Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

 

Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

Anzeige
Rund ums Haus

Bei der Reinigung von Terrasse, Balkon und Garten gibt es einiges zu beachten

Bei der Reinigung von Terrasse, Balkon und Garten gibt es einiges zu beachten Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen

Im Frühjahr bringen viele Eigentümer den Außenbereich ihres Hauses auf Vordermann, damit die Familie und Freunde im Sommer gemütlich auf der Terrasse sitzen können. Fotos (2): tdx/Eurobaustoff, tdx/ Eurobaustoff/Nilfisk

Den Esstisch richtig beleuchten

Der geflieste Balkon wird mit einer Glasbrüstung und einem Metall-Handlauf abgesichert, Wege aus Natur- oder Betonwerkstein führen in den Garten und eine Holzterrasse lädt zum Verweilen ein. Unterschiedliche Materialien verleihen dem Außenbereich seinen individuellen Charme – und benötigen entsprechend spezifische Reinigung und Pflege. Gerade im Außenbereich gibt es eine Vielzahl an Reinigungsmitteln, die optimal auf die Werkstoffe und die jeweiligen Verschmutzungen abgestimmt und zugleich umweltfreundlich sind.

Hochdruckreiniger sind gefragt – Universalreiniger eignen sich für diverse Materialien

Beliebtes Gerät

Als Reinigungsgerät ist der Hochdruckreiniger beliebt. Nicht jedes Material ist dafür jedoch geeignet: Unter einem Druck von mehr als 100 bar können weiche Materialien, darunter auch Betonwerkstein und Holz, Schaden nehmen. Er sollte daher lediglich bei robusten Werkstoffen, wie Naturstein, Plexiglas oder Metall eingesetzt werden. Sichere Basis beim Frühjahrsputz bieten spezifische Reinigungsmittel. Zur Anlösung und ersten Grundreinigung eignen sich Universalreiniger, die auf Chlor basieren. Sie sind in der Regel für unterschiedliche Materialien und Materialkombinationen geeignet.

Bei der Reinigung von Terrasse, Balkon und Garten gibt es einiges zu beachten-2
Fotos: Eurobaustoff/Nilfisk

Spezielle Verschmutzungen, wie beispielsweise Grünbelag, Kalkrückstände oder Rost sollten mit Spezialreinigern behandelt werden. Dabei gilt es, die Säureverträglichkeit eines Materials zu berücksichtigen. Säure ist ein kraftvoller und häufig vorkommender Inhaltsstoff von Reinigungsmitteln.

Prävention ist wichtig

Problematisch ist ihr Einsatz jedoch bei Oberflächen aus Betonwerkstein: Säure löst nicht nur die Ablagerungen, sondern greift auch die Oberfläche an. In der Folge können matte Stellen und stumpfe Flecken entstehen. Kunststoffflächen können nach dem Winter Grauschleier aufweisen. Diese lassen sich mit bewährten Mitteln entfernen. Denn: Was für die Fensterrahmen aus Kunststoff gut ist, eignet sich ebenso für Gartenmöbel oder Verblendungen aus Kunststoff.

Nach erfolgreicher Reinigung folgt die Prävention, damit der Außenbereich den Sommer über vor Verschmutzungen geschützt bleibt: Steine und Keramik können imprägniert werden. Für Hölzer eignen sich Pflegeöle, Wachse oder Lasuren. Auch für Markisen und Sonnenschirme aus teil- oder vollsynthetischen Materialien, die sowohl gereinigt als auch imprägniert werden sollen, hält der Fachhandel passende Reiniger bereit. Zu beachten ist, dass der Schirm nicht zu 100 Prozent aus Baumwolle besteht, denn sonst kann die Farbe ausbleichen.

Maßvoller Einsatz

Ein Aspekt, den die Fachleute als besonders wichtig einschätzen, ist ein sensibler Umgang in Kombination mit einem maßvollen Einsatz der Reinigungsmittel. Dies reduziert die Belastungen für Mensch und Umwelt. Bei der Verwendung im Außenbereich ist stets zu bedenken: Wenn die Inhaltsstoffe ungefiltert in die Umwelt gelangen, sollten sie besonders verträglich sein. Aus dieser Perspektive sind säurehaltige Reinigungsmittel grundsätzlich zu meiden. Bei der Reinigung von Natursteinen sollte man auf tensidhaltige Reinigungsmittel und auf Essig verzichten, da sie insbesondere kalkhaltige Materialien angreifen und zu dauerhaften Schäden führen können. tdx/Eurobaustoff

Den Esstisch richtig beleuchten

Beim Essen sollte es weder zu hell noch zu dunkel sein, weshalb die Wahl der Lampen am Tisch besonders wichtig ist. Nur durch eine passende Beleuchtung entsteht eine rundum wohnliche Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. Idealerweise spielen die Lampen mit den restlichen im Raum verteilten Leuchten zusammen. Zwar tauchen Kerzen und Teelichter die Tafel in ein romantisches Licht, sie reichen jedoch nicht aus, um unbeschwert zu speisen. Leuchten sollten die ganze Fläche sowie die nähere Umgebung erhellen. Ideal sind Glas-, Porzellan- und Stoffschirme, da sie viel Licht durchscheinen lassen. Breite Deckenlampen verteilen das Licht zudem schön gleichmäßig. Eine weitere Möglichkeit ist es, mehrere Leuchten mit kleinen und großen Schirmen zu verwenden, die in einer Reihe oder im Kreis angeordnet sind. Dies wirkt locker und modern. Für Ausziehtische bieten sich flexible Lichtquellen an. Dafür werden die Maße des ausgezogenen Tisches ausgemessen. Darauf abgestimmt werden Stromschienen oder Seil- und Stangensysteme an die Decke montiert, mit denen die Strahler leicht abgenommen und an anderer Stelle wieder montiert werden können. Diese Systeme spenden mit einem geringen Installationsaufwand viel Licht und sind perfekt, wenn an der Decke nur ein Stromauslass vorhanden ist. lps/Bi