit einer Bauzeichnung und in Zusammenarbeit mit dem Architekten, oder einer Luftaufnahme mit der Drohne, bei bestehenden Objekten, kann anschließend auf einer Fotomontage das fertige Projekt visualisiert werden. Auch der Umbau oder die Nachrüstung bestehender Anlagen ist für den Fachbetrieb kein Problem.

20 Jahre Wartung Inklusive

Wer sich für eine Photovoltaikanlage von der Firma IBG Solar entscheidet, kann von der bewährten Technik profitieren. Die Firma bietet sogar 20 Jahre Produktgarantie auf ihre qualitativ hochwertigen Anlagen. Das Besondere an den Anlagen ist die Schaltung. Bei der IBG Solar werden die Module nicht in der anfälligen Reihenschaltung (wie bei einer Lichterkette) verbaut, sondern nur das ausgereifte Konzept der Parallelschaltung. Der gewonnene Strom deckt nahezu sieben Monate im Jahr den Bedarf an Eigenstrom ab. Die „Betankung“ eines E-Autos durch den eigenen Strom, oder auch die Versorgung der Wärmepumpe mit Strom, sind hier besonders reizvoll. Überflüssiger, zuviel produzierter Strom, wird automatisch in das öffentliche Netz eingespeist.

Was auf dem Dach passiert, wie viel Strom ins eigene oder Fremdnetz fließt, lässt sich für den Kunden auf einer App jederzeit nachvollziehen. Alle Details der Anlage sind online und jederzeit verfügbar gespeichert. Somit ist die Software ähnlich wie ein „Firmenwikipedia“ und bietet dem Techniker eine erhebliche Erleichterung. Im Störungsfall kann er schon vor dem Besuch genau nachvollziehen, wo es hakt. Die Störungsmeldung geht übrigens auch vollkommen automatisch bei der Zentrale in Neustadt ein und der Kunde muss die Anlage nicht ständig im Auge behalten.

Das gut geführte Backoffice, mit einem eingespielten Team, behält die Anlagen im Auge und organisiert Wartung und Service. Die Wartung der Anlage ist für den Kunden kostenlos – und das 20 Jahre lang. Das Unternehmen, das sich selbst als Familienunternehmen sieht, möchte den Kunden einen Service mit Wohlfühlcharakter bieten.

Im Umkreis von 50 Kilometern um den Firmensitz Neustadt hat die Firma schon Solaranlagen verbaut. Allein in und um Schwarmstedt wurden im letzten Jahr 250 kWp durch die installierten Anlagen produziert. Die jährlich eingesparten CO2-Emissionen der 250 kWp betragen rund 190.000 Kilogramm. Dieser Wert entspricht ca. 641 gepflanzten Bäumen – ein Gewinn für die Umwelt.

Verschiedene Partnerfirmen sorgen für einen reibungslosen Ablauf beim Aufbau der Anlage. Die IBG Solar sucht derzeit noch weitere kompetente Partner, die bei der Montage unterstützen.