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KFZ-Spezialisten

Wedemark/Elze: Gut geschmiert ist besser gefahren

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Informationen zum Thema Öl finden Fahrzeugbesitzer in der Bedienungsanleitung. 

Individuelle Anforderungen

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Auf das richtige Motoröl kommt es an

Individuelle Anforderungen

Die Öle werden genau auf die individuellen Anforderungen der jeweiligen Hersteller abgestimmt. Informationen zur jeweils vorgeschriebenen Motoröl-Klassifikation stehen in der Bedienungsanleitung oder im Serviceheft – und finden sich auch auf dem Motoröl-Kanister. An diese Vorgaben sollte man sich halten. Wenn nicht, gefährdet man die Herstellergarantie. Motoröle nutzen sich ab und müssen daher regelmäßig gewechselt werden. Gründe für die Abnutzung sind die natürliche Öl-Alterung, der Abbau der Additive und der Viskositätsindex-Verbesserer sowie die Verschmutzung durch Verbrennungsrückstände wie Ruß, Schwefeloxide und Wasser, Staub aus der Atmosphäre und mechanischen Abrieb.

Auf Wechselintervalle achten

Eine Filterung oder das Nachfüllen von frischem Motoröl genügen nicht. Bei Ottomotoren, die meist Kurzstrecke fahren, kann es zu einer Verdünnung des Motoröls durch unverbrannte Benzin-Bestandteile kommen. Dadurch wird die Viskosität abgesenkt und die Schmierfähigkeit des Motoröls herabgesetzt. Ölverdünnung kann auch bei Dieselmotoren mit Partikelfilter auftreten. Entsprechend kürzer sollte man die Wechselintervalle wählen. Übrigens: Einen Ölwechsel sollte man in der Werkstatt machen lassen. Das Ablassen auf der Bühne ist einfacher und das Altöl kann dort ordnungsgemäß entsorgt werden. lps/Aw

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Umwelt

So umweltfreundlich, wie Elektroautos in der öffentlichen Diskussion oft dargestellt werden, sind sie eigentlich gar nicht. Natürlich fahren sie, wenn man das Fahrzeug allein betrachtet, emissionsfrei. Allerdings haben E-Autos in der Produktion erstaunlicherweise ökologisch eine schlechtere Bilanz als Verbrennungsautos. Das liegt an der Herstellung der Batterie, die sehr viel Energie verbraucht und zudem noch den Stoff Lithium benötigt, dessen Gewinnung viele ökologische und soziale Probleme in den Abbauländern verursacht.

Die Umweltprobleme bei der Entsorgung kommen noch hinzu. Diese ökologische Hypothek bei der Herstellung der Autos wird im Lebenszyklus eines Fahrzeugs durch die Einsparung von CO² und Stickoxiden wieder abgebaut. Je grüner der verbrauchte Strom gewonnen wird, desto schneller. Der ADAC hat errechnet, dass ein E-Auto bei der Einbeziehung aller Faktoren ab einer Fahrleistung von 50 000 bis 100 000 Kilometer eine bessere Ökobilanz als Verbrenner haben.

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Reichweiten

Was den Großteil der Menschen bisher davon abhält, E-Autos in großer Zahl zu kaufen, ist nicht zuletzt die Reichweite. Elektro-Kfz kommen mit einer vollen Batterie nur etwa zwei Drittel so weit wie Verbrenner – je nachdem, welche Fahrweise an den Tag gelegt und welche zusätzlichen Stromverbraucher wie Licht, Klimaanlage oder ähnliches genutzt wird. Im Vergleich zu den Anfangstagen hat sich die Reichweite aber immer mehr gesteigert. Es ist zu erwarten, dass sich dieser Trend fortsetzt, sodass die E-Autos mit Verbrennern gleichziehen. Abgesehen davon fahren die meisten Menschen mit ihren Autos eher kurze Strecken, sodass die jetzige Reichweite bereits genügt.

Ladenetz

Im Vergleich zu herkömmlichen Tankstellen ist das Ladenetz für E-Autos noch sehr spärlich. Auch das ein Grund, warum der Kauf von E-Autos eher zögerlich vorangeht. Dazu dauert es oft noch sehr lang, ein E-Auto aufzuladen. Da der Trend aber in Richtung E-Mobilität geht, wird hier der Markt reagieren. In Zukunft ist ein sehr viel dichteres Netz an Ladesäulen zu erwarten, und auch die Ladegeschwindigkeit wird gesteigert werden können. Das Gesetz des Marktes wird vermutlich auch greifen, wenn es um den Preis der Anschaffung geht. Je mehr E-Autos gekauft werden, desto günstiger im Vergleich zu Verbrennern werden sie sein.

Echte Schätze

Apropos Schätzchen: Der Firmenname, den die beiden gewählt haben, hat etwas mit dieser Wertschätzung zu tun, die Oldtimer-Besitzer ihren Fahrzeugen entgegenbringen: „Das Wort Ikone steckt in dem Namen“, erklärt Frank Lülfing. Das abschließende A7 hat etwas mit der nahen Autobahn und der dadurch guten Erreichbarkeit des Hauses zu tun.

Lülfing und Blasek haben in den letzten Jahren in der Maschinenbaubranche gearbeitet. „Nichts gegen den Maschinenbau“, sagt Lülfing. „Aber unser Herz hängt nicht so daran wie an den alten Autos.“ Und so haben sie ihre Leidenschaft zu ihrem Beruf gemacht.

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Mit Sachverstand werden sie wie der Jaguar E-Type repariert.

Versierte Firmengründer

Trotz des Maschinenbaus im Lebenslauf sind die beiden Firmengründer kein unbeschriebenes Blatt, wenn es um Autos geht. „Ich habe ab 1981 bei Porsche in Hannover gelernt“, schaut Lülfing auf die Anfänge seiner Begeisterung. Blasek hat sogar einst selbst ein Porsche-Zentrum geführt.

Mit ihrer Neugründung scheinen die beiden einen Nerv getroffen zu haben. „Die Resonanz war von Anfang an gut“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Lülfing. Und die sieht er als Grundlage für ein Vertrauensverhältnis, das gerade im Oldtimerbereich zwischen Werkstatt und Kunde bestehen muss.

„Der Kunde gibt sein Fahrzeug, das häufig ein Unikat von unschätzbarem Wert ist, in unsere Hände“, kennt er die Gefühle der Oldtimerfahrer. „Da muss man schon Vertrauen haben.“ Mit Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und guter Arbeit soll dieses Vertrauen auch in Zukunft gefördert werden.

Team mit vielen Meistern

Sehr ungewöhnlich ist, dass die Hälfte des sechsköpfigen Werkstattteams aus Meistern besteht. „Wir haben drei Kfz-Meister, von denen jeder einen anderen Schwerpunkt hat.“ Auf diese Weise kann sich ikona7 auch bei den Marken auf eine breite Basis stellen. „Wir haben das Selbstvertrauen zu sagen, dass wir jeden Oldtimer reparieren können.“

Selbst beim Personal hat Lülfing eine gewisse Sogwirkung ausgemacht. „Wir haben sehr viel Interessenten, die gern bei uns arbeiten möchten.“

Das ist durchaus zu erklären, wie der Wedemärker findet. „Bei alten Autos ist es nicht ein angeschlossenes Diagnosegerät, das den Fehler findet.“ Bei Oldtimern müsse man keinen Stecker in eine Steckdose stecken, sondern das Gehirn und die eigene Erfahrung nutzen. „Das übt auf viele Bewerber einen Reiz aus.“

Der Schwerpunkt der Arbeit in der Werkstatt liegt auf jüngeren Oldtimern. Sie sind die am meisten gefragten Fahrzeuge. Die Palette reicht von Mercedes und Porsche über italienische, britische, französische oder amerikanische Oldtimer. „Vorkriegsautos werden selten nachgefragt.“ Das heißt aber nicht, dass nicht mitunter solche Schätzchen wie ein Ford V8 von 1936 in die Halle rollen. „Ein solches Auto haben Bonnie und Clyde gefahren.“

In Elze werden nicht nur Oldtimer auf Kundenwunsch repariert. ikona7 sucht auch selbst Autos, die restaurierbar sind, um sie zu einem eigenen Projekt zu machen und dann in alter Schönheit in die Verkaufshalle zu stellen. „Und wir suchen auch bestimmte Autos, wenn Kunden uns den Auftrag dazu geben.“
     

Öl schmiert die beweglichen Teile im Motor – zum Beispiel die Kolben, Nocken- und Kurbelwelle – und reduziert die mechanische Reibung. Zudem kühlt Öl die Teile, die während der Fahrt heiß werden und an die das Kühlwasser nicht herankommt. Es schützt vor Korrosion und reinigt den Motor von Asche, Ruß und metallischem Abrieb.

Öle der gleichen Spezifikation beziehungsweise Qualität können miteinander vermischt werden. In Ausnahmefällen, wenn unterwegs die Warnlampe für Öl aufleuchtet, kann man durchaus Öl nach den gleichen Vorgaben des Fahrzeugherstellers nachfüllen. Unterschiedliche Motoren brauchen unterschiedliche Motoröle. Das gilt für Otto- und Dieselmotoren, aber auch für verschiedene Motorvarianten.

Individuelle Anforderungen

Die Öle werden genau auf die individuellen Anforderungen der jeweiligen Hersteller abgestimmt. Informationen zur jeweils vorgeschriebenen Motoröl-Klassifikation stehen in der Bedienungsanleitung oder im Serviceheft – und finden sich auch auf dem Motoröl-Kanister. An diese Vorgaben sollte man sich halten. Wenn nicht, gefährdet man die Herstellergarantie. Motoröle nutzen sich ab und müssen daher regelmäßig gewechselt werden. Gründe für die Abnutzung sind die natürliche Öl-Alterung, der Abbau der Additive und der Viskositätsindex-Verbesserer sowie die Verschmutzung durch Verbrennungsrückstände wie Ruß, Schwefeloxide und Wasser, Staub aus der Atmosphäre und mechanischen Abrieb.

E-Autos gehen mit Hypothek auf die Straße

Umweltsünden bei der Herstellung werden in der Laufzeit abgebaut – Ladenetz wird dichter

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VW ist mit dem Modell ID auf dem E-Auto-Markt vertreten. Erstmals wurde das Konzeptfahrzeug mit rein elektrischem Antrieb 2016 auf einer Messe in Paris vorgestellt. Foto: dpa

Bei aller Diskussion über die Mittel der Fortbewegung der Zukunft – über eines kann man sich sicher sein: Die Tage des Verbrennungsmotors sind gezählt. Die Ölknappheit wird sich in den kommenden Jahren verstärken und das Verbrennen fossiler Energien belastet die Umwelt mit Kohlendioxid und Feinstäuben in beträchtlichen Maß, sodass es absehbar ist, wann Autos mit Verbrennungsmotoren aus den Innenstädten verbannt werden.

Die Alternative dazu hat die Politik längst ausgemacht. Obwohl die Autoindustrie und die Kunden noch verhalten reagieren, scheint die Elektromobilität die Nase vorn zu haben gegenüber anderen alternativen Antrieben wie etwa der Brennstoffzelle. Wo liegen die Vorteile von E-Autos und wo ihre Nachteile? Ein Überblick:

Alte Autos sind eine große Leidenschaft

ikona7 an der Straße Auf dem Farnkamp 6 in Elze hat sich auf die Reparatur von Oldtimern spezialisiert

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In der Verkaufshalle stehen Oldtimer, die in Elze restauriert worden sind.

Viele Menschen üben ihren Beruf aus, um Geld zu verdienen. Aber es gibt auch solche, die einen Beruf ergreifen oder ein Geschäft eröffnen, in dem sie ihre Leidenschaft leben können. Zur letzten Kategorie gehören eindeutig Frank Lülfing und Jörg Blasek.

Vor zwei Jahren haben die beiden in der Wedemark eine Werkstatt für Oldtimer gegründet, und seit dem 6. Juli 2019 ist das Autohaus ikona7 in Elze an der Straße Auf dem Farnkamp 6 ansässig. Wer also ein solches Schätzchen auf vier Rädern besitzt, hat hier eine besonders kompetente Anlaufstelle.