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Den Tag in der Badewanne ausklingen lassen

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In Ruhe ausspannen in der Badewanne.

Beleuchtung im Badezimmer

Wer das Spa-Feeling in den eigenen vier Wänden perfektionieren möchte, kann in ätherische Öle investieren, welche über die Nase direkt auf den Körper wirken. Ein paar Tropfen im Badewasser oder in die Ecken der Dusche genügen bereits für einen sinnlichen Effekt. Der warme Wasserdampf verteilt die Aromen. Beliebt sind dabei unter anderem Eukalyptus und Bergamotte, die eine belebende Wirkung haben.

Eukalyptus, Bergamotte oder Lavendel – Beruhigung nach einem stressigen Tag

Lavendel wiederum beruhigt, Thymian gibt frische Kraft. Ein Strauß Blumen oder einzelne Blüten sehen nicht nur optisch schön aus, sie verströmen zudem auch einen wohltuenden, natürlichen Duft im Raum. Unterstützt wird dieser durch sanfte Klänge und Naturgeräusche. Diese beruhigen nach einem stressigen Tag, indem sie den Geist positiv beeinflussen und somit eine wunderbare Ergänzung zum Wannenbad darstellen.

Auch eine ruhige favorisierte Musik hat den gleichen Effekt. Für das besondere Etwas können schließlich noch verschiedene Tee-Sorten sorgen. Kräutertees mit Bergkraut, Fenchel und Salbei verschaffen Entspannung von Innen. Erfrischende Teevarianten aus beispielsweise Zitronengras und Ginkgo hingegen bringen den Körper wieder in Schwung. lps/Bi

Beleuchtung im Badezimmer

Mehrere Lichtquellen sind ideal

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Deckenleuchten und Lampen seitlich vom Spiegel können auch dunkel eingerichtete Bäder perfekt inszenieren.

Stimmt das Licht im Badezimmer, geht es dem Menschen gut. Mehr noch als in weiteren Wohnräumen bestehen im Badezimmer, je nach Tageszeit und Stimmung, verschiedene Anforderungen an die Lichtverhältnisse. Wo morgens kaltes Licht zum Aufwachen und Zurechtmachen gebraucht wird, ist abends warmes zum Entspannen gewünscht. Ein gut durchdachtes Lichtkonzept ist daher essentiell. Ist genügend Platz vorhanden, tut es gut, wohnliche Leuchten im Bad zu integrieren. Experten empfehlen für die Beleuchtung im Bad mehrere dimmbare und idealerweise farblich veränderbare Lichtquellen zu verwenden. Eine Kombination aus Decken-, Wand- oder Pendelleuchten sowie eine besondere Ausleuchtung des Spiegels bieten sich dafür an. Kommt das Licht hingegen ausschließlich von der Decke, entstehen beim Blick in den Badezimmerspiegel unvorteilhafte Schatten. Vor allem am Spiegel ist daher eine zusätzliche, am besten seitlich platzierte, blendfreie Lichtquelle unabdingbar. Bei der Installation von Licht im Badezimmer gelten die Regeln für Feuchträume.

Die Bereiche rund um die Wanne und die Dusche unterliegen besonders strengen Vorschriften. Selbst in Waschbeckennähe müssen die Leuchten, falls sie Spritzwasser abbekommen könnten, der Schutzart „IP X4“ entsprechen. In Fachmärkten für Lampen und Beleuchtung oder im Baumarkt können kompetente Mitarbeiter dazu Auskunft erteilen. Wohnleuchten werden im Bad ausschließlich an Stellen eingesetzt, wo sie nicht mit Wasser in Berührung kommen können. lps/Bi

Dachrinnen und Fallrohre

Hochwertige Systeme bevorzugen

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Dachpfannen mit Regenrinne. Foto: Busche

Dachrinnen und Fallrohre können das Erscheinungsbild eines Gebäudes auf unterschiedliche Weise prägen. Sie lassen die Fassade perfekt zur Geltung kommen, wenn sie sich farblich ins Gesamtbild fügen und damit optisch nicht unbedingt auffallen.

Andererseits können sie sich aber auch mit einer gewissen Farbkraft gegen den optischen Gesamteindruck stemmen, um absichtlich Akzente zu setzen und die Architektur des Gebäudes auf ihre Weise zu betonen. Ortssatzungen bestimmen teilweise auch über diese Elemente. Hochwertige Dachrinnensysteme bestehen aus Aluminium, einem Werkstoff, der nicht rosten kann. Auch aus ökologischen Überlegungen sind Dachentwässerungssysteme aus Aluminium die beste Wahl.

Aluminium setzt keine schädlichen Schwermetalle frei, die bei herkömmlichen Materialien durch ständiges Auswaschen der Rinnen und Rohre mit Regenwasser in das Abwasser gelangen. Außerdem ist Aluminium komplett wiederverwertbar. lps/Cb

Wilder Wein und Efeu

Rankrosen, Geißblatt und Hopfen: Häuser mit grünem Mantel

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Wilder Wein an der Fassade. Foto: Busche

Bewachsene, lebendige Fassaden sind beliebt. Sie verleihen Gebäuden individuellen Charme und wirken sich außerdem positiv auf Energiebilanz und Wohnklima aus. Wilder Wein, Efeu, Rankrosen, Geißblatt und Hopfen schützen das Gebäude vor Wind und Wetter und helfen den im Haus Wohnenden, Energie einzusparen. Sie halten die Fassaden im Sommer kühl und isolieren sie bis zu einem gewissen Grad im Winter. Außerdem eignen sich die rankenden Pflanzen als natürlicher Schall- und Lärmschutz, verbessern das Hausklima und filtern die Luft.

Wissenschaftler haben berechnet: Würden nur fünf Prozent der Gebäudeoberflächen in den Ballungsräumen begrünt werden, könnte eine entscheidende Verbesserung des Stadtklimas erzielt werden. In den Städten sind mehr als zwei Drittel der Flächen versiegelt und die unseligen sogenannten Steingärten verstärken die Tendenz auch auf dem Land. Stadtklima bedeutet fast immer Belastung durch Co2, Stickoxide und andere Stoffe. Der aufgewirbelte Staub kann nicht mit dem Regenwasser ins Erdreich absickern. Die gestiegenen Temperaturen und der verlängerte Sommer führen zu Hitzestaus. Grüne Fassaden und Dächer sind also nicht nur ein schöner Anblick, sondern auch ein Gewinn für die Umwelt. Im Trend liegen auch Weinreben und Spalierobst. Bei der Auswahl der Pflanzenarten ist die Himmelsrichtung der Hauswand von Bedeutung.

An beschatteten Nordseiten fühlt sich Efeu wohl, Wein dagegen nicht. Für nach Süden ausgerichtete Fassaden eignen sich sonnenliebende Pflanzen wie Blauregen, wilder Wein oder Kletterrosen. Schadhafte Wände sollten vor einer Begrünung inspiziert und saniert werden, denn die Pflanzen können in offene Fugen und Risse einwachsen und Bauschäden verursachen. Einige Pflanzen benötigen Rankhilfen wie Lattenroste oder Spanndrähte. Begrünte Fassaden bieten auch Insekten und Vögeln Chancen für Nahrung und Nestbau. lps/Cb