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In Topf und Kasten

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Neuer Job für alten Topf: Mit Upcycling oder Second-Hand-Kübeln lässt sich sparen. Foto: Christin Klose/ dpa-mag

Von Upcycling bis Langzeitdünger: So spart man auf Balkon und Terrasse

Wer auf Balkon oder Terrasse gärtnert, für den gelten, was die Pflanzen angeht, die gleichen Anschaffungstipps wie für Gartenbesitzer: selbst ziehen, tauschen, jung und außerhalb der Saison kaufen. Doch es gibt noch weitere Faktoren. Gefäße und Erde gehören zu den großen Posten beim Gärtnern auf Balkon und Terrasse. Mit Töpfen und Kübeln aus zweiter Hand oder upgecycelten Gefäßen lässt sich einiges an Anschaffungskosten sparen.

So spart man bei der Erde

Bei der Erde empfehlen sich mit Blick auf die Nachhaltigkeit als Basis torffreie Substrate, auch wenn diese teurer sind. Doch es müssen nicht verschiedene Spezialerden sein: Die Landschaftsarchitektin und Buchautorin Iris Winkenbach passt Universalerde wahlweise mit einer Extraportion Langzeitdünger oder Sand an die Bedürfnisse der Pflanzen an.

Bloggerin Elke Schwarzer mischt beim Pflanzen Pellets aus Schafwolle unter: „Das spart Wasser und Dünger.“ Nach der Saison wirft sie die Erde nicht weg, sondern mischt sie im Folgejahr mit Kompost, Laubhumus oder Schafwollpellets. „In Töpfen ist es wichtig, dass die Erde gut durchlässig und strukturstabil ist“, so die Biologin und Gartenbuchautorin. dpa