Ein schonender Umgang mit unseren Ressourcen und der Umwelt rückt immer mehr in den Fokus unseres Handelns. Bei der Gestaltung der eigenen vier Wände kann man ebenfalls einiges beachten, um die Umwelt zu schonen und gleichzeitig ein behagliches Wohnklima zu schaffen. Dabei gilt es, so viele Naturmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen wie möglich einzubringen. Wenn beispielsweise ein neuer Fußboden geplant ist, könnte die Wahl entweder auf ein sehr langlebiges Parkett oder einen ergonomischen Korkboden fallen. Parkett hat unzählige Vorzüge und wird deshalb besonders gerne verbaut. So zeigt es beispielsweise auch nach jahrelanger Nutzung nur wenige Nutzungsspuren, die den Belag dann meist sogar optisch in Form einer Patina bereichern. Sollte es dann meist erst nach Jahrzehnten doch notwendig werden, das Parkett aufzuhübschen, genügt es oft schon, die oberste Schicht abzuschleifen.
Die darunterliegende Schicht sieht dann aus wie frisch verlegt und tut ebenfalls wieder jahrelang ihre Dienste. Außerdem ist Parkett sehr pflegeleicht und einfach zu reinigen. Auch Korkböden zählen zu den ökologisch sinnvollen Fußböden. Kork wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen, ohne dass der Baum dabei beschädigt wird. Außerdem sind seine Materialeigenschaften sehr gelenkschonend, da er Schritte abfedert und dämpft. Daher verfügt er auch gleichzeitig über eine integrierte Trittschalldämmung. Generell ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Hölzer aus zertifizierter nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. So stellt man sicher, dass sie nicht aus Gebieten bezogen wurden, in denen ganze Flächen zur Gewinnmaximierung gerodet wurden. Außerdem sollte man auf heimische Hölzer aufgrund der kurzen Transportwege zurückgreifen, um dem ökologischen Gedanken gerecht zu werden. Ips/DGD