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Startklar! Die Ausbildungsmesse

Aussteller und Veranstalter erwarten einen neuen Rekord im fünften Jahr von „startklar!“

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Sophia Franke (von links), Torsten Jung und Nadine Neubauer freuen sich auf die Ausbildungsmesse. Foto: Stephan Hartung

Zufriedene Gesichter bei den Verantwortlichen der Stadt Ronnenberg: Die Ausbildungsmesse „startklar!“ wird die bisher größte und umfangreichste der vergangenen Jahre. In der Marie-Curie-Schule (MCS) in Empelde findet am Donnerstag, 7. November, von 13 bis 18 Uhr die mittlerweile fünfte Auflage statt. „Wir haben 29 Stände und 34 teilnehmende Betriebe. Das ist absoluter Rekord“, sagt Torsten Jung, Wirtschaftsförderer der Stadt Ronnenberg. Er steht gemeinsam mit Nadine Neubauer, Leiterin des Hauptschulzweigs der MCS, an der Spitze der Organisatoren.Erste Veranstaltung fand 2014 statt2014 gab es bereits eine Ausbildungsmesse, seit 2016 lautet der Name der Veranstaltung startklar. „Damals haben wir mit 18 Firmen angefangen. In den Jahren danach ist die Zahl sukzessive gewachsen, 2018 waren es schon 26“, sagt Torsten Jung. Und nun konnte die zahl nochmals gesteigert werden. „Ich bin davon überzeugt, dass wir auch diesmal eine hervorragende Messe organisieren werden.“ Besonders zufrieden sind die beiden Kooperationspartner über den Branchen-Mix. „Wir haben große Unternehmen dabei wie Volkswagen, aber auch kleinere und lokale Betriebe aus Ronnenberg“, sagt Jung. Auch handwerkliche Branche seien vertreten. Einzig die Handwerksbetriebe seien noch nicht so vertreten, wie er sich das vorstelle. „Etwas mehr wäre aber wünschenswert“, sagt Jung, „meine Hoffnung für die Zukunft ist ein XXL-Stand ist, an dem das Spektrum der handwerklichen Vielfalt gezeigt wird.“      

Ausbildungsmesse in der Aula der Marie-Curie-Schule in Empelde informiert Hunderte Schülerinnen und Schüler

Interesse bei Unternehmen und Dienstleistern

Nicht nur die Resonanz unter allen jungen Menschen, die in den nächsten Jahren in das Berufsleben eintreten möchten, war in den vergangenen Jahren groß. Das Interesse der Unternehmen, Behörden und Dienstleister, sich anlässlich der Messe zu präsentieren, war ebenfalls sehr hoch. Dieser Trend hat sich in diesem Jahr fortgesetzt. Längst kommen die Aussteller nicht nur aus Ronnenberg und seinen Stadtteilen, sondern auch aus den nachbarkommunen bis hin zu Teilnehmern aus der Landeshauptstadt. So ist es nur zu verständlich, dass auch in diesem Jahr das Interesse im Vorfeld ausgesprochen groß ist – bis zu 30 Aussteller werden erwartet. Wirtschaftsförderer Torsten Jung ist sich sicher, dass die Messe auch diesmal eine „voller Erfolg“ wird.
      

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Die Messe wird seit Jahren stark von Jugendlichen frequentiert.

Viele „Schwergewichte“ unter den Ausstellern

Zu den Ausstellern gehören unter
anderem so „Schwergewichte“ wie die Bundeswehr und die Polizei, die Arbeitsagentur, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Avacon, IHK Hannover, die Region Hannover, Seis Akustik, EDEKA-Markt Cramer, die ÜSTRA, Sennheiser, die renommierten Hotels Congress Hotel am Stadtpark und Centrum, Courtyard, Kronsberg Best Western, JRS Prozesstechnik, der Hagebaumarkt Hannover, das Pflegeheim Integra, Kurt König Baumaschinen, REPAC, Malermeister Kramer sowie die Handwerkskammer Hannover. Selbstverständlich ist auch die Stadt Ronnenberg sowie die Schule mit einem Gemeinschaftstand vertreten.

Husty verteilt süße Sachen

Nicht zu vergessen ist auch das Haus Gehrden. Dessen Stand war bereits im vergangenen Jahr immer wieder Anlaufpunkt vieler Jugendlicher Besucher. Einer der Gründe: Husty, das bärige Maskottchen der Pflegeeinrichtung. Es musste für viele Selfies „herhalten“. Vielleicht waren es aber auch die vielen Give-Aways, die das Haus vorbereitet hatte.
     

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Die Jugendlichen zeigten sich in allen Jahren seit der Premiere der „startklar!“ sehr interessiert an den Möglichkeiten einer Ausbildung

„Persönlicher Kontakt ist wichtig“

„Neben den klassischen Bewerbungsverfahren möchten wir mit `startklar!´ eine weitere Alternative bieten, dass sich Unternehmen als potenziellen Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb präsentieren, um somit junge Leute anzusprechen und auf ihr Unternehmen aufmerksam zu machen“, lautet die Maxime der Veranstalter. Für Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen sowie für Bildungsinstitutionen stellt die Ausbildungsmesse die perfekte Präsentationsplattform zur Gewinnung von Auszubildenden dar. Bei „startklar!“ lernen Unternehmen an einem Tag mehrere Bewerber und Bewerberinnen nicht nur schriftlich, sondern in einem persönlichen Gespräch kennen.

„startklar!“ bietet somit eine gute Plattform, um sich einer breiten Öffentlichkeit mit dem jeweiligen Ausbildungs- und Praktika-Angebot zu präsentieren. Darüber hinaus haben die teilnehmenden Aussteller die sehr gute Möglichkeit, ihr Arbeitgeberimage und die Attraktivität ihres Unternehmens in den Fokus zu rücken und damit zusätzlich zu stärken. Zum fünften Mal heißt es nicht nur deshalb am 7. November „startklar!“ in der Marie-Curie-Schule.

Betriebe suchen Auszubildende

In letzter Zeit passiert es immer häufiger, dass Betriebe darüber klagen, wie schwierig es ist, geeignete Auszubildende zu finden. Oft passen Anforderungen und Vorbildung oder Berufsbild und Erwartungen nicht zusammen. Was liegt da näher, als die Schüler frühzeitig über das Angebot und den Charakter der Ausbildungsstellen im Umland zu informieren.

Die Stadt Ronnenberg stellt sich dabei in den Dienst der guten Sache und bringt gemeinsame mit der Marie-Curie-Schule Betriebe und jungen Menschen direkt zusammen. Für den städtischen Wirtschaftsförderer die Leitung des Hauptschulzweiges in der KGS sowie den Schulsozialarbeitern war es wichtig, dass Angebot für die Aussteller so attraktiv wie möglich zu gestalten. Für etwa rund 300 Schüler der Klassen 8 bis 10 ist der Besuch der Messe im Rahmen der schulischen Berufsorientierung verpflichtend. Dazu kommen Oberstufenschüler und Auswärtige, die die Messe frei besuchen dürfen, um Kontakte zu den Firmen zu knüpfen. „Für die Unternehmen ist das ein interessantes Angebot“, sind sich die Organisatoren sicher. Um das Angebot für die Aussteller zusätzlich attraktiv zu gestalten, wird keine Standmiete gefordert.