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Die Wohnung richtig heizen

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Wer richtig heizt, spart Energie und Geld. Foto: Pixabay

Für kontinuierliche Wärme und sinkende Kosten in den vier Wänden

Wie heizt man richtig? Diese Frage stellen sich viele Menschen, sobald im Oktober die Heizperiode beginnt. Zunächst ist es wichtig, die Heizung nicht auszuschalten, wenn man nicht daheim ist. Dieser Fehler ist weit verbreitet und begünstigt sogar Schimmelbildung. Richtig ist vielmehr, eine konstante Raumtemperatur zu erreichen. 18 Grad sollte eine Wohnung mindestens aufweisen. Schaltet man die Heizung aus, wenn man das Haus verlässt, fallen die Temperaturen im Laufe der Stunden rapide. Kalte Räume am Abend wieder aufzuheizen, kostet weitaus mehr Energie, als eine konstante Raumtemperatur beizubehalten. Zudem kann kalte Luft Feuchtigkeit schlechter aufnehmen. Aus diesem Grund entsteht in ausgekühlten Räumen schnell Schimmel. 

Ein weiterer Aspekt für das richtige Heizen sind die Fenster. Bis zu ­ 40 Prozent der Wärmeenergie geht durch veraltete Fenster verloren. Langfristig kann ein Austausch der Fenster also durchaus preiswerter und überaus energieeffizienter sein. Apropos Fenster: Die meisten Heizkörper sind unter den Fenstern installiert. Stellt man nun Möbel, wie etwa eine große Couch, davor, wird die Heizungsluft den Raum nicht erwärmen. Heizkörper brauchen ihren Freiraum, um wirklich effizient zu sein. Eine weitere Methode ist simpel, aber effektiv: Vorhänge zuziehen! Wenn die Temperaturen abends zu fallen beginnen, können zugezogene Vorhänge die Kälte des Mauerwerks draußen lassen. Sind die Außenwände besonders kalt, sollten Vorhänge aus schwerem Stoff verwendet werden. lps/AM