Archäologische Funde deuten darauf hin, dass die Menschen in Mesopotamien bereits 3000 Jahre vor Christus einen Spiegel verwendeten. Damals diente ihnen polierte Bronze zur Betrachtung ihres Antlitzes. Heutzutage besitzen die in den Möbelhäusern und Geschäften für Wohnaccessoires erhältlichen Spiegel eine weitaus bessere Qualität. Das Ausmaß und Design des Spiegels entscheiden über seine Wirkung im Raum. Der Ort der Aufhängung sollte genauestens überlegt werden. Professionelle Inneneinrichter wissen, dass sie mithilfe eines größeren Spiegels ein Zimmer optisch erweitern können. Wird der Spiegel in der Nähe von einem Fenster oder einer Lampe angebracht, erscheint der Raum insgesamt heller und großzügiger.
Eine direkte Sonneneinstrahlung auf den Spiegel ist jedoch zu vermeiden. Insbesondere in einem engen Flur oder kleinen Badezimmer zaubert das Vorhandensein eines Spiegels ein wahres Raumwunder.
Es wird mehr Weite geschaffen, wenn der Spiegel eine helle Fläche widerspiegelt wie zum Beispiel eine weiße Wand mit Bildern oder ein helles Regal aus Holz. Spiegel ohne einen Rahmen wirken eher puristisch und modern.
Gegenüber den gerahmten Spiegeln haben sie einen besseren Effekt auf die Raumvergrößerung. Der überwiegende Teil der Menschen findet drei Spiegel in der Wohnung funktional. Zum einen benötigen sie einen Spiegel im Badezimmer, der in der Regel das Gesicht und die obere Körperpartie zeigt.
Zum anderen wünschen sich viele Frauen und auch Männer je einen Spiegel im Ankleidebereich sowie im Flur, in denen eine Betrachtung des gesamten Körpers möglich ist. Bei kleinen Kindern im Haushalt sollte darauf geachtet werden, dass die Spiegel einen Splitterschutz aufweisen.
Ips/Jv