Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

 

Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden

Anzeige
Aktiv und gesund im Alter

Tierische Begleiter in der zweiten Lebenshälfte

Tierische Begleiter in der zweiten Lebenshälfte Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen

Katzen sind treue Begleiter und geben Senioren eine Beschäftigung.

Hund, Katze, Wellensittich und Co. fördern die Gesundheit

Haustiere haben einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und können insbesondere für Menschen im Rentenalter eine neue Aufgabe sein, der sie sich widmen. Mit Haustieren können Senioren ihre Lebensqualität steigern, sie gestalten den Alltag und schenken Zuneigung. Wenn die Kinder erwachsen sind, das Berufsleben beendet oder man mittlerweile alleinstehend oder verwitwet ist, können Tiere vor Einsamkeit schützen und ein freundschaftlicher Begleiter sein. Ob man sich für Hund, Katze, Kaninchen oder Wellensittich entscheidet, hängt von den eigenen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Der gesundheitliche Zustand spielt dabei eine zentrale Rolle.Wenn man gesundheitlich stark eingeschränkt ist und beispielsweise schlecht laufen kann, ist ein Hund als Haustier eher ungeeignet, denn er benötigt viel Bewegung. Eine Katze dagegen kann unkompliziert in der Wohnung gehalten werden. Selbstverständlich benötigen auch Katzen ebenso wie Hunde viel Pflege und wollen ebenfalls toben, dies kann jedoch beispielsweise auch im Sitzen bewerkstelligt werden. Bei Kleintieren wie Kaninchen oder Wellensittichen wird ein ausreichend großer Käfig benötigt. Sowohl Nager als auch Vögel sollten immer mindestens zu zweit gehalten werden, da sie Gesellschaftstiere sind. Bevor man sich für die Anschaffung eines Haustiers entscheidet, sollte man sich sicher sein, eine artgerechte Haltung gewährleisten zu können. Zudem ist es sinnvoll, sich Gedanken zu machen, wer sich um das Tier kümmern kann, wenn man selbst dazu nicht mehr in der Lage sein wird. Diese Aufgabe können Familienangehörige oder Freunde und Bekannte übernehmen. Wer ein Haustier adoptieren möchte, sollte sich im örtlichen Tierheim erkundigen. Viele Tiere warten dort auf ein neues Zuhause. lps/Jm

Bewusst mit dem Alter umgehen

Mut zu grauen Haaren

Tierische Begleiter in der zweiten Lebenshälfte-2
Graue Haare sind mittlerweile sogar bei jungen Frauen, zu einem Trend geworden. 
Foto: beautypressla biosthetic-glamcolor-advaneced

Ab einem bestimmten Alter stellen sich nicht nur viele Frauen, sondern auch Männer die Frage, ob sie ihre ergrauten Haare färben sollen. Graue Haare sind für viele Menschen ein Zeichen des Alterns, wofür sich auch teilweise geschämt wird. Das Altern gehört ebenso zum Leben wie das Erwachsenwerden, es ist ein natürlicher Prozess und sollte auch als solcher angesehen werden.

Derzeit geht der Trend dahin, zu den grauen Haaren zu stehen und diese nicht mehr zu tönen oder zu färben. Wer lange Zeit die Haare gefärbt hat und diese nun in der Naturhaarfarbe wachsen lassen will, sollte einiges beachten.

Bei einer kompletten Färbung können als Übergangslösung Strähnchen in die Haare eingearbeitet werden. Bei besonders langen Haaren kann sich für einen Übergang zu einem Aschblond entschieden werden, um den Wechsel von der gefärbten Haarfarbe zum natürlichen Grau zu erleichtern. Intensivtönungen waschen sich mit der Zeit aus, greifen das Haar weniger an und sorgen für einen angenehmen Farbübergang.

Ein neuer Haarschnitt, beispielsweise ein kurzer Bob, kann graues oder weißes Haar frisch wirken lassen und wirkt kombiniert mit passendem Make-Up modern und stilvoll. Nicht nur Frauen – auch Männer bekennen sich derzeit gerne zu ihrem Alter. Auch bei Männern wirken graue Haare edel, sie symbolisieren Lebenserfahrung und Reife. Viele Schauspieler aus Hollywood gehen mit gutem Beispiel voran und prägen das Bild des Mannes in der zweiten Lebenshälfte. lps/Jm

Für Rentner gibt es viele mögliche Hobbys

Eine Auswahl beliebter Freizeitaktivitäten – von Aquafitness bis Sudoku

Tierische Begleiter in der zweiten Lebenshälfte-3
Aquafitness ist eine Möglichkeit, sich im Alter körperlich zu betätigen. Foto: AOK Mediendienst

Für Senioren gibt es ein umfangreiches und vielfältiges Angebot an Freizeitaktivitäten. Ob Sport oder ruhige Hobbys wie Malen und Singen, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Sport fördert die Gesundheit und ist daher besonders im Alter wichtig. In Sportvereinen und Seniorenclubs werden altersgerechte Sportkurse angeboten. Ob Gymnastik, Aquafitness oder diverse Ballsportarten, jeder kann den geeigneten Sport für sich entdecken.

Kreative Freizeitaktivitäten sind beispielsweise Malen, Töpfern und Stricken. Hierbei können in Gesellschaft die eigenen künstlerischen Fähigkeiten ausgelebt werden. Sudoku und Kreuzworträtsel sind eine gute Beschäftigung, die das Gehirn und die Konzentrationsfähigkeit trainieren. Insbesondere für ältere Menschen, deren Sehkraft eingeschränkt ist, gibt es Rätsel mit großer Schrift und in verschiedenen Schwierigkeitsgraden.

Für Musikinteressierte kann ein Chor ideal sein. Musik beeinflusst die Stimmung und bringt Abwechslung in den Alltag. Gesellschaftsspiele fördern die Konzentration und das Gemeinschaftsgefühl. Hierbei können leicht neue Kontakte geknüpft und gepflegt werden. Eine ehrenamtliche Tätigkeit ist ebenfalls eine Möglichkeit, Abwechslung in den Alltag zu bringen. So kann man beispielsweise ein Lesepate für Schulkinder werden und mit diesen Lesen üben. Viele ältere Menschen wollen neue Dinge kennenlernen, wie beispielsweise eine weitere Sprache erlernen. Seniorengerechte Computerkurse führen in die sich ständig verändernde Medienwelt ein und erleichtern den Umgang mit dem Internet. Volkshochschulen, Seniorenzentren und Sportclubs bieten zahlreiche Kurse für Senioren, die oftmals mit dem Begriff „55 Plus“ beschrieben werden. lps/Jm

##publishingDate##

##topicTitle##

Hund, Katze, Wellensittich und Co. fördern die Gesundheit